Aufklärerinnen
Seiten
2009
|
1., Aufl.
ein-FACH-verlag
9783928089494 (ISBN)
ein-FACH-verlag
9783928089494 (ISBN)
Welche Rolle haben Philosophinnen, Literatinnen und Wissenschaftlerinnen in der Aufklärung gespielt? Die gängigen Geschichtswerke beantworten diese Frage nicht, hier tauchen Frauen nur am Rande auf. Werden sie erwähnt, treten sie immer als isolierte Einzelpersonen in Erscheinung, stehen bestenfalls in Beziehung zu einem Mann, der ihr Vorbild, Mentor oder Förderer war. Vergessen wird, dass Philosophinnen sich auch gegenseitig gefördert, ausgetauscht und unterstützt haben. Es gab Gesprächskreise, Netzwerke und andere private Kontakte, die sie nutzten, um ihre Theorien zu diskutieren und ihre Lehren zu entwickeln. Und keine Zeit war hier so produktiv wie die Aufklärung.
Spricht man über die Aufklärung, taucht man, wie meist in der Philosophie in eine Männerwelt, Frauen sind darin Randfiguren. In einer Zeit, als die Männer die Grundlagen der modernen Zivilisation legten, hat man Frauen eine Nebenrolle zugewiesen. Trotzdem haben Aufklärerinnen durch ihr Denken, ihr Werk und ihr Beispiel viele weitere Generationen beeinflusst.
Der Titel Aufklärerinnen beschreibt Philosophinnen, Literatinnen und Wissenschaftlerinnen, die in dieser Umbruchphase etwas bewegen wollten. Mangelnder Frauenbildung, wirtschaftlicher Abhängigkeit und ehelicher Unterwerfung hatten sie den Kampf angesagt. Und das in einer Zeit, die den Frauen mehr denn je ein bürgerliches Korsett aufgezwungen hat.
Spricht man über die Aufklärung, taucht man, wie meist in der Philosophie in eine Männerwelt, Frauen sind darin Randfiguren. In einer Zeit, als die Männer die Grundlagen der modernen Zivilisation legten, hat man Frauen eine Nebenrolle zugewiesen. Trotzdem haben Aufklärerinnen durch ihr Denken, ihr Werk und ihr Beispiel viele weitere Generationen beeinflusst.
Der Titel Aufklärerinnen beschreibt Philosophinnen, Literatinnen und Wissenschaftlerinnen, die in dieser Umbruchphase etwas bewegen wollten. Mangelnder Frauenbildung, wirtschaftlicher Abhängigkeit und ehelicher Unterwerfung hatten sie den Kampf angesagt. Und das in einer Zeit, die den Frauen mehr denn je ein bürgerliches Korsett aufgezwungen hat.
Ursula I. Meyer, geboren 1961, studierte nach mehrjähriger Tätigkeit als Diplomingenieurin für Versorgungstechnik Philosophie, Archäologie sowie Vor- und Frühgeschichte und arbeitet als Verlegerin und Autorin philosophisch-feministischer Texte.
| Erscheint lt. Verlag | 8.6.2009 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Philosophinnen ; 22 |
| Verlagsort | Aachen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 130 x 210 mm |
| Gewicht | 283 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
| Schlagworte | 18. Jahrhundert • Aufklärung • Aufklärung (Zeitalter) • Feminismus • Feministin • Frauenrechtlerin • Geisteswissenschaften • Hardcover, Softcover / Philosophie • HC/Philosophie • Naturphilosophie • Naturpphilosophn • Philosophie |
| ISBN-13 | 9783928089494 / 9783928089494 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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