Intermediales Text-Theater
Die Bühne des Politischen und des Wissens vom Menschen bei Wordsworth und Scott
Seiten
2014
de Gruyter Mouton (Verlag)
978-3-11-032655-0 (ISBN)
de Gruyter Mouton (Verlag)
978-3-11-032655-0 (ISBN)
The Anglia Book Series (ANGB) offers a selection of high quality work on all areas and aspects of English philology. It publishes book-length studies and essay collections on English language and linguistics, on English and American literature and culture from the Middle Ages to the present, on the new English literatures, as well as on general and comparative literary studies, including aspects of cultural and literary theory.
Die Studie untersucht das latente Wirken des Theaters in der britischen romantischen Literatur. Sie zeigt, wie fasziniert Wordsworth und Scott von Theaterkonzepten waren, die auf den britischen Bühnen nicht umzusetzen waren, und wie sie diese in ihren eigenen Texten gestalteten. Die Untersuchung diskutiert zunächst die allgemeine Bedeutung des Theaters als Medium und Diskursfeld zur Behandlung ästhetischer, politischer und epistemischer Fragen um 1800. Sie zeigt anschließend, dass dieses moderne Theater in frühen Dramen Wordsworths und Scotts zwar nicht umgesetzt werden konnte, ihre späteren Werke jedoch unverändert beeinflusste. Detailanalysen der Lyrik Wordsworths und der Scott’schen Romane legen offen, wie beide ein spezifisches Text-Theater entwickelten, das die spätere Theaterkultur in Großbritannien beeinflussen sollte. Das Buch ist eine der ersten Detailuntersuchungen zu diesem Thema und entwickelt zudem ein neues integratives Modell der Intermedialität. Es richtet sich an alle an der britischen Romantik Interessierten sowie an all diejenigen, die mehr über das faszinierende Verhältnis von Literatur und Theater erfahren möchten.
Die Studie untersucht das latente Wirken des Theaters in der britischen romantischen Literatur. Sie zeigt, wie fasziniert Wordsworth und Scott von Theaterkonzepten waren, die auf den britischen Bühnen nicht umzusetzen waren, und wie sie diese in ihren eigenen Texten gestalteten. Die Untersuchung diskutiert zunächst die allgemeine Bedeutung des Theaters als Medium und Diskursfeld zur Behandlung ästhetischer, politischer und epistemischer Fragen um 1800. Sie zeigt anschließend, dass dieses moderne Theater in frühen Dramen Wordsworths und Scotts zwar nicht umgesetzt werden konnte, ihre späteren Werke jedoch unverändert beeinflusste. Detailanalysen der Lyrik Wordsworths und der Scott’schen Romane legen offen, wie beide ein spezifisches Text-Theater entwickelten, das die spätere Theaterkultur in Großbritannien beeinflussen sollte. Das Buch ist eine der ersten Detailuntersuchungen zu diesem Thema und entwickelt zudem ein neues integratives Modell der Intermedialität. Es richtet sich an alle an der britischen Romantik Interessierten sowie an all diejenigen, die mehr über das faszinierende Verhältnis von Literatur und Theater erfahren möchten.
Kai Merten, Christian-Albrechts-Universität Kiel.
| Erscheint lt. Verlag | 29.9.2014 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Buchreihe der Anglia / Anglia Book Series ; 43 |
| Verlagsort | Berlin/Boston |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 230 mm |
| Gewicht | 775 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Anglistik / Amerikanistik | |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
| Schlagworte | British Romanticism • British Romanticism; Text and Theatre; Intermediality; Media History • Intermedialität • Intermediality • media history • Mediengeschichte • Romantik/Großbritannien • Text and Theatre • Text und Theater |
| ISBN-10 | 3-11-032655-8 / 3110326558 |
| ISBN-13 | 978-3-11-032655-0 / 9783110326550 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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