Maultrommel spielen
Verlag der Spielleute & tradmusica
978-3-927240-93-3 (ISBN)
Maultrommel spielen von Wolf JanschaEine systematische Anleitung zum SelbststudiumDie Maultrommel ist eines der ältesten Musikinstrumente der Welt und völlig einzigartig. Über den ganzen Globus verbreitet wird sie in verschiedensten Stilen gespielt. Es ist ein rhythmisches Bordun- und Obertoninstrument, welches angeschlagen und gleichzeitig mit und ohne Luft bespielt wird. Als Resonanzkörper dient der Mund- und Rachenraum. Auf einer Maultrommel können mehr als dreißig verschiedene Obertöne klar hörbar gemacht werden. Die feinen Melodien sind im europäischen Raum seit dem Mittelalter fester Bestandteil in der Bordun- und Volksmusik. Der Klang der Maultrommel ist ungewöhnlich farbenreich, meditativ, schamanisch, rhythmisch mitreißend und beeindruckend. In Zusammenarbeit mit der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien, entwickelte Wolf Janscha ein Notationssystem für Maultrommel. Es hat das westliche Notationssystem als Grundlage. Zusätzlich weist es jedoch eine spezielle Tabulatur auf, die die unterschiedlichen Spieltechniken transparent darstellt. Mithilfe dieses Systems und der Analyse der Spieltechniken entsteht das weltweit erste umfassende Lehrwerk für Maultrommel. Alle Inhalte werden so verständlich erklärt, dass der Spieler leicht die Spieltechniken erlernen und meistern kann. Die ausführlichen Erläuterungen, Grafiken und Hörbeispiele tragen zusätzlich zum Verständnis bei. Besonderer Wert wurde auf die Unabhängigkeit von Stilen gelegt, um ein spieltechnisches Vermögen zu entwickeln, welches nach Wunsch in jedem Stil angewendet werden kann bzw. beim Entwickeln des eigenen Spielstils hilft. Auf Grund des enormen Umfangs und der Komplexität der verschiedenen Spieltechniken der Maultrommel wird sich das Lehrwerk über mehrere Bände erstrecken. Maultrommel spielen - Band 1Eine systematische Anleitung zum Selbststudium Der erste Band ist der ideale Einstieg für Anfänger ohne Vorkenntnisse des Maultrommelspiels und ohne Notenkenntnisse. Das Lehrbuch soll es dem Spieler möglich machen, in den wichtigsten Taktarten zu improvisieren und rhythmisch und klanglich zu variieren. Aus dem Inhalt:- Überblick über das Instrument und dessen Geschichte. - Grundlagen des Spiels mit einer Maultrommel: Haltung, Ansatz, Anschlags- und Vorbereitungsbewegung.- Leicht verständliche Erläuterung des Notationssystems und der Musiktheorie von Anfang an: Tempo, Metrum, grundlegende binäre und ternäre Notenwerte, Taktarten, Permutationen und deren praktische Umsetzung auf die Maultrommel.- Zahlreiche Übungen zur progressiven Entwicklung von Anschlag, Atmung, Koordination der einzelnen Bewegungen, Obertonhören mittels Vokalstellungen, Betonungen und Verschlusstechniken- Hintergründe zum Instrument, Tipps zum Maultrommelkauf, hilfreiche Körper- und Mentalübungen, - Kreative Techniken zur eigenen Gestaltung von eigenen Grooves.- Zahlreiche Hörbeispiele zu den wichtigsten Übungen auf CD.Für den Spieler mit Vorkenntnissen ist das Werk ein wertvolles Trainingsbuch, um die Spieltechnik zu verfeinern und neue Blickwinkel auf das Maultrommelspiel zu erhalten. Für Lehrer ist es als Begleitmaterial zum Unterricht besonders hilfreich.Die dem ersten Band beiliegende Audio-CD enthält die wichtigsten Übungen zum Anhören und Mitspielen. Maultrommel und Rhythmus sind dabei in Stereo-Kanaltrennung jeweils so angeordnet, dass sie getrennt oder zusammen anhörbar sind.
