Des Menschen Glück und Gottes Gerechtigkeit
Studien zur biblischen Überlieferung im Kontext hellenistischer Philosophie
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Otto Kaiser behandelt zeitübergreifende Grundsatzfragen des menschlichen Welt- und Selbstverständnisses. Dabei untersucht er die drei Themenkreise der Schicksalsbestimmung und Freiheit, der göttlichen Vorsehung sowie der Schönheit und Harmonie der Welt und des Problems der Existenz der Übel und des Bösen.
Otto Kaiser legt hiermit die bearbeitete Fassung der in Jena gehaltenen Tria Corda Vorlesungen über die drei Themenkreise der Schicksalsbestimmung und Freiheit, der göttlichen Vorsehung sowie der Schönheit und Harmonie der Welt und des Problems der Existenz der Übel und des Bösen vor. Dabei zeigt er, wie es dem jüdischen Weisheitslehrer Jesus Sirach gelungen ist, in Anknüpfung und Widerspruch die Eigenart des biblischen Glaubens in einen weiteren Horizont zu stellen und zugleich seine Substanz zu bewahren. Der letzte Beitrag macht einen Sprung um zweihundert Jahre und untersucht unter demselben Gesichtspunkt den Umgang des Römers Cicero und des Juden Philo mit den für das ethische Denken der Stoiker zentralen Paradoxien. Da es sich bei jedem der hier behandelten Themen um zeitübergreifende Grundsatzfragen des menschlichen Welt- und Selbstverständnisses handelt, werden nicht nur Spezialisten für hellenistische Philosophie und Judentum, sondern auch ein breiterer Leserkreis angesprochen.
Otto Kaiser legt hiermit die bearbeitete Fassung der in Jena gehaltenen Tria Corda Vorlesungen über die drei Themenkreise der Schicksalsbestimmung und Freiheit, der göttlichen Vorsehung sowie der Schönheit und Harmonie der Welt und des Problems der Existenz der Übel und des Bösen vor. Dabei zeigt er, wie es dem jüdischen Weisheitslehrer Jesus Sirach gelungen ist, in Anknüpfung und Widerspruch die Eigenart des biblischen Glaubens in einen weiteren Horizont zu stellen und zugleich seine Substanz zu bewahren. Der letzte Beitrag macht einen Sprung um zweihundert Jahre und untersucht unter demselben Gesichtspunkt den Umgang des Römers Cicero und des Juden Philo mit den für das ethische Denken der Stoiker zentralen Paradoxien. Da es sich bei jedem der hier behandelten Themen um zeitübergreifende Grundsatzfragen des menschlichen Welt- und Selbstverständnisses handelt, werden nicht nur Spezialisten für hellenistische Philosophie und Judentum, sondern auch ein breiterer Leserkreis angesprochen.
Geboren 1924; Professor emeritus für Altes Testament in Marburg; Ehrendoktor der Theologischen Fakultäten der Universitäten Jena, Tartu (Dorpat) und Salzburg; Träger der Burkit Medal for Biblical Studies der British Academy.
| Erscheint lt. Verlag | 5.12.2007 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Tria Corda |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 113 x 180 mm |
| Gewicht | 255 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
| Schlagworte | Antike; Philosophie • Bibel • HC/Religion/Theologie/Judentum • Jesus • Jesus Sirach • Philo von Alexandrien • Sirach • Stoa • Weisheit |
| ISBN-10 | 3-16-149471-7 / 3161494717 |
| ISBN-13 | 978-3-16-149471-0 / 9783161494710 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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