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Thomas Ring - ein Maler aus dem Umkreis des "Sturm" (eBook)

Leben, stilkritische Analyse und Werkverzeichnis

(Autor)

eBook Download: PDF
1988
600 Seiten
Traugott Bautz (Verlag)
978-3-86945-740-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Thomas Ring - ein Maler aus dem Umkreis des "Sturm" - Ingrid Skiebe
Systemvoraussetzungen
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Die vorliegende Arbeit ist die erste wissenschaftliche Einzeluntersuchung über Leben und Werk des Malers Thomas Ring. Die persönliche Begegnung mit dem damals 89-jährigen Künstler förderte die Überlegung, sein bislang unzugängliches Oeuvre zu erschließen. Ohne seine großzügige Unterstützung hätte die Untersuchung nicht so umfassend durchgeführt werden können. Ihm fühle ich mich zu besonderem Dank verpflichtet, zumal er mit außerordentlichem Entgegenkommen und großer Hilfsbereitschaft diese Forschungsarbeit unterstützte und mir zudem vorbehaltlos alle wichtigen persönlichen Dokumente zur Einsichtnahme überließ. Der Maler verstarb 1983 völlig unerwartet inmitten dieses Projektes. Auch seitens der Familie Ring wurde mir vielfache Hilfe zuteil; dies sei nachdrücklich erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

Teil 1 Werkmonographie
Vorwort

EINLEITUNG

1. BIOGRAPHIE
1.1 Die Kindheit
1.2 Die Jugendzeit in Berlin ab 1905 bis zum Ersten Weltkrieg
1.2.1 Die Schule
1.2.2 Der Chemigraph
1.2.3 Emil Orlik und das Kunstgewerbe-Museum Berlin (1913/1914)
1.2.4 Fußwanderung nach Italien (1913)
1.2.5 Der Erste Weltkrieg - Kriegsdienst, Erschütterungen und Suche nach neuen Ausdrucksformen
1.3 Die Berliner Zeit von 1919 bis 1932
1.3.1 Berlin der Nachkriegszeit
1.3.2 Ring und Dada-Berlin (1919/1920)
1.3.3 Der "Sturm" (1920-1928)
1.3.4 Das Bauhaus Weimar (1920)
1.3.4.1 Der "Hocker"
1.3.4.2 Begegnungen
1.3.5 Zwischenspiele - Reisen, Freundschaften, Gedankenaustausch, Philosophisches
1.3.6 Die Novembergruppe (1920-1922)
1.3.6.1 Der "Offene Brief" und die Ausstellung 1921
1.3.6.2 "Erste Internationale Kunstausstellung Düsseldorf" 1922
1.3.7 Die "Juryfreie Kunstschau" (1920-1924)
1.3.7.1 Die "Juryfreie Kunstschau" 1920
1.3.7.2 Die "Juryfreie Kunstschau" 1921
1.3.7.3 Die "Juryfreie Kunstschau" 1922
1.3.7.4 Die "Juryfreie Kunstschau" 1923
1.3.7.5 Die "Juryfreie Kunstschau" 1924
1.3.8 Enrico Prampolini und die Ausstellung in Rom (1922)
1.3.9 "Große Berliner Kunstausstellung" (1926-1928)
1.3.9.1 "Die Abstrakten" 1926
1.3.9.2 "Große Berliner Kunstausstellung" 1927
1.3.9.3 "Große Berliner Kunstausstellung" 1928
1.3.10 Spezifische naturwissenschaftliche und philosophische Anregungen
1.3.11 Ring und Heinrich Vogeler (1927/1928)
1.3.12 "Die Möbel- und Einrichtungsschau Berlin" (1930)
1.3.13 Die Piscator-"Studio"-Bühne Berlin (1928)
1.3.14 Arbeiter-Theaterbund Deutschland und Agitprop~Truppenbewegung (1929-1931)
1.3.15 Politisches Engagement des Künstlers Ring und Ende der Weimarer Zeit
1.4 Österreich bis zum Zweiten Weltkrieg
1.4.1 Aufenthalt in Österreich (Ende 1932-1943 und 1946-1952)
1.4.2 Die "Sezession Graz" (1937 und 1949)
1.4.3 Ring und Psychologisches Institut in Straßburg (1943-1944)
1.5 Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg

