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Gewalt im Bild (eBook)

Das Phänomen der medialen Gewalt im Athen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr.

(Autor)

eBook Download: PDF
2008
816 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-021159-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Gewalt im Bild - Susanne Muth
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Do depictions of violence mirror perceptions of violence? Focussing on the countless depictions of violence on the painted pots of Archaic and Classical Athens, Susanne Muth tackles this question in a fascinating groundbreaking study. Introducing a model for a new historical understanding of representations of violence Susanne Muth investigates how the Athenians shaped and handled these images.



Susanne Muth, Humboldt Universität zu Berlin.

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Susanne Muth, Humboldt Universität zu Berlin.

Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 14
I. Einleitung: 18
Eine Bilderwelt voller Gewalt 18
Das Phänomen der medialen Gewalt: Entwurf eines neuen Forschungsansatzes 24
Methodisches Vorgehen 32
Fragen nach einer angemessenen Terminologie 39
II. Extreme Positionen als Einstieg: Monsterhopliten und Helden im Kampf 42
Variationen um das Sterben eines Kriegers: Der Kampf zwischen Herakles und Kyknos 45
Verwirrende Heterogenität: Das Problem der griechischen Gewaltdarstellungen 45
Das 2. Viertel des 6. Jh.: Gewalt zwischen expliziter Ausübung und expliziter Auswirkung 53
Das 3. Viertel des 6. Jh.: Dämpfung der Drastik 57
Das späte 6. Jh. und frühe 5. Jh.: Rückkehr und Sublimierung der expliziten Gewalt 68
Tod in Raten: Herakles gegen Geryoneus & Co.
Ein Testfall: Monsterhopliten im Vergleich 82
Geryoneus: Das Opfer zwischen Angriff und Tod 86
Eurytion und Orthros: Das einsame Sterben des Opfers 97
Ein erstes Fazit: Gewalt im Heldenkampf des 6. Jh. 106
Töten und Sterben unter Hopliten: Die Kämpfe der Helden vor Troia 110
Kriegerische Gewalt unter veränderten Spielregeln 110
Kämpfende Helden im 6. Jh. 113
Siegende und unterliegende Helden im 5. Jh. 128
Resümee der Fallbeispiele: Perspektiven und Fragen 151
III. Das Spektrum der Hoplitenkämpfe: Vielfalt an Siegern und Vielfalt an Opfern 156
Die nicht-narrativen Hoplitenkämpfe: Pendeln zwischen Sieg und Tod? 159
Ein Auftakt: Agonales und ambivalentes Denken in den frühen Kampfdarstellungen 162
Auf der Suche nach einem komplexeren Diskurs: Verschiebungen im Zeitraum 550–530 177
Der verspätete Auftritt des Opfers? Hoplitenkämpfe im Zeichen der Pathetisierung 199
Verwirrende Verwirrung: Ein Diskurs sucht eine neue Ikonographie 232
Statt einer Zusammenfassung: Neue Unklarheiten 253
Der Kampf gegen die Perser: Neue Diskriminierung des Opfers? 256
Die frühen Bilder der Perserkämpfe: Das Ausbleiben eines neuen Feindbildes 258
Die späteren Bilder der Perserkämpfe: Das Ausbleiben einer Rehabilitierung 273
Falschen Fragen auf der Spur? Das Scheitern eines Testfalls 282
Der Kampf gegen die Giganten: Ein Kampf voller Merkwürdigkeiten 285
Ein Kampf non plus ultra: Die frühen Darstellungen der Gigantomachie 288
Emanzipiert und doch verloren: Giganten im Wandel der Gewalt-Ikonographie 299
Zwischen Symmetrie und Asymmetrie: Der langsame Abstieg der Giganten im 5. Jh. 308
Der Kampf gegen die Amazonen: Visionen eines andersartigen Kampfes 346
Ein schwacher Anfang: Variationen um einen normalen bedrohlichen Feind 352
Bedeutsame Ausreißer: Experimente mit der Gewalt 366
Die Entdeckung eines eigenen Profils: Folie für den starken Helden 374
Die Verlagerung des Profils: Die Amazonen erheben sich 392
Eine außergewöhnliche Gratwanderung: Die Vision vom schwachen Sieger 410
Ein Profil bleibt bewahrt: Bereitschaft zur Zweigleisigkeit 424
Der Kampf gegen die Kentauren: Die Faszination der Bedrohlichkeit 430
Herakles gegen die Kentauren: Langweilige Sieghaftigkeit 434
Die thessalische Kentauromachie: Visionen von einem schrecklichen Kampf 444
IV. Das Funktionieren der medialen Gewalt: Überlegungen zu einer Geschichte der Gewalt im Bild 536
Eine Gewalt-Ikonographie zwischen Differenz und Indifferenz 540
Auf der Suche nach strukturierenden Kriterien: Das Phänomen der thematischen Heterogenität 540
Bewertung versus Beschreibung: Was leistet die attische Ikonographie der Gewalt? 562
Gewalt als deskriptives Bildmotiv: Der notwendige Verzicht auf eine wertende Lenkung des Betrachters 577
Gewaltbilder im 6. und 5. Jahrhundert: Diachroner Wandel und historischer Kontext 584
Die attischen Gewaltbilder im diachronen Überblick 585
Diachroner Wandel im historischen Kontext: Versuch einer Auswertung 635
V. Zusammenfassung/Summary 646
Zusammenfassung 648
Summary 655
Anhang 662
Anmerkungen 664
I. Einleitung: Eine Bilderwelt voller Gewalt 664
II. Extreme Positionen als Einstieg: Monsterhopliten und Helden im Kampf 672
III. Das Spektrum der Hoplitenkämpfe: Vielfalt an Siegern und Vielfalt an Opfern 695
IV. Das Funktionieren der medialen Gewalt: Überlegungen zu einer Geschichte der Gewalt im Bild 756
Listen der Vasenbilder 775
Literaturverzeichnis 785
Abbildungsnachweis 795
Indices 799

Erscheint lt. Verlag 10.12.2008
Reihe/Serie Image & Context
Image & Context
ISSN
Zusatzinfo 444 b/w ill.
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Geschichte Allgemeine Geschichte Altertum / Antike
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Altertum /Geistes- und Kulturleben • Altertum /Vasenmalerei • Antiquity/culture • Antiquity/culture, vase paintings • depictions of violence • Gewaltdarstellung • Gewalt /i.d. bildenden Kunst • in the media) • Mediale Gewalt • vase paintings • violence (in the arts
ISBN-10 3-11-021159-9 / 3110211599
ISBN-13 978-3-11-021159-7 / 9783110211597
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