Zwei zeitgenössische liberale Abhandlungen über die politische Autorität Muḥammads
Mehmed Seyyid Bey und ʿAlī ʿAbd ar-Rāziq
Seiten
2026
|
1. Aufl.
Kovac, Dr. Verlag
9783339147028 (ISBN)
Kovac, Dr. Verlag
9783339147028 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Januar 2026)
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Was ist das Kalifat – göttliche Institution oder menschliches Machtgebilde?
Dieses Buch geht einer der zentralen Fragen der islamischen Geistesgeschichte nach: dem Verhältnis zwischen Religion und politischer Herrschaft. Von den Anfängen des Islam bis zu den großen Reformdebatten des 20. Jahrhunderts zeichnet die Studie die Entwicklung des Kalifats als Idee, Symbol und Realität nach.
Im Mittelpunkt stehen zwei herausragende Denker: Seyyid Bey und ʿAlī ʿAbd ar-Rāziq. Ihre kontroversen Ansichten über die politische Macht des Propheten und die Legitimität des Kalifats markieren einen Wendepunkt in der modernen islamischen Philosophie. Während Seyyid Bey das Kalifat als durch das Volk legitimierte Institution verteidigte, sah ʿAbd ar-Rāziq darin eine weltliche Ordnung ohne religiösen Anspruch.
Mit großer analytischer Klarheit und historischem Tiefgang beleuchtet diese Arbeit den Übergang von der sakralen zur rationalen Herrschaftsauffassung und eröffnet neue Perspektiven auf das Zusammenspiel von Glauben, Vernunft und Macht.
Ein unverzichtbares Werk für alle, die sich mit islamischer Theologie, politischer Philosophie oder der Geschichte der Moderne im islamischen Denken auseinandersetzen möchten.
Dieses Buch geht einer der zentralen Fragen der islamischen Geistesgeschichte nach: dem Verhältnis zwischen Religion und politischer Herrschaft. Von den Anfängen des Islam bis zu den großen Reformdebatten des 20. Jahrhunderts zeichnet die Studie die Entwicklung des Kalifats als Idee, Symbol und Realität nach.
Im Mittelpunkt stehen zwei herausragende Denker: Seyyid Bey und ʿAlī ʿAbd ar-Rāziq. Ihre kontroversen Ansichten über die politische Macht des Propheten und die Legitimität des Kalifats markieren einen Wendepunkt in der modernen islamischen Philosophie. Während Seyyid Bey das Kalifat als durch das Volk legitimierte Institution verteidigte, sah ʿAbd ar-Rāziq darin eine weltliche Ordnung ohne religiösen Anspruch.
Mit großer analytischer Klarheit und historischem Tiefgang beleuchtet diese Arbeit den Übergang von der sakralen zur rationalen Herrschaftsauffassung und eröffnet neue Perspektiven auf das Zusammenspiel von Glauben, Vernunft und Macht.
Ein unverzichtbares Werk für alle, die sich mit islamischer Theologie, politischer Philosophie oder der Geschichte der Moderne im islamischen Denken auseinandersetzen möchten.
| Reihe/Serie | Nur al-hikma ; 18 |
|---|---|
| Verlagsort | Hamburg |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 313 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Islam |
| Schlagworte | Kalifat • liberaler Islam • Politische Philosophie • politischer Islam • Sakularisirung • Theopolitik |
| ISBN-13 | 9783339147028 / 9783339147028 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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