Das Papsttum im Blick
Eigen- und Fremdwahrnehmung des mittelalterlichen Papsttums im Spiegel lateinischer Quellen
Seiten
2026
Böhlau Köln (Verlag)
9783412534844 (ISBN)
Böhlau Köln (Verlag)
9783412534844 (ISBN)
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Weiter zeitlicher Bogen vom frühen bis zum späten Mittelalter
Seit den frühen Anfängen seiner Institutionalisierung entwickelte das Papsttum einen Kanon bestimmter Selbstzuschreibungen, die immer wieder aufgegriffen und situationsbedingt modifiziert wurden. Doch wie sahen das diejenigen, gegenüber denen das Papsttum die Weisungsbefugnis beanspruchte? Während die Eigenwahrnehmung des Papsttums in der Forschung schon häufiger thematisiert wurde, steht der Blick der anderen auf das Papsttum sehr viel seltener im Fokus. In einem weiten zeitlichen Bogen vom frühen bis zum späten Mittelalter stehen in diesem Band die Eigen- und Fremdwahrnehmung des Papsttums im Spiegel lateinischer Quellen im Mittelpunkt. In den Beiträgen wird nach spezifischen Mustern, der Zuschreibung oder Abrede von Kompetenzen sowie Zustimmung oder Kritik, vornehmlich in kirchenpolitischen Belangen, gefragt.
Seit den frühen Anfängen seiner Institutionalisierung entwickelte das Papsttum einen Kanon bestimmter Selbstzuschreibungen, die immer wieder aufgegriffen und situationsbedingt modifiziert wurden. Doch wie sahen das diejenigen, gegenüber denen das Papsttum die Weisungsbefugnis beanspruchte? Während die Eigenwahrnehmung des Papsttums in der Forschung schon häufiger thematisiert wurde, steht der Blick der anderen auf das Papsttum sehr viel seltener im Fokus. In einem weiten zeitlichen Bogen vom frühen bis zum späten Mittelalter stehen in diesem Band die Eigen- und Fremdwahrnehmung des Papsttums im Spiegel lateinischer Quellen im Mittelpunkt. In den Beiträgen wird nach spezifischen Mustern, der Zuschreibung oder Abrede von Kompetenzen sowie Zustimmung oder Kritik, vornehmlich in kirchenpolitischen Belangen, gefragt.
Claudia Zey ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Universität Zürich.
Sebastian Scholz ist Professor für Geschichte des Mittelalters an der Universität Zürich.
Harald Müller ist Inhaber des Lehrstuhls für Mittlere Geschichte an der RWTH Aachen University und Leiter des DFG-geförderten Projekts 'Gegenpäpste. Prüfsteine universaler Autorität im Mittelalter'.
Jochen Johrendt ist Universitätsprofessor für Mittelalterliche Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte des Papsttums und Italien, Hilfswissenschaften sowie Editorik und Quellenkunde.
| Erscheint lt. Verlag | 9.2.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Papsttum im mittelalterlichen Europa ; Band 016 |
| Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Harald Müller, Jochen Johrendt Sonstige Mitarbeit: Sabrina Jaeger, Uma van der Weij |
| Zusatzinfo | inkl. 6 farb. Abb. |
| Verlagsort | Köln |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
| Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte | |
| Schlagworte | Fremdwahrnehmung des Papsttums • Geschichte des Papsttums • Kirchenpolitik • Meistererzählungen |
| ISBN-13 | 9783412534844 / 9783412534844 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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