Zum Hauptinhalt springen
Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de
Kammermusik No. 2 -

Kammermusik No. 2

op. 36/1. Flöte, Oboe, Klarinette, Bass-Klarinette in B, Fagott, Horn, Trompete in C, Posaune, Klavier, Violine, Bratsche, Violoncello und Kontrabass. Studienpartitur.

Paul Hindemith (Komponist)

Notenblätter
96 Seiten
2010 | New Edition
Schott Music
978-3-7957-7195-9 (ISBN)
CHF 30,80 inkl. MwSt
  • Versand in 10-14 Tagen
  • Portofrei ab CHF 40
  • Auch auf Rechnung
  • Artikel merken
Die Kammermusiken gehören zu Hindemiths erfolgreichsten Instrumentalwerken der 1920er Jahre. Bei der Uraufführung der Kammermusik Nr. 1 forderte das Publikum sogar eine Wiederholung des dritten und vierten Satzes. Doch der Titel täuscht: Die einzelnen Stücke tragen vielmehr konzertant-solistische Züge, als sich kammermusikalischen Traditionen zu beugen. Die Kammermusik Nr. 2 gleicht einem Klavierkonzert.
Die Partituren basieren auf Band VI/1 (PHA 401) der Hindemith-Gesamtausgabe, herausgegeben von Giselher Schubert.

„Schöpferische Kraft lässt sich nicht anerziehen, aber die Bereitschaft zum Empfang der göttlichen Gabe in Gestalt eines stets willigen und zu höchsten Leistungen fähigen Handwerks lässt sich erwerben.“ 1921 gehörte er zu den Mitbegründern der Donaueschinger Musiktage, 1927 war er bereits Professor für Komposition an der Berliner Hochschule für Musik: Paul Hindemith (1895–1963). Der einst als Bürgerschreck Verschriene fand in den 20er Jahren zur Neuen Sachlichkeit und gelangte schließlich zur Skepsis gegenüber einem als hemmungslos empfundenen Fortschrittsdenken der jungen Komponistengeneration. Sein spätes Ideal eines vorwiegend tonal gebundenen Satzes stieß seinerseits auf Ablehnung der musikalischen Avantgardebewegung. Ihr Theoretiker Theodor W. Adorno brandmarkte diese Entwicklung als „fatale Wendung zum Offiziellen“ und gab damit das Signal zu einer Jahrzehnte dauernden Isolation Hindemiths und seiner Musik. Ein veränderter Blick auf die Musikgeschichte lässt Hindemith heute den Rang eines führenden Komponisten des 20. Jahrhunderts, eines herausragenden Dirigenten, Pädagogen und Musikphilosophen einnehmen und eines der meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts.

Preface - Vorwort - Sehr lebhafte Achtel - Sehr langsame Achtel - Kleines Potpourri. Sehr lebhafte Viertel - Finale. Schnelle Viertel

Erscheint lt. Verlag 22.3.2010
Reihe/Serie Eulenburg Studienpartituren
Mitarbeit Arrangiert: Giselher Schubert
Sprache englisch; deutsch
Maße 155 x 225 mm
Gewicht 156 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Instrumentenkunde
Kunst / Musik / Theater Musik Musikalien
Schlagworte Ernst Eulenburg • Kammermusik • Partitur
ISBN-10 3-7957-7195-1 / 3795771951
ISBN-13 978-3-7957-7195-9 / 9783795771959
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
moderne Harmonielehre für Gitarristen, die es wirklich wissen wollen!

von Wieland Harms

Media-Kombination (2025)
Alfred Music Publishing
CHF 70,90
Das Beste aus den Charts: Houdini - Wildberry Lillet - Whatever - …
Notenblätter (2024)
Schott Music
CHF 25,20