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Es war die Lerche - Ephraim Kishon

Es war die Lerche

Ephraim Kishon (Autor)

DVD Video
2009
Hoanzl (Hersteller)
900-647201321-1 (EAN)
CHF 19,85 inkl. MwSt
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Romeo und Julia sind das wohl berühmteste Liebespaar der Welt. Was wäre wohl aus ihnen geworden wären sie am Leben geblieben, fragte sich der israelische Erfolgsautor Epharim Kishon und beantwortete die Frage mit einem Stück. Stellen Sie sich vor Julia (Elfriede Ott) wäre rechtzeitig erwacht und hätte Romeo (Fritz Muliar) an seinem Selbstmord gehindert. Ein wahres Happy-End? Wohl kaum. 30 Jahre später leben die beiden gemeinsam zurückgezogen in einer verkommenen Wohnung. Von der Glut ihrer einstigen Liebe und Leidenschaft ist nicht ein Funke übrig geblieben. Romeo und Julia öden sich nur noch an. Mordgelüste, Ignoranz und Streitereien bestimmen ihren Alltag. Zu allem Überfluss müssen sie sich mit der missratenen 14-jährigen Tochter Lucretia (Elfriede Ott) herum schlagen. Erzürnt über den Lebenswandel seines größten Liebespaares steigt William Shakespeare (Heinz Moog) aus dem Grab, um Romeo und Julia zur Vernunft zu bringen. Doch die halten ihren Schöpfer zum Narren. mit Fritz Muliar, Elfriede Ott, Heinz Moog Regie: Heinz Marecek Bühnenbild: Gerhard Janda Kostüme: Birgit Hutter Aufzeichnung aus dem Theater in der Josefstadt 1976.

Ephraim Kishon, geboren als Ferenc Hoffmann 1924 in Budapest, überlebte während des 2. Weltkriegs ein slowakisches Arbeitslager, weil sein Talent für Schach einem Hauptmann auffiel. 1949 verließ Hoffmann das kommunistische Ungarn, kam in Israel in einen Kibbuz und lernte ein Jahr lang gründlich Hebräisch. Schon 1952 wurde er Kolumnist der Tageszeitung Ma'ariv, eine Tätigkeit, die er 30 Jahre lang beibehielt. 1959 heiratete er die Pianistin Sara Lipovitz. Im selben Jahr wurde der Band 'Drehen Sie sich um, Frau Lot!' von der New York Times ausgezeichnet. Kishon wurde für das deutschsprachige Publikum zum wichtigsten Zeugen des Lebens im Staat Israel. Die kleine Form, die er zeitlebens pflegte, war dieser Rezeption sehr zuträglich. Sein Altersdomizil hatte Kishon in der Nähe von Appenzell in der Schweiz gefunden, an einem Ort der Sicherheit nach einer bewegten Biografie. Dort verstarb Ephraim Kishon Anfang 2005.

Fritz Muliar, geb. 1919 in Wien. Ab Mitte der dreißiger Jahre Kabarettist und Volksschauspieler. Engagements im Raimundtheater, Burgtheater, Theater in der Josefstadt u.v.m. Spielte in Heimatfilmen, Operettenadaptionen sowie Fernsehserien. Zahlreiche Ehrungen, u.a. die Platin Romy 2004 für sein Lebenswerk. Er starb am 4. Mai 2009.

Elfriede Ott, Prof., geboren 1925 in Wien, Kammerschauspielerin, Regisseurin. Ab dem Jahre 1944 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Seit 1954 ständiges Mitglied des Theaters in der Josefstadt, später Ehrenmitglied. 1983 gründet sie mit Hans Weigel die Festspiele in Maria Enzersdorf, wo sie Regie und Intendanz übernimmt. Fernsehauftritte, Soloprogramme, Bücher und Veröffentlichungen. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich, Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, Trägerin des Nestroy-Ringes. 2005 Gründung ihrer Schauspielakademie.

Erscheint lt. Verlag 16.1.2014
Reihe/Serie Edition Josefstadt ; 43
Sprache deutsch
Maße 125 x 210 mm
Gewicht 111 g
Themenwelt Literatur
Kunst / Musik / Theater Theater / Ballett
Schlagworte DVD, Video / Kunst/Theater, Ballett • Josefstadt • Komödie • Theater • Theaterstück
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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