Hildegard von Hohenthal
Autorenporträt:
Wilhelm Heinse, 15. 2. 1746 Langewiesen (Thüringen) - 22. 6. 1803 Aschaffenburg. H., Sohn des Stadtschreibers und späteren Bürgermeisters seines Heimatortes, wuchs in kärglichen Verhältnissen auf und studierte ab 1766 in Jena und Erfurt, wo C. M. Wieland sein Vorbild wurde. Er verließ die Universität ohne Studienabschluss und trat nach verschiedenen Reisen durch Vermittlung J. W. L. Gleims 1772 ein Hauslehrerstelle in Halberstadt an. Von 1774 bis 1780 lebte er in Düsseldorf bei den Brüdern F. H. und J. G. Jacobi und redigierte zeitweilig die Zeitschrift Iris. Im Juni 1780 brach er zu Fuß zur ersehnten Italienreise auf und lebte von Sommer 1781 an etwa 20 Monate in Rom. Nach seiner Rückkehr (September 1783) lebte er zunächst wieder in Düsseldorf, wo er an seinem Hauptwerk Ardinghello schrieb, bis er am 1. 10. 1786 in den Dienst des Erzbischofs und Kurfürsten von Mainz trat. Hier avancierte er vom Vorleser zum Bibliothekar und Hofrat (1788) und führte angesichts seiner antikleri
Autorenporträt:
kalen und libertinen Haltung ein Doppelleben, wobei er seine Überzeugungen nur privaten Notizen anvertraute. In der Revolutionszeit (1794) musste er mit der Bibliothek nach Aschaffenburg umziehen.
Wilhelm Heinse, 15. 2. 1746 Langewiesen (Thüringen) - 22. 6. 1803 Aschaffenburg. H., Sohn des Stadtschreibers und späteren Bürgermeisters seines Heimatortes, wuchs in kärglichen Verhältnissen auf und studierte ab 1766 in Jena und Erfurt, wo C. M. Wieland sein Vorbild wurde. Er verließ die Universität ohne Studienabschluss und trat nach verschiedenen Reisen durch Vermittlung J. W. L. Gleims 1772 ein Hauslehrerstelle in Halberstadt an. Von 1774 bis 1780 lebte er in Düsseldorf bei den Brüdern F. H. und J. G. Jacobi und redigierte zeitweilig die Zeitschrift 'Iris'. Im Juni 1780 brach er zu Fuß zur ersehnten Italienreise auf und lebte von Sommer 1781 an etwa 20 Monate in Rom. Nach seiner Rückkehr (September 1783) lebte er zunächst wieder in Düsseldorf, wo er an seinem Hauptwerk 'Ardinghello' schrieb, bis er am 1. 10. 1786 in den Dienst des Erzbischofs und Kurfürsten von Mainz trat. Hier avancierte er vom Vorleser zum Bibliothekar und Hofrat (1788) und führte angesichts seiner antiklerikalen und libertinen Haltung ein Doppelleben, wobei er seine Überzeugungen nur privaten Notizen anvertraute. In der Revolutionszeit (1794) musste er mit der Bibliothek nach Aschaffenburg umziehen.
| Erscheint lt. Verlag | 22.6.2005 |
|---|---|
| Co-Autor | Werner Keil |
| Sprache | deutsch |
| Gewicht | 972 g |
| Einbandart | Leinen |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
| Schlagworte | Hardcover, Softcover / Musik/Musikgeschichte • HC/Musik/Musikgeschichte • Musikgeschichte |
| ISBN-10 | 3-487-11606-5 / 3487116065 |
| ISBN-13 | 978-3-487-11606-8 / 9783487116068 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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