Visuelle Kultvermittlung
Kölner und Hildesheimer Bischofsbilder im 12. Jahrhundert
Seiten
2016
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3128-0 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3128-0 (ISBN)
Die heiligen Bischöfe Bruno, Heribert und Anno von Köln sowie Bernward und Godehard von Hildesheim erfahren eine intensive Verehrung. Ihre romanischen Darstellungen werden in dieser interdisziplinären und gattungsübergreifenden Studie daraufhin befragt, wie sie in welchen Kontexten dargestellt werden und wie ihre Heiligkeit und Verehrung Betrachtern und Auftraggebern gegenüber im Bild präsentiert wird.
Im 12. Jahrhundert werden mehrere ottonische Bischöfe heiliggesprochen, deren Wirkungs- und Verehrungszeit der Investiturstreit trennt. Darüber hinaus zeichnen sie sich als Klostergründer und Reichsbischöfe besonders aus. Die Autorin untersucht nach einer historischen Einführung in Leben und Wirken sowie Heiligsprechung und Verehrung der hier ausgewählten Kölner und Hildesheimer Bischöfe die Kunstwerke des 12. Jahrhunderts, deren Aufgabe es war, den jeweiligen Bischof als Heiligen darzustellen und seine Heiligkeit dem Auftraggeber und dem Rezipienten entsprechend zu akzentuieren. Es werden sowohl architektonische Umgestaltungen des Kirchenraumes, die der Heiligsprechung vorausgehen oder folgen, als auch Bildwerke betrachtet, seien es Neuschöpfungen, seien es Umarbeitungen, um die ihnen zugrundeliegende Strategie der Kultvermittlung herauszuarbeiten.
Im 12. Jahrhundert werden mehrere ottonische Bischöfe heiliggesprochen, deren Wirkungs- und Verehrungszeit der Investiturstreit trennt. Darüber hinaus zeichnen sie sich als Klostergründer und Reichsbischöfe besonders aus. Die Autorin untersucht nach einer historischen Einführung in Leben und Wirken sowie Heiligsprechung und Verehrung der hier ausgewählten Kölner und Hildesheimer Bischöfe die Kunstwerke des 12. Jahrhunderts, deren Aufgabe es war, den jeweiligen Bischof als Heiligen darzustellen und seine Heiligkeit dem Auftraggeber und dem Rezipienten entsprechend zu akzentuieren. Es werden sowohl architektonische Umgestaltungen des Kirchenraumes, die der Heiligsprechung vorausgehen oder folgen, als auch Bildwerke betrachtet, seien es Neuschöpfungen, seien es Umarbeitungen, um die ihnen zugrundeliegende Strategie der Kultvermittlung herauszuarbeiten.
Studium der Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Klass. Philologie in Bonn, Promotion 2015 mit der vorliegenden Arbeit, ausgezeichnet mit dem Romanikforschungspreis 2015
| Erscheinungsdatum | 23.08.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Eikoniká. Kunstwissenschaftliche Beiträge, im Auftrag der Görres-Gesellschaft ; 7 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 210 x 280 mm |
| Gewicht | 1430 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Schlagworte | Bischofsbilder • Heilige • Heilige / Hagiografie • Heiligenbilder • Hildesheim • Hildesheim, Kunst • Köln • Köln, Kunst • Kultvermittlung • Verehrung |
| ISBN-10 | 3-7954-3128-X / 379543128X |
| ISBN-13 | 978-3-7954-3128-0 / 9783795431280 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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