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Mythen, Macht und Muttermund - Helena Barop

Mythen, Macht und Muttermund

Eine feministische Geschichte der Geburt

(Autor)

Buch | Hardcover
352 Seiten
2026
Siedler (Verlag)
978-3-8275-0197-4 (ISBN)
CHF 36,40 inkl. MwSt
  • Noch nicht erschienen (ca. April 2026)
  • Portofrei ab CHF 40
  • Auch auf Rechnung
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Mütter, Macht und Mythen - Die bisher unerzählte Geschichte der Geburt vom Beginn der Menschheit bis zur Gegenwart: Was patriarchale Machtstrukturen mit Gewalt unter der Geburt und Geburten mit Vorstellungen von Weiblichkeit zu tun haben

Obwohl Geburten zentral für unser gesellschaftliches Zusammenleben und Fortbestehen sind, bleiben konkrete Erfahrungen des Geborenwerdens und Gebärens oft im Dunkeln und werden im öffentlichen Diskurs häufig als »Nischenthema« oder spezielle Ausnahmeerfahrung mit begrenzter gesellschaftlicher Relevanz diskutiert. Helena Barop findet die Ursachen dafür in einer bis heute nachwirkenden Kultur der Bevormundung von Schwangeren unter der Geburt. Sie offenbart, dass gewaltvolle Geburtserlebnisse in einer langen Tradition ungleicher Machtverhältnisse und patriarchaler Strukturen stehen. Barops brillant erzählte feministische Geschichte der Geburt lässt uns vergangene Zeiten bereisen, räumt Mythen und Missverständnisse aus dem Weg und stellt die vermeintlichen Gewissheiten unserer Gegenwart und Idealbilder einer »normalen Geburt« infrage. Sie zeigt, wie sich die Umstände der Geburt im Lauf der Jahrhunderte immer wieder verändert haben, und dass Frau und Kind dabei erst seit Kurzem selbstbestimmt im Zentrum stehen. Und so ist Barops Buch nicht nur eine Tour-de-Force durch die Kreißsäle der Geschichte, sondern eine Geschichte der Unterdrückung und der Ermächtigung, die uns alle betrifft: Denn Geburten prägen wie kaum ein anderes Ereignis unsere Vorