Seeing Motion
Romana Karla Schuler, Universität für angewandte Kunst Wien, Österreich.
Romana Karla Schuler, University of Applied Arts, Vienna, Austria
Einleitung
"Sehen" als wissenschaftlicher und künstlerischer Gegenstand
Teil I: Vom Experiment zur Theorie
Die Anfänge der Beobachtungen von Scheinbewegungen
Das Individuelle Sehen: Jan Evangelista Purkinje
Die erste picture maschine: Joseph Plateau
Die Erforschung der Nachbilder
Das Phenakisatiskop oder die stroboskopische Scheibe
Frühe Erfindungen mit stroboskopischen Effekten
Das Talbot-Plateau'sche Gesetz 1834/1835
Die subjektiven Farben bei Gustav Theodor Fechner
Vier Notizen zum Nachbild
Versuche zur Simulation der Ufertäuschung mit dem Oppel'schen Antirheoskop
Zöllner'sche Täuschung
Reflexionen zum Zöllner'schen Muster: Wilhelm Filehne
Neue physiologische Optik: Hermann Helmholtz
Helmholtz Experimente zum Gesichtsempfindungen
Nutzeffekt intermittierender Netzhautreizungen: Ernst Brücke
Geschwindigkeit bei Bewegungstäuschungen: Josef Czermak
Einfluss der Psychophysik auf Machs Experimente
Mach'sche Experimentenreihe zu Lichtreizen auf der Netzhaut
Machs Experimente zu Bewegungsempfindungen und Bebewegungsnachbildern
Bewegungsstudien: die Mach'sche Trommel
Erforschungen zu Bewegungswahrnehmung, Bewegungsempfindung und Scheinbewegung
Zwei Funken und die Scheinbewegung (1875)
Definitionsversuche zur Scheinbewegung bei Johann Ignaz Hoppe (1879)
Erste psychologische Analyse der stroboskopischen Erscheinungen (1886)
Wahrnehmung von visuellen Reizen und die Zeitdauer: James McKeen
Die erste Monographie zur Wahrnehmung von Bewegungen
Bewegungsnachbilder und Bewegungsgeschwindigkeit: Alfred Borschke und Leo Hescheles
Bewegungsnachbild und Bewegungskontraste . Die experimentellen Analysen von Adolf Szily
Szilys apparative Beobachtungen
Mitteilungen über den Ablauf des Bewegungsnachbildes: Adolf Basler
Von der Scheinbewegung zur Scheinkörperlichkeit: Vittorio Benussi
Stereokinese (1922)
Die Berliner Gestaltpsychologie: Max Wertheimer
Wertheimers Phi-Phänomen (1910-1912)
Von der Scheinbewegung zur Neuposition der gesamten Psychologie
Eine Anwendung der Typentheorie in visuelle Wahrnehmung
Über induzierte Bewegungen
Simulation von geneigten Raumsituationen: Herbert Kleit (1926-1928)
Das umgekehrte Bild auf der Retina
George Stratton und das Experiment der Umkehrbrille
Frühe experimentelle Wahrnehmungsforschungen an der Innsbrucker Universität: Franz Hillebrand, Theodor Erismann, Ivo Kohler
Brillenexperimente von Theodor Erismann und Ivo Kohler (1928-1950)
Konsekutive Experimente der Umkehrbrillen nach 1955
Resümee
Teil II Vom Experiment zur Kunst
Von der Bild/Skulptur- zur beweglichen Objekt/Kunst. Vom Experiment zur kinetischen Kunst am Beginn des 20. Jahrhunderts.
Das Beispiel: Vom Schumann/Wertheimer-Tachistoskop bis zum Duchamp'schen-Readymade
Reflexionen auf Wahrnehmungsforschung auf die Kunst nach 1960
Wahrnehmungsvermögen zwischen partizipatorischer Kapazität und phänomenologischer Narration: Jeffrey Shaw
Virtuelle Architekturen und Landschaften
Virtueller Dom
Sucht nach neuen Bildern. Alfons Schilling
Wahrnehmungsapparat und Sehmaschinen
Schillings Einflüsse in der medialen Kunst
Visuelle Testsituationen zwischen Experiment und Theorie: Peter Weibel
Die Beobachtung der Beobachtung (...) im Werk Peter Weibels
Konstruktion imaginärer Räume und Beobachtungen in Scheinräumlichkeiten
Interaktiven Bilder und Dislokation
Interaktive Plastizität im virtuellen Bild
Feedback-Wirkungen
Nachwort von Peter Weibel
Teil III Anhang
Literatur, Internetquellen
Abbildungsverzeichnis
Dank
Schuler's book is timely. She traces the historical convergence of art and science on the problem of the unreliability of visual perception and reveals how art and technology come to exploit the potential of illusion and deception. Of particular interest to the artist are examples of self-reflective investigative art in which comprehension of the illusionistic nature of the medium allows a philosophical understanding of vision perception simultaneous with perceptual immersion and suspension of disbelief. For both scientist and artist, and their audience this is an important book in providing an overview of the evolution of virtual phenomena in culture and implications for both realism and the nature of reality itselfSchuler's book is timely. She traces the historical convergence of art and science on the problem of the unreliability of visual perception and reveals how art and technology come to exploit the potential of illusion and deception. Of particular interest to the artist are examples of self-reflective investigative art in which comprehension of the illusionistic nature of the medium allows a philosophical understanding of vision perception simultaneous with perceptual immersion and suspension of disbelief. For both scientist and artist, and their audience this is an important book in providing an overview of the evolution of virtual phenomena in culture and implications for both realism and the nature of reality itself.
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| Erscheint lt. Verlag | 14.12.2015 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Edition Angewandte |
| Zusatzinfo | 135 b/w and 60 col. ill. |
| Verlagsort | Berlin/Boston |
| Sprache | englisch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 850 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Schlagworte | Bildwissenschaft • Experimentalsysteme • Kinetische Kunst • Kunst • Visuelle Wahrnehmung • Wissensgeschichte |
| ISBN-10 | 3-11-042696-X / 311042696X |
| ISBN-13 | 978-3-11-042696-0 / 9783110426960 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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