NORBERT WAGENBRETT. Der lebende Spiegel
Menschenbildnisse 19822012
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Norbert Wagenbrett studierte an der Leipziger Hochschule, die viele Jahrzehnte von der Gedankenkunst Werner Tübkes, Bernhard Heisigs und Wolfgang Mattheuers geprägt war. Diese intellektuelle Malerei bildete einen guten Nährboden für die Menschenbilder des Künstlers, eine zweite Wurzel reicht bis zur neuen Sachlichkeit und zum Verismus der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Wagenbrett geht es aber um Heutiges, leidenschaftlich sucht er bei den Menschen die unbekannten Gesichter hinter den Masken des Alltags. In seiner äußerst disziplinierten, feinfühligen Malweise gelingt es ihm meisterhaft, das Charakteristische, sozusagen das Innere seiner Modelle sichtbar zu machen. Ich gehe zu den Menschen und suche ihre Träume und finde ihre Ängste, finde Ebenen der Gemeinsamkeit, finde Bilder, es sind Bilder dieser Menschen, unendlich einmalig, mit keinem Objekt auf der Welt vergleichbar, und doch, im alltäglichen, öffentlichen Leben scheinendie Gesichter sich zu ähneln, einandergleich zu werden und zu verschmelzen, wie die Gedanken, die nicht mehr die eigenen sind. Norbert Wagenbrett
Norbert Wagenbrett studierte an der Leipziger Hochschule, die viele Jahrzehnte von der Gedankenkunst Werner Tübkes, Bernhard Heisigs und Wolfgang Mattheuers geprägt war. Diese „intellektuelle Malerei“ bildete einen guten Nährboden für die Menschenbilder des Künstlers, eine zweite Wurzel reicht bis zur neuen Sachlichkeit und zum Verismus der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts zurück.
Wagenbrett geht es aber um Heutiges, leidenschaftlich sucht er bei den Menschen die unbekannten Gesichter hinter den Masken des Alltags. In seiner äußerst disziplinierten, feinfühligen Malweise gelingt es ihm meisterhaft, das Charakteristische, sozusagen das „Innere“ seiner Modelle sichtbar zu machen.
„Ich gehe zu den Menschen und suche ihre Träume und finde ihre Ängste, finde Ebenen der Gemeinsamkeit, finde Bilder, es sind Bilder dieser Menschen, unendlich einmalig, mit keinem Objekt auf der Welt vergleichbar, und doch, im alltäglichen, öffentlichen Leben scheinen die Gesichter sich zu ähneln, einander gleich zu werden und zu verschmelzen, wie die Gedanken, die nicht mehr die eigenen sind.“ Norbert Wagenbrett
Norbert Wagenbrett studierte an der Leipziger Hochschule, die viele Jahrzehnte von der Gedankenkunst Werner Tübkes, Bernhard Heisigs und Wolfgang Mattheuers geprägt war. Diese „intellektuelle Malerei“ bildete einen guten Nährboden für die Menschenbilder des Künstlers, eine zweite Wurzel reicht bis zur neuen Sachlichkeit und zum Verismus der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts zurück.
Wagenbrett geht es aber um Heutiges, leidenschaftlich sucht er bei den Menschen die unbekannten Gesichter hinter den Masken des Alltags. In seiner äußerst disziplinierten, feinfühligen Malweise gelingt es ihm meisterhaft, das Charakteristische, sozusagen das „Innere“ seiner Modelle sichtbar zu machen.
„Ich gehe zu den Menschen und suche ihre Träume und finde ihre Ängste, finde Ebenen der Gemeinsamkeit, finde Bilder, es sind Bilder dieser Menschen, unendlich einmalig, mit keinem Objekt auf der Welt vergleichbar, und doch, im alltäglichen, öffentlichen Leben scheinen die Gesichter sich zu ähneln, einander gleich zu werden und zu verschmelzen, wie die Gedanken, die nicht mehr die eigenen sind.“ Norbert Wagenbrett
Juergen Krieger (Hg.)
| Erscheint lt. Verlag | 14.1.2013 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 130 farb. Abb. |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | englisch; deutsch |
| Maße | 235 x 310 mm |
| Gewicht | 1400 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Schlagworte | intellektuelle Malerei • Leipziger Hochschule • Leipziger Hochschule,Menschenbilder,intellektuelle Malerei • Menschenbilder • Wagenbrett, Norbert |
| ISBN-10 | 3-86859-204-0 / 3868592040 |
| ISBN-13 | 978-3-86859-204-7 / 9783868592047 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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