II. RINGS KÜNSTLERISCHE KONZEPTION UND KUNSTTHEORETISCHE VORSTELLUNGEN

2.1 Einflüsse der "absoluten Malerei"
2.2 Rings kunsttheoretische Position zur "absoluten Malerei"
2.3 Weitere befruchtende Begegnungen
2.4 Rückbesinnung und Standortbestimmung

III. ZUR FORMENSPRACHE

3.1 Einleitung
3.2 Die "kristallinen" Zeichnungen (1916-1921)
3.3 Die "Kontrapunktik" und die "coincidentia oppositorum"
3.3.1 Die Kontrapunktik
3.3.2 Geometrie und das Symbolische
3.3.2.1 Das Dreieck
3.3.2.2 Der Kreis
3.3.2.3 Die Ei-Form
3.3.2.4 Unendlichkeitsmotiv und Spirale
3.3.2.5 Die Zahl
3.3.2.6 Zusammenfassung
3.3.3 Die "coincidentia oppositorum"
3.4 Zusammenhänge zwischen Musik und Malerei
3.5 Konstruktive Konzeptionen
3.5.1 Konstruktivistisches - Maschinenhaftes - Mythisches
3.5.1.1 Konstruktivistische Tuschfederzeichnungen
3.5.1.2 Konstruktiv-figurative Groteske
3.5.1.3 Konstruktive Ölbilder
3.5.1.4 "Konstruktion II" - transparente Umsetzung
3.5.2 Freie lineare Konstruktionen
3.6 Die figurative Malerei
3.6.1 Die "Menschen-Serie" und formelhafte Variationen (1921)
3.6.2 Konstruktive Figuration
3.6.3 Geometrisch-konstruktive Figuration
3.6.4 Das weibliche Sinnbild - "Anadyomene"
3.6.5 "Aggression" - Das figurale Schlüsselwerk (1928)
3.6.6 Zusammenfassung
3.7 Bildnisse
3.7.1 Das politische und sozialkritische Bildnis
3.7.2 Freundesportraits - Selbstbildnisse -Familienbildnisse
3.7.2.1 Freundes- und Bekanntenbildnisse
3.7.2.2 Selbstbildnisse
3.7.2.3 Bildnis Gertrud Ring
3.7.2.4 Das Kinderbildnis
3.7.3 Abstrakte Portraits
3.7.4 Zusammenfassung
3.8 Das Runen-Monogramm
3.9 Schlußbemerkung

Bibliographie und Verzeichnis der Ausstellungen von Thomas Ring

Literaturverzeichnis
Teil II Werkverzeichnis

Einführung in den Oeuvre-Katalog

Katalog

1. Gemälde
2. Aquarelle und Gouachen
3. Zeichnungen
3.1 Zeichnungen in Tusche, Tinte oder Sepia
3.2 Zeichnungen in Bleistift
3.3 Zeichnungen in Pastell
3.4 Zeichnungen in Farbstift
3.5 Zeichnungen in Ölkreide, Kreide oder Bister
3.6 Zeichnungen in Kohle
3.7 Zeichnungen in Rötel
3.8 Zeichnungen in Filzstift
3.9 Zeichnungen in Kugelschreiber
4. Collagen
5. Druckgraphik
5.1 Holzschnitt
5.2 Linolschnitt
5.3 Radierungen
5.4 Lithographien
6. Reliefs
7. Möbel

Personenregister

Anhang

Erscheint lt. Verlag 30.12.1988
Zusatzinfo 10 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Malerei / Plastik
Schlagworte Biographie • Kunst • Leben und Werk des Malers
ISBN-10 3-86945-740-6 / 3869457406
ISBN-13 978-3-86945-740-6 / 9783869457406
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