Rezension von Albin PaulusEs ist erstaunlich, dass erst jetzt eine ernsthafte und grundlegende Methode für die Maultrommel erschienen ist, selbst die eifrige Lehrwerkproduktion für die europäische Kunstmusik seit der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert, die durchaus auch exotische Instrumente erfasste, ging fast spurlos an diesem Instrument vorüber. Dabei hatte die Maultrommel als Virtuoseninstrument immer wieder Aufmerksamkeit erregt, in Europa besonders im späten 18. und 19. Jahrhundert, sogar in der komponierten Musik, man denke z.B. an die Maultrommelkonzerte Johann Georg Albrechtsbergers oder an die Central Park Sinfony von Charles Yves. Und auch lokale Traditionen wie das ausgesprochen ausgefeilte Maultrommelspiel in Jakutien (Sibirien) genießen immer mehr weltweite Bekanntheit. Auch wurde viel über die Maultrommel geschrieben: Ihre Wirkung auf der Bühne, in der Heilkunst, zur Verwendung im Brauchtum usw. Es gab zudem durchaus vielversprechende Ansätze für eine systematische Erfassung der Spieltechnik, zum Beispiel von Heinrich Scheibler Anfang des 19. Jahrhunderts. Auch spätere durchaus ernstzunehmende kleinere Lehrbücher aus Deutschland, Russland und anderen Ländern erfüllten zwar ihren Zweck innerhalb der Musikrichtung oder des Kulturkreises, für den sie bestimmt waren. Aber ein umfassendes Werk, dass die Spieltechniken und musikalischen Möglichkeiten der Maultrommel von der Basis her unabhängig von Musikkulturen erklärt, hatte bisher gefehlt. Doch nun ist es da, und was für ein Buch!Schon im Vorwort wird erwähnt, dass es wegen der gewünschten Unabhängigkeit von Traditionen keine Lieder und Stücke in dem Lehrwerk gibt, dafür zahlreiche Übungen (alle mit Hörbeispiel auf der mitgelieferten CD). Beim Erarbeiten wird bald klar warum: Wolf Janscha lässt kein Detail außer Acht, er überlässt nichts ungeklärt oder dem Zufall, alle notwendigen Techniken zum Spiel der Maultrommel werden an der Basis schrittweise aufgebaut und können so zusammengesetzt und später für jede Richtung verwendet werden. Sympathisch dabei ist, dass Wolf Janscha trotzdem jede nur mögliche Freiheit befürwortet und von Anfang an ermutigt zu improvisieren: „Lass die Maultrommel von selbst spielen und höre ihr aufmerksam zu!“.Grundsätzlich ist es ein riesengroßes Unterfangen, die Maultrommel systematisch zu erfassen, zu erklären und pädagogisch näher zu bringen. Denn kein Instrument außer der menschlichen Stimme bietet vermutlich so viele unterschiedliche veränderbare Parameter, zumal sie akustisch betrachtet nur das halbe Instrument darstellt. Erst durch die Ankopplung an den Mund-, Nasen- und Rachenraum bildet sich das komplette Musikinstrument, und hier ist unendlich viel möglich! Neben naheliegenden Parametern wie z.B. der Schlagtechnik ist die Atmung für Rhythmus und Tongebung entscheidend, ebenso die zahlreichen beweglichen Teile in unserer Mundhöhle, die unterschiedliche Klangfarben, Obertöne und Register ermöglichen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum bisher niemand gewagt hat, ein grundlegendes Lehrwerk zu schreiben, das für Alle verständlich ist. Wolf Janscha ist dies jedoch bestens gelungen.Dass sich ein solches Universum an Möglichkeiten nicht in einem Band unterbringen lässt, scheint logisch und macht eine Veröffentlichung in mehreren Bänden notwendig.Der bisher erschienene erste Band geht dabei ganz radikal an die Basis des Musikmachens, d.h. möglichst unabhängig von einer eurozentristischen Musiklehre. Man benötigt also keinerlei musiktheoretische Vorbildung und kann als vollkommener Neuling in Sachen Musik einsteigen. Zunächst beginnt er mit Haltung und Anschlagtechnik, geht dann