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Kammermusik Nr. 3 -

Kammermusik Nr. 3

für obligates Violoncello und 10 Solo-Instrumente. op. 36/2. Solo-Violoncello, Gr. Flöte (auch kl.), Oboe, Klarinette (B und Es), Fagott, Horn (F), Trompete (C), Posaune, Violine, Violoncello und Kontrabass. Studienpartitur.

Paul Hindemith (Komponist)

Giselher Schubert (Herausgeber)

Notenblätter
76 Seiten
2011
Schott Music
978-3-7957-7215-4 (ISBN)
CHF 30,80 inkl. MwSt
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Die sieben Kammermusiken gehören zu Hindemiths erfolgreichsten Instrumentalwerken der 1920er Jahre und darüber hinaus der neuen Musik der Zeit schlechthin. Bei der Uraufführung der Kammermusik Nr. 1 forderte das Publikum sogar eine Wiederholung des dritten und vierten Satzes. Doch der Titel täuscht: Die einzelnen Stücke tragen vielmehr konzertant-solistische Züge, als sich kammermusikalischen Traditionen zu beugen. So ist Kammermusik Nr. 3 für obligates Violoncello und 10 Solo-Instrumente geschrieben.
Die Partitur basiert auf Band VI/1 (PHA 401) der Hindemith-Gesamtausgabe, herausgegeben von Giselher Schubert.

„Schöpferische Kraft lässt sich nicht anerziehen, aber die Bereitschaft zum Empfang der göttlichen Gabe in Gestalt eines stets willigen und zu höchsten Leistungen fähigen Handwerks lässt sich erwerben.“ 1921 gehörte er zu den Mitbegründern der Donaueschinger Musiktage, 1927 war er bereits Professor für Komposition an der Berliner Hochschule für Musik: Paul Hindemith (1895–1963). Der einst als Bürgerschreck Verschriene fand in den 20er Jahren zur Neuen Sachlichkeit und gelangte schließlich zur Skepsis gegenüber einem als hemmungslos empfundenen Fortschrittsdenken der jungen Komponistengeneration. Sein spätes Ideal eines vorwiegend tonal gebundenen Satzes stieß seinerseits auf Ablehnung der musikalischen Avantgardebewegung. Ihr Theoretiker Theodor W. Adorno brandmarkte diese Entwicklung als „fatale Wendung zum Offiziellen“ und gab damit das Signal zu einer Jahrzehnte dauernden Isolation Hindemiths und seiner Musik. Ein veränderter Blick auf die Musikgeschichte lässt Hindemith heute den Rang eines führenden Komponisten des 20. Jahrhunderts, eines herausragenden Dirigenten, Pädagogen und Musikphilosophen einnehmen und eines der meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts.

1. Majestätisch und stark - 2. Lebhaft und lustig - 3. Sehr ruhig und gemessen schreitende Viertel - 4. Mäßig bewegte Halbe. Munter aber immer gemächlich

Erscheint lt. Verlag 2.3.2011
Reihe/Serie Eulenburg Studienpartituren
Sprache englisch; deutsch
Maße 155 x 225 mm
Gewicht 123 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Instrumentenkunde
Kunst / Musik / Theater Musik Musikalien
Schlagworte Ernst Eulenburg • Kammermusik • Partitur
ISBN-10 3-7957-7215-X / 379577215X
ISBN-13 978-3-7957-7215-4 / 9783795772154
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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