Die Hochschulen als Unternehmen
Deutscher Hochschulverband (Verlag)
978-3-924066-93-2 (ISBN)
Unternehmerisches Handeln und das Denken in ökonomischen Kategorien haben in vielen Bereichen an den Hochschulen Einzug gehalten. Ein sich verschärfender Verteilungskampf um die knappen Mittel erhöht den Druck, diese möglichst effizient einzusetzen. Steuerungs- und Koordinationsinstrumente, die sich außerhalb der Hochschule bewährt haben, bieten den Hochschulen Chancen, ihre Ergebnisse und ihren Mitteleinsatz zu optimieren. Hochschulen, die sich im Wettbewerb profilieren und auf dem neuen "Bildungsmarkt" bewähren wollen, müssen so organisiert sein, dass sie die zunehmend auch gesetzlich gewährte "Autonomie" ausfüllen können.
Dem steht das Risiko der "Ökonomisierung" der Hochschulen gegenüber. Bildung und Wissenschaft dürfen nur in eingeschränktem Maße den Kriterien der Kosten, der Renditen und der Nützlichkeit unterworfen werden.
Wo liegen die Grenzlinien zwischen notwendigem Unternehmergeist und gebotenem Respekt gegenüber der Andersartigkeit des "Unternehmens Hochschule"? Welche Erfahrungen haben Hochschulverwaltungen und Fachvertreter mit der neu gewonnenen Freiheit gemacht? Was bedeutet unternehmerisches Denken und Handeln für die Entwicklung von Forschung und Lehre?
Im Rahmen des DHV-Symposiums "Die Hochschule als Unternehmen" am 22. Oktober 2007 wurden diese und weitere Fragen von über 100 Experten aus unterschiedlichen Bereichen des Hochschulwesens diskutiert. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse.
Vorwort Unternehmerisches Handeln und das Denken in ökonomischen Kategorien haben in vielen Bereichen an den Hochschulen Einzug gehalten. Ein sich verschärfender Verteilungskampf um die knappen Mittel erhöht den Druck, diese möglichst effizient einzusetzen. Steuerungs- und Koordinationsinstrumente, die sich außerhalb der Hochschule bewährt haben, bieten den Hochschulen Chancen, ihre Ergebnisse und ihren Mitteleinsatz zu optimieren. Hochschulen, die sich im Wettbewerb profilieren und auf dem neuen "Bildungsmarkt" bewähren wollen, müssen so organisiert sein, dass sie die zunehmend auch gesetzlich gewährte "Autonomie" ausfüllen können. Dem steht das Risiko der "Ökonomisierung" der Hochschulen gegenüber. Bildung und Wissenschaft dürfen nur in eingeschränktem Maße den Kriterien der Kosten, der Renditen und der Nützlichkeit unterworfen werden. Wo liegen die Grenzlinien zwischen notwendigem Unternehmergeist und gebotenem Respekt gegenüber der Andersartigkeit des "Unternehmens Hochschule"? Welche Erfahrungen haben Hochschulverwaltungen und Fachvertreter mit der neu gewonnenen Freiheit gemacht? Was bedeutet unternehmerisches Denken und Handeln für die Entwicklung von Forschung und Lehre? Im Rahmen des DHV-Symposiums "Die Hochschule als Unternehmen" am 22. Oktober 2007 wurden diese und weitere Fragen von über 100 Experten aus unterschiedlichen Bereichen des Hochschulwesens diskutiert. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse.
| Erscheint lt. Verlag | 16.5.2010 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht ; 17 |
| Verlagsort | Bonn |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 145 x 205 mm |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Kinder- / Jugendbuch |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
| Schlagworte | Autonomie • Bildung • Hochschule • Ökonomisierung • Wettbewerb • Wissenschaft |
| ISBN-10 | 3-924066-93-0 / 3924066930 |
| ISBN-13 | 978-3-924066-93-2 / 9783924066932 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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