zum erwähnten konzeptlosen Musizieren, es folgen Begriffe wie Puls und Tempo, Notenwerte, Unterteilung der Notenwerte usw.Später werden Obertöne, Notation von Tonhöhen und Tonsystem erklärt. Hier bieten die Übungen erste grundlegende Schritte für das Melodiespiel mithilfe verschiedener Vokalstellungen der Zunge (das Spiel von konkreten Tonhöhen ist jedoch erst für den zweiten Band geplant). Im Anschluss geht es um zyklische Unterteilungen bis hin zu komplexen Rhythmen. Hier eröffnet sich ein großes Gebiet für die Maultrommel, nämlich Tanzrhythmen: schließlich war und ist die Maultrommel in vielen Traditionen auch ein Tanzmusikinstrument. Am Schluss gibt es eine Einleitung in zahlreiche mögliche Klangveränderungs- und Tontrennungsmöglichkeiten, quasi als Ausblick auf die weiteren geplanten Bände.Da beim Maultrommelspielen sehr viele Dinge gleichzeitig kontrolliert werden können, braucht es für die Übungen zunächst einige Konzentration. Diese sind jedoch in einem leicht lesbaren von Wolf Janscha selbst entwickelten Notationssystem aufgeschrieben, und man kann durch den guten Aufbau der Übungen und vor allem durch die Hörbeispiele relativ schnell vorwärts schreiten. Erfreulich ist, dass einem selbst als geübter Spieler Dinge bewusst gemacht werden, die häufig intuitiv ablaufen, wie z.B. die Atemtechnik. Dieses Lehrwerk ist deshalb auch für den fortgeschrittenen Maultrommler absolut empfehlenswert, da es zum Ausbau der Technik beitragen kann. Für intuitive Lerntypen bieten die exzellenten Aufnahmen (mit Maultrommel und Klick auf getrennten Kanälen, dadurch beides in der Lautstärke regelbar) viel Anreiz zum Nachspielen.Besondere Erwähnung verdient auch der Fragenkatalog am Ende des Buches. Als erfahrener Musikpädagoge und Musiker (sogar mit Schmiedeerfahrung in Sachen Maultrommel) geht Wolf Janscha auf jede erdenkliche Frage, auf mögliche Kritik und jedes auch nur so kleine Problem inklusive Lernschwierigkeiten, Reparaturen und Pflege ein und findet hierzu Antworten.Das Werk bietet eine vollkommen neue Herangehensweise an ein Musikinstrument, das wie kaum ein Anderes allgemeingültige Grundlagen der Musik in allen Kulturen der Menschheit repräsentiert.So betrachtet ist Wolf Janschas Buch auch eine einzigartige Einführung in die allgemeinen Grundlagen der Musik – kurzum, eine große Bereicherung für die Musikliteratur. Es gibt wohl kaum ein anderes Musikinstrument, das sofort ab dem ersten gelungenen Spielversuch ungeahnt attraktive, magische, geheimnisvolle und auch lustige Klänge ertönen lässt, ja quasi fast wie von alleine Musik macht. Die Maultrommel ist wie ein Schlüssel zu einer unbekannten geheimnisvollen Welt. Um sie zu betreten, zu entdecken und zu verstehen sei Wolf Janschas Buch empfohlen.Albin Paulus, Wien im Mai 2014
Die Maultrommel ist – oder besser – war (!) im mitteleuropäischen, speziell österreichischen Raum weitum als ein Instrument der Volksmusik bekannt, wenngleich einige wenige Beispiele in der Kunstmusik als Ausnahmen herhalten. Das Spiel auf der Maultrommel wird immer wieder mit dem Fensterln (Gass’ngehn oder Kiltgang) in Verbindung gebracht, so hat man das Instrument im Salzkammergut sogar als Menschafånga bezeichnet, weil die magische Wirkung des Maultrommelklanges besondere Werbeerfolge erbrachte, wie es die Legende kolportiert. Als billiges Klangspielzeug für halbwüchsige Schulkinder war das Instrument noch bis in die 1970er-Jahre gang und gäbe – auch für mich. Wir verwendeten das Instrument auf erstaunlich kreative Arten, wobei die Mundhöhle allein als Resonanzkörper dabei nicht mehr ausreichte und diverse verfügbare Gegenstände dafür Ersatz bieten mussten. Wie man sie „richtig“ zu