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Die Hochschulen als Unternehmen

Die Hochschulen als Unternehmen

Symposium des Deutschen Hochschulverbandes am 22. Oktober 2007 in Bonn
Buch | Softcover
85 Seiten
2010
Deutscher Hochschulverband (Verlag)
978-3-924066-93-2 (ISBN)
CHF 12,45 inkl. MwSt
Vorwort

Unternehmerisches Handeln und das Denken in ökonomischen Kategorien haben in vielen Bereichen an den Hochschulen Einzug gehalten. Ein sich verschärfender Verteilungskampf um die knappen Mittel erhöht den Druck, diese möglichst effizient einzusetzen. Steuerungs- und Koordinationsinstrumente, die sich außerhalb der Hochschule bewährt haben, bieten den Hochschulen Chancen, ihre Ergebnisse und ihren Mitteleinsatz zu optimieren. Hochschulen, die sich im Wettbewerb profilieren und auf dem neuen "Bildungsmarkt" bewähren wollen, müssen so organisiert sein, dass sie die zunehmend auch gesetzlich gewährte "Autonomie" ausfüllen können.

Dem steht das Risiko der "Ökonomisierung" der Hochschulen gegenüber. Bildung und Wissenschaft dürfen nur in eingeschränktem Maße den Kriterien der Kosten, der Renditen und der Nützlichkeit unterworfen werden.

Wo liegen die Grenzlinien zwischen notwendigem Unternehmergeist und gebotenem Respekt gegenüber der Andersartigkeit des "Unternehmens Hochschule"? Welche Erfahrungen haben Hochschulverwaltungen und Fachvertreter mit der neu gewonnenen Freiheit gemacht? Was bedeutet unternehmerisches Denken und Handeln für die Entwicklung von Forschung und Lehre?

Im Rahmen des DHV-Symposiums "Die Hochschule als Unternehmen" am 22. Oktober 2007 wurden diese und weitere Fragen von über 100 Experten aus unterschiedlichen Bereichen des Hochschulwesens diskutiert. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse.

Vorwort Unternehmerisches Handeln und das Denken in ökonomischen Kategorien haben in vielen Bereichen an den Hochschulen Einzug gehalten. Ein sich verschärfender Verteilungskampf um die knappen Mittel erhöht den Druck, diese möglichst effizient einzusetzen. Steuerungs- und Koordinationsinstrumente, die sich außerhalb der Hochschule bewährt haben, bieten den Hochschulen Chancen, ihre Ergebnisse und ihren Mitteleinsatz zu optimieren. Hochschulen, die sich im Wettbewerb profilieren und auf dem neuen "Bildungsmarkt" bewähren wollen, müssen so organisiert sein, dass sie die zunehmend auch gesetzlich gewährte "Autonomie" ausfüllen können. Dem steht das Risiko der "Ökonomisierung" der Hochschulen gegenüber. Bildung und Wissenschaft dürfen nur in eingeschränktem Maße den Kriterien der Kosten, der Renditen und der Nützlichkeit unterworfen werden. Wo liegen die Grenzlinien zwischen notwendigem Unternehmergeist und gebotenem Respekt gegenüber der Andersartigkeit des "Unternehmens Hochschule"? Welche Erfahrungen haben Hochschulverwaltungen und Fachvertreter mit der neu gewonnenen Freiheit gemacht? Was bedeutet unternehmerisches Denken und Handeln für die Entwicklung von Forschung und Lehre? Im Rahmen des DHV-Symposiums "Die Hochschule als Unternehmen" am 22. Oktober 2007 wurden diese und weitere Fragen von über 100 Experten aus unterschiedlichen Bereichen des Hochschulwesens diskutiert. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse.

Erscheint lt. Verlag 16.5.2010
Reihe/Serie Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht ; 17
Verlagsort Bonn
Sprache deutsch
Maße 145 x 205 mm
Einbandart Paperback
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch
Sozialwissenschaften Pädagogik Bildungstheorie
Schlagworte Autonomie • Bildung • Hochschule • Ökonomisierung • Wettbewerb • Wissenschaft
ISBN-10 3-924066-93-0 / 3924066930
ISBN-13 978-3-924066-93-2 / 9783924066932
Zustand Neuware
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