Donatello und die Entdeckung der Stile 1430/1445
Seiten
2002
|
1., Aufl.
Hirmer (Hersteller)
978-3-7774-9210-0 (ISBN)
Hirmer (Hersteller)
978-3-7774-9210-0 (ISBN)
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Donatellos »Stilpluralismus« der zentralen Jahre seines Schaffens von 1430 bis 1445 wird hier erstmals vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Kunsttheorie und Entwicklungsgeschichte des Stilbegriffs im 14. und 15. Jahrhundert untersucht.
Autorenporträt:
Ulrich Pfisterer, geb. 1968, Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Philosophie in Freiburg, München und Göttingen; Promotion 1997; seit 1999 Assistent, seit 2002 Juniorprofessor am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg
Donatellos wandelbare Gestaltungsweise auch bei annähernd zeitgleichen Werken lässt auf ein neues Verständnis von künstlerischen Formen und ihrer bewussten Auswahl durch den Künstler schließen. Aus Einzelanalysen seiner Hauptwerke erschließt sich so der ästhetische und intellektuelle Horizont seiner Skulpturen. Ein Ziel des vorliegenden Buches besteht darin, den zeitgenössischen Sehhorizont für plastische Bildwerke des 15. Jahrhunderts und insbesondere die Entstehung des modernen Stilbegriffs in der Kunsttheorie zwischen Petrarca und Cristoforo Landino aufzuzeigen.Die Argumentation des Buches wird durch umfangreiches, neues Quellenmaterial abgesichert, das im Anhang teils mit deutscher Übersetzung publiziert ist. Insgesamt soll das bereits 1935 von Hans Kauffmann formulierte Desiderat eingelöst werden, neben dem »Bildner« gleichberechtigt den »Denker« Donatello vorzustellen.
Autorenporträt:
Ulrich Pfisterer, geb. 1968, Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Philosophie in Freiburg, München und Göttingen; Promotion 1997; seit 1999 Assistent, seit 2002 Juniorprofessor am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg
Donatellos wandelbare Gestaltungsweise auch bei annähernd zeitgleichen Werken lässt auf ein neues Verständnis von künstlerischen Formen und ihrer bewussten Auswahl durch den Künstler schließen. Aus Einzelanalysen seiner Hauptwerke erschließt sich so der ästhetische und intellektuelle Horizont seiner Skulpturen. Ein Ziel des vorliegenden Buches besteht darin, den zeitgenössischen Sehhorizont für plastische Bildwerke des 15. Jahrhunderts und insbesondere die Entstehung des modernen Stilbegriffs in der Kunsttheorie zwischen Petrarca und Cristoforo Landino aufzuzeigen.Die Argumentation des Buches wird durch umfangreiches, neues Quellenmaterial abgesichert, das im Anhang teils mit deutscher Übersetzung publiziert ist. Insgesamt soll das bereits 1935 von Hans Kauffmann formulierte Desiderat eingelöst werden, neben dem »Bildner« gleichberechtigt den »Denker« Donatello vorzustellen.
Ulrich Pfisterer, geb. 1968, Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Philosophie in Freiburg, München und Göttingen; Promotion 1997; seit 1999 Assistent, seit 2002 Juniorprofessor am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg
| Reihe/Serie | Römische Studien der Bibliotheca Hertziana ; 17 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 150 Abb. |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 2092 g |
| Einbandart | Leinen |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
| Schlagworte | Donatello • HC/Kunst/Bildende Kunst |
| ISBN-10 | 3-7774-9210-8 / 3777492108 |
| ISBN-13 | 978-3-7774-9210-0 / 9783777492100 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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