verwenden hatte, entnahmen wir einer Zeichnung, die der Verpackung auf einem Blatt beigefügt war. Das war die Unterweisung im Maultrommelspiel – den Rest besorgte man sich eben selbst. In einschlägigen Radiosendungen konnte man zudem noch – übrigens äußerst selten und dadurch auffallend – Aufnahmen von Maultrommel, häufig in Verbindung mit diversen Begleitinstrumenten – meist Gitarre –, hören. Allen, die sich damals um die Mitte des 20. Jahrhunderts mit der Maultrommel „beschäftigten“, war eines gemeinsam: Sie hatten keinen Lehrer und schon gar keinen institutionalisierten Instrumentalunterricht auf der Maultrommel. Und eine gedruckte Schule für das Instrument gab es auch nicht zu erwerben, wenn man von den wenigen, zu einem späteren Zeitpunkt zu erwähnenden Büchlein absieht. Und es genügte, und es war gut so – wozu also nun ein in alle Details gehendes Lehrwerk zur Maultrommel verfassen und vorlegen?! Es ist in Bezug auf die zuvor geschilderten Umstände rund ums Maultrommelspiel viel Zeit vergangen, und heute haben sich diese grundlegend verändert. Die Funktion der oben geschilderten legendenhaften, männlich dominierten Verwendung der Maultrommel in der Liebeswerbung, die vielfach zum Klischee mutierte, änderte sich in unseren Tagen radikal. Es sind nicht mehr ausschließlich die Männer, die zupfend und zirpend die Frauen betören, sondern ebenso begeistern Frauen (und Männer) in gendermäßig ausgeglichenen und unterschiedlichsten Ensemblezusammensetzungen mit ihrem stilistisch vielfältigen Maultrommelspiel ein breites Publikum. Und es sind die Musikanten, nicht mehr die Bauernburschen, sondern urbane Kreise aus dem Bildungsbürgertum, die sich für eine komplexe Verwendung der Maultrommel interessieren. So wundert es nicht, dass es im Rahmen der vielen Fortbildungsmöglichkeiten, von privat organisierten Wochenendlehrgängen bis zu Praktika an akademischen Bildungseinrichtungen, zu einem häufig geäußerten Wunsch nach einer „Maultrommelschule“ gekommen ist. Diese liegt hiermit vor! Und sie deckt nicht mehr allein die musikalisch-stilistischen Bedürfnisse einer bestimmten Region ab, sondern, wie es für gute Lehrwerke üblich ist: Das Konzept ist so aufgebaut, dass man von den einzelnen Parametern der Spieltechniken bis zur Obertontechnik – einem unabdingbaren Element des Maultrommelspiels – schreitet. Dem Autor ist es dabei wesentlich, dass der Schüler/die Schülerin, egal wo er/sie zu Hause ist, sich in allen Maultrommelstilen der Welt zurechtfindet. Und – es kommt wahrlich der Quadratur des Kreises nahe: Das Lehrwerk richtet sich sowohl an den musikalisch Vorgebildeten wie an den Laien, ohne eine der beiden Seiten zu benachteiligen. Jedes noch so überlegte Lehrwerk vermag jedoch nicht die Persönlichkeit eines Lehrenden zu ersetzen! Die vorliegende erste (!) Maultrommelschule bietet für beide Seiten eine wertvolle Hilfe! Dr. Rudolf Pietsch Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Die Maultrommel ist - oder besser - war (!) im mitteleuropäischen, speziell österreichischen Raum weitum als ein Instrument der Volksmusik bekannt, wenngleich einige wenige Beispiele in der Kunstmusik als Ausnahmen herhalten.Das Spiel auf der Maultrommel wird immer wieder mit dem Fensterln (Gass'ngehn oder Kiltgang) in Verbindung gebracht, so hat man das Instrument im Salzkammergut sogar als Menschafånga bezeichnet, weil die magische Wirkung des Maultrommelklanges besondere Werbeerfolge erbrachte, wie es die Legende kolportiert. Als billiges Klangspielzeug für halbwüchsige Schulkinder war das Instrument noch bis in die 1970er-Jahre gang und gäbe - auch für mich. Wir verwendeten das Instrument auf erstaunlich kreative Arten, wobei