Johanna Martzy plays Mozart, 1 Audio-CD
Historical Recordings 1956/62
2015
|
1. Aufl.
SCM Hänssler (Verlag)
401-027602792-8 (EAN)
SCM Hänssler (Verlag)
401-027602792-8 (EAN)
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Obwohl sie zweifellos zu Ungarns bedeutendsten Musikern nach dem Zweiten Weltkrieg zählt und in den
fünfziger und Anfang der sechziger Jahre zu den führenden Geigenvirtuosen auf der Welt zählte, ist
der Stern Johanna Martzys im internationalen Konzertleben rasch verblasst und sie wurde zu einem
Insider-Tipp.
Noch kürzer als ihre inernationale Konzertkarriere - 1976 gab sie ihr letztes öffentliches Konzert -
dauerte ihr Zeit als Schallplatten-Virtuosin. Zunächst machte sie Anfangs der 50er Jahre einige
Aufnahmen für die Deutsche Grammophon, 1954 wurde die 29jährige dann exklusiv von der EMI
verpflichtet. Sämtliche Platten Johanna Martzys wurden wenige Jahre nach ihrem Erscheinen vom Markt
genommen, was ihr einen riesigen posthumen Nimbus bescherte und eine überaus interessierte
Fan-Gemeinde. Eine EMI-Aufnahme mit Mozarts G-Dur-Konzert wurde erst gar nicht veröffentlicht.
Mozarts D-Dur-Konzert KV 218 hatte sie unter Eugen Jochum in den frühen 50er Jahren aufgenommen.
Interessant bei den vorliegenden Aufnahmen ist nicht nur der Vergleich mit den kommerziellen
Aufnahmen, sondern auch, dass das D-Dur-Konzert KV 218 im Jahre 1956 als Studioproduktion, das
G-Dur-Konzert 1962 als Live-Mitschnitt produziert wurde. Johanna Martzys Mozart besticht neben
technischer Makellosigkeit durch die natürlich blühende Tongestaltung, die vollendete Beherrschung
des Bogens in allen Nuancen, und durch eine kultivierte Leidenschaftlichkeit des Ausdrucks.
fünfziger und Anfang der sechziger Jahre zu den führenden Geigenvirtuosen auf der Welt zählte, ist
der Stern Johanna Martzys im internationalen Konzertleben rasch verblasst und sie wurde zu einem
Insider-Tipp.
Noch kürzer als ihre inernationale Konzertkarriere - 1976 gab sie ihr letztes öffentliches Konzert -
dauerte ihr Zeit als Schallplatten-Virtuosin. Zunächst machte sie Anfangs der 50er Jahre einige
Aufnahmen für die Deutsche Grammophon, 1954 wurde die 29jährige dann exklusiv von der EMI
verpflichtet. Sämtliche Platten Johanna Martzys wurden wenige Jahre nach ihrem Erscheinen vom Markt
genommen, was ihr einen riesigen posthumen Nimbus bescherte und eine überaus interessierte
Fan-Gemeinde. Eine EMI-Aufnahme mit Mozarts G-Dur-Konzert wurde erst gar nicht veröffentlicht.
Mozarts D-Dur-Konzert KV 218 hatte sie unter Eugen Jochum in den frühen 50er Jahren aufgenommen.
Interessant bei den vorliegenden Aufnahmen ist nicht nur der Vergleich mit den kommerziellen
Aufnahmen, sondern auch, dass das D-Dur-Konzert KV 218 im Jahre 1956 als Studioproduktion, das
G-Dur-Konzert 1962 als Live-Mitschnitt produziert wurde. Johanna Martzys Mozart besticht neben
technischer Makellosigkeit durch die natürlich blühende Tongestaltung, die vollendete Beherrschung
des Bogens in allen Nuancen, und durch eine kultivierte Leidenschaftlichkeit des Ausdrucks.
Wolfgang Amadeus Mozart wurde als Sohn von Leopold Mozart in Salzburg geboren. Er unternahm bereits in jungen Jahren mit seinem Vater und seiner Schwester Konzertreisen durch ganz Europa und wurde dadurch als Wunderkind berühmt. 1769 trat er in den Dienst des Erzbischofs in Salzburg ein. Ab 1781 lebte Mozart in Wien, wo er seine größten Erfolge als Opernkomponist feiern konnte.
| Erscheint lt. Verlag | 13.3.2015 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Hänssler classic SCM | SWR music |
| Mitarbeit |
Dirigent: Hans Müller-Kray Solist (Instrument): Johanna Martzy Aufgeführt von: Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR |
| Zusatzinfo | Booklet (8 S.) |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 125 x 142 mm |
| Gewicht | 96 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Klassik / Oper / Musical |
| Schlagworte | Klassik-CDs Violinkonzerte |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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