Für Freudensprünge keine Zeit
Erinnerungen an Illegalität und Aufbegehren 1942–1948
Seiten
2025
|
1. Auflage
Metropol-Verlag
978-3-86331-820-8 (ISBN)
Metropol-Verlag
978-3-86331-820-8 (ISBN)
Eugen Herman-Friede, 1926 geboren, in Berlin-Kreuzberg aufgewachsen, besuchte zwangsweise die jüdische Mittelschule bis zu deren Schließung 1942. Im Januar 1943 tauchte er unter, um der Deportation zu entgehen. Entfernte Bekannte und hilfsbereite Fremde stellten Verstecke zur Verfügung. Im Sommer 1943 kam er nach Luckenwalde, wo er in der Widerstandsgruppe »Gemeinschaft für Frieden und Aufbau« mitwirkte. Im Dezember 1944 verhaftet, überlebte Eugen Herman-Friede das NS-Regime in mehreren Gefängnissen bis zur Befreiung. Ein neues Leben begann: Eintritt in die KPD, Ausbildung an Partei- und Hochschulen, Journalist bei der »Märkischen Volksstimme« in Potsdam. 1948 dann erneute Verhaftung wegen angeblicher »Wirtschaftsverbrechen«. Anfang 1949 freigelassen, ging Herman-Friede zunächst nach West-Berlin, lebte einige Jahre in Kanada und Italien und kehrte schließlich nach Deutschland zurück. Im Oktober 2018 verstarb er.
| Erscheinungsdatum | 02.11.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Publikationen der Gedenkstätte Stille Helden ; 10 |
| Nachwort | Barbara Schieb-Samizadeh |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 140 x 210 mm |
| Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
| Schlagworte | Judenverfolgung • untergetaucht • Widerstand |
| ISBN-10 | 3-86331-820-X / 386331820X |
| ISBN-13 | 978-3-86331-820-8 / 9783863318208 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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