die Mundhöhle allein als Resonanzkörper dabei nicht mehr ausreichte und diverse verfügbare Gegenstände dafür Ersatz bieten mussten. Wie man sie "richtig" zu verwenden hatte, entnahmen wir einer Zeichnung, die der Verpackung auf einem Blatt beigefügt war. Das war die Unterweisung im Maultrommelspiel - den Rest besorgte man sich eben selbst. In einschlägigen Radiosendungen konnte man zudem noch - übrigens äußerst selten und dadurch auffallend - Aufnahmen von Maultrommel, häufig in Verbindung mit diversen Begleitinstrumenten - meist Gitarre -, hören. Allen, die sich damals um die Mitte des 20. Jahrhunderts mit der Maultrommel "beschäftigten", war eines gemeinsam: Sie hatten keinen Lehrer und schon gar keinen institutionalisierten Instrumentalunterricht auf der Maultrommel. Und eine gedruckte Schule für das Instrument gab es auch nicht zu erwerben, wenn man von den wenigen, zu einem späteren Zeitpunkt zu erwähnenden Büchlein absieht. Und es genügte, und es war gut so - wozu also nun ein in alle Details gehendes Lehrwerk zur Maultrommel verfassen und vorlegen?!Es ist in Bezug auf die zuvor geschilderten Umstände rund ums Maultrommelspiel viel Zeit vergangen, und heute haben sich diese grundlegend verändert. Die Funktion der oben geschilderten legendenhaften, männlich dominierten Verwendung der Maultrommel in der Liebeswerbung, die vielfach zum Klischee mutierte, änderte sich in unseren Tagen radikal. Es sind nicht mehr ausschließlich die Männer, die zupfend und zirpend die Frauen betören, sondern ebenso begeistern Frauen (und Männer) in gendermäßig ausgeglichenen und unterschiedlichsten Ensemblezusammensetzungen mit ihrem stilistisch vielfältigen Maultrommelspiel ein breites Publikum. Und es sind die Musikanten, nicht mehr die Bauernburschen, sondern urbane Kreise aus dem Bildungsbürgertum, die sich für eine komplexe Verwendung der Maultrommel interessieren. So wundert es nicht, dass es im Rahmen der vielen Fortbildungsmöglichkeiten, von privat organisierten Wochenendlehrgängen bis zu Praktika an akademischen Bildungseinrichtungen, zu einem häufig geäußerten Wunsch nach einer "Maultrommelschule" gekommen ist. Diese liegt hiermit vor! Und sie deckt nicht mehr allein die musikalisch-stilistischen Bedürfnisse einer bestimmten Region ab, sondern, wie es für gute Lehrwerke üblich ist: Das Konzept ist so aufgebaut, dass man von den einzelnen Parametern der Spieltechniken bis zur Obertontechnik - einem unabdingbaren Element des Maultrommelspiels - schreitet. Dem Autor ist es dabei wesentlich, dass der Schüler/die Schülerin, egal wo er/sie zu Hause ist, sich in allen Maultrommelstilen der Welt zurechtfindet. Und - es kommt wahrlich der Quadratur des Kreises nahe: Das Lehrwerk richtet sich sowohl an den musikalisch Vorgebildeten wie an den Laien, ohne eine der beiden Seiten zu benachteiligen.Jedes noch so überlegte Lehrwerk vermag jedoch nicht die Persönlichkeit eines Lehrenden zu ersetzen! Die vorliegende erste (!) Maultrommelschule bietet für beide Seiten eine wertvolle Hilfe!Dr. Rudolf PietschInstitut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
| Erscheint lt. Verlag | 9.3.2012 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Gewicht | 470 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Instrumentenunterrricht |
| Sachbuch/Ratgeber ► Freizeit / Hobby ► Singen / Musizieren | |
| Schlagworte | Bordun • Bordunmusik • Folkmusik • Jews Harp • Khomus • Maultrommel • Maultrommel spielen lernen • Mittelalter • Musikalien; Maultrommel (Schulen) • Volksmusik |
| ISBN-10 | 3-927240-93-1 / 3927240931 |
| ISBN-13 | 978-3-927240-93-3 / 9783927240933 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich