Inszenierung der Suche (eBook)
290 Seiten
Transcript Verlag
978-3-8394-0656-4 (ISBN)
Andrea Sabisch (Dr. phil.) lehrt Kunstpädagogik und Bildungstheorie an der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Methoden der Aufzeichnung, ästhetische Forschung, heuristische Kunstpädagogik, Methodologie der qualitativen Forschung sowie Wissenschaftskritik aus ästhetischer Perspektive.
Inhalt 5
Vorworte 9
Antworten 9
Zur Einführung 11
I. Einleitung: Inszenierung der Suche 17
II. Grafien: Zugang zur Forschung 25
1. Voraussetzung: Erfahrung 29
Zugang 29
Mangel 30
Intention 33
Pathos 33
Diastase / Differenz 35
Supplement des Ursprungs 38
Selbst 39
Selbstaffektion 40
Fremdaffektion 41
Draußen 42
Berührung 42
Gegenwart 43
Schrift 44
»Ich bin« 45
Spur 46
Antwort 47
2. Riss 48
3. Setzung: Aufzeichnung 49
Anspruch 49
Sprachlosigkeit 52
»...« 53
Mediale Krise der Repräsentation 58
performative writing 64
aufzeichnen – grafieren 70
Zur Forschungslage 73
Zu textuellen Aufzeichnungen 74
Eine Grafieforschung? 81
suchen 83
Gegenstand 85
directing data 86
othering 88
constructing data 89
Methode zur Datenerhebung 90
Ausgangspunkte 92
Forschungsfrage 94
III. Grafien: Zugang zu den Daten der Anderen 97
Begründung des qualitativen Forschungsansatzes 97
1. Methodologische Grundlegung: Rekonstruktion von Eigensinn 102
Relation von Erfahrung und Theorie 103
Methodische Kontrolle 105
Relevanz, Lebenswelt, Eigensinn 107
»Erfahrungswissen« 108
Verstehen im »konjunktiven Erfahrungsraum« 110
Postulat der Fremdheit 111
Grafieren: Übersetzung in den »kommunikativen Erfahrungsraum« 113
2. Rekonstruktion der Aufzeichnungspraxis 115
Setting 115
Fallauswahl 120
Zugang zum Datenmaterial – »Zufall« 122
Dokumentarische Methode der Interpretation 123
Visualisierung des Datenmaterials und der Arbeitsschritte 125
Formulierende Interpretation: »Zufall« oder Die Suche nach einer Visualisierung 125
»Soviel im Kopf und noch nichts aufgeschrieben ...« oder Der Anfang 126
»Ich denke an Flaschenpost ...« oder Die Themensuche 127
»... ich muss mich anders annähern« oder Die Entstehung des Spielraumes 128
»... mein hauptsächliches Problem ist jetzt die Visualisierung ...« oder Die Wegplanung 130
»Ich kann ja nicht zufällig handeln« oder Die Zufallsgenerierung im Bild 131
»Ausgangspunkt Mädchen (20)« oder Die Formulierung der Geschichte 136
»Rückblick: Themensuche« oder Die Rekonstruktion der Themensuche 137
»... meine Geschichte geht jetzt in eine leicht andere Richtung« oder Die Visualisierung 138
»Und zur Zeit beschäftigen mich meine Träume« oder Die Visualisierung des Privaten 140
»Ich suche immer wieder von Neuem« oder Die Anbindung der Suche 140
»... Seiten mit link zur Auswahl, die man … gesucht hat« oder Die Recherche: Kunst und Zufall 142
»... plötzlich rückt da dieses Auto mit einer Vehementheit in mein Blickfeld« oder Die Aufmerksamkeit 149
»... erst durch die Auto-Geschichte inspiriert« oder Die Reflexion der Suche 151
»… was dir hier bedeutungsvoll erscheint« oder Der Aufruf zum Kunstprojekt 153
»Tintenklecksbilder« 155
»Aufgeschriebene Würfelwürfe« 158
»Texte zum Auto« 159
»Stimmungslinien« 164
»Fernseherschlagworte« 166
»Zufallsfotos« 169
»Postkarten an Sabine« 171
»Traumsätze, Tagebucheinträge« 177
»Gedichte, in Wien von irgendwelchen Wänden / Säulen gepflückt« 181
»Fundstücke« 182
»Fotos vom abgebrochenen Absatz« 184
»Fotos vom Auto« 185
Diverses 186
Rekonstruktion der Sinngebung 187
Indizes als Instrumente der Rekonstruktion von Eigensinn 187
Reflektierende Interpretation oder »... wo die Geschichte zur Erfahrung wird« 189
Intervention 191
Brüche 192
Rekonstruktion der Vergleichshorizonte im Hinblick auf die Brüche 195
1. Vergleichshorizont: »Beziehungsweise« 195
2. Vergleichshorizont: »Vera’s Private Book of Tattoo Art« 198
3. Vergleichshorizont: »Island – Woher kommt die Faszination?« 200
Grafievariation 203
Fragengenerierung 204
Tendenzen 205
Übersicht: Methodologische Übersetzungen 208
Methodologische Übersetzungsschritte zur Rekonstruktion von Eigensinn 210
3. Grafien als Maßstab der (darstellbaren) Erfahrungen 211
Grafien als Instrumente des Antwortens 212
Grafien als Maßstab der Erfahrungen 218
Grafien als Praxis des Antwortens 219
IV. Grafien: Zugang zur kunstpädagogischen Anwendung 225
1. Es gibt die Erfahrung nicht, es sei denn als angewandte 225
Ästhetische Erfahrung 230
Anwendung der Erfahrung 232
Ästhetische Anwendung der Erfahrung 233
Ästhetische Organisation der Erfahrung 234
Ästhetik der Forschung 236
Ästhetik der Produktion 237
Findigkeit – Eine Heuristik für die Kunstpädagogik? 239
2. Anwendung im Kontext »Forschendes Lernen« 242
Ästhetische Forschung 244
Das Tagebuch »als Bezugspunkt der Reflexionen« 245
V. Schluss: Prinzipien der Setzung 255
VI. Literaturverzeichnis 261
| Erscheint lt. Verlag | 16.6.2007 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Theorie Bilden |
| Theorie Bilden | |
| Theorie Bilden | Theorie Bilden |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 210 x 210 mm |
| Gewicht | 849000 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika | |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
| Schlagworte | Art education • Arts • Ästhetische Erfahrung • Aufzeichnung • Bildung • Bildungstheorie • Dokumentarische Methode • Education • Grafie • Kunst • Kunstpädagogik • Literary Studies • Literatur • Literature • Literaturwissenschaft • Media education • Medienpädagogik • Pädagogik • Pedagogy • Theory of Education |
| ISBN-10 | 3-8394-0656-0 / 3839406560 |
| ISBN-13 | 978-3-8394-0656-4 / 9783839406564 |
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