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Musikhören im Zeitalter Web 2.0 (eBook)

Theoretische Grundlagen und empirische Befunde

(Autor)

eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2018
VI, 237 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-19200-6 (ISBN)

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Musikhören im Zeitalter Web 2.0 - Michael Huber
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In Anschluss an aktuelle Erkenntnisse soziologischer und sozialpsychologischer Musikrezeptionsforschung erläutert der Band, welche gesellschaftlichen Funktionen das Musikhören heute erfüllt, und welche Rolle hier die neuen Rahmenbedingungen im Web 2.0 spielen. Auf Basis repräsentativer empirischer Erhebungen werden musikalische Einstellungen und Verhaltensweisen illustriert sowie klar abgrenzbare Musikhörtypen charakterisiert, die in je besonderer Weise mit den aktuellen Möglichkeiten und Herausforderungen der digitalen Mediamorphose umgehen. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Frage nach der Bedeutung primärer Sozialisation als Gegengewicht zur musikalischen Selbstsozialisation im Internet. Vor allem Alter, Schulbildung und Wohnortsgröße der Menschen zeigen sich als entscheidende Einflussgrößen der individuellen musikalischen Praxis in Österreich.



Prof. Dr. Michael Huber lehrt am Institut für Musiksoziologie der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.

Prof. Dr. Michael Huber lehrt am Institut für Musiksoziologie der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.

Inhaltsverzeichnis 6
1 Einleitung 8
2 Zur sozialen Ungleichheit des Musikhörens 13
2.1Ungleichheitsbedingungen der Musikrezeption 13
2.2Klassenhabitus und Distinktion 17
2.3Nach Bourdieu 21
2.4Omnivores 28
2.5Sozialer Wandel, Individualisierung und Szenen 30
3 Neue Rahmenbedingungen im Web 2.0 37
3.1Was ist und wie kam es zu Web 2.0? 37
3.2Das Ende der Gatekeeper? 47
3.3Von der Knappheit zum Überangebot 71
3.4Von der Rezeption zur Interaktion 83
3.5Vom Besitz zur Nutzung 91
3.6Konsequenzen und Gegenbewegungen 103
4 Aktuelle empirische Befunde zum Musikhören in Österreich 120
4.1Zur Operationalisierung musikalischer Verhaltensweisen 120
4.1.1Rahmenbedingungen und Forschungsinstrumente 120
4.1.2Mögliche und unmögliche Fragestellungen 127
4.2Die musikalische Praxis der österreichischen Bevölkerung 136
4.2.1Wie mit Musik umgegangen wird 137
4.2.2Welche Musik (nicht) gehört wird 144
4.2.3Warum Musik gehört wird 151
4.3Auffällige Entwicklungen seit 2010 153
4.4Alter, Schulbildung und andere Einflussfaktoren 160
4.4.1Geschlecht 160
4.4.2Alter 161
4.4.3Haushaltsstruktur 166
4.4.4Bildung/kulturelles Kapital 167
4.4.5Berufsposition 172
4.4.6Haushaltseinkommen 173
4.4.7Migrationshintergrund 174
4.4.8Ortsgröße/Urbanität 175
4.5Neue musikalische Verhaltensweisen der Generation Web 2.0 177
4.6Musikalische Omnivores und Univores in Österreich 185
4.7HabitushörerInnen und Selbstsozialisierte 195
4.8Musikbegeisterte, Passive und Andere 202
4.8.1Einstellungs- und Verhaltenstypen 203
4.8.2Medienverwendungstypen 208
5 Wozu Musik? Zentrale Tendenzen und mögliche Konsequenzen 214
Literatur 228

Erscheint lt. Verlag 25.9.2017
Reihe/Serie Musik und Gesellschaft
Zusatzinfo VI, 237 S. 36 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Kulturpolitik • Musikpädagogik • Musikrezption • Musiksoziologie • Musikwirtschaft • Sozialisation
ISBN-10 3-658-19200-3 / 3658192003
ISBN-13 978-3-658-19200-6 / 9783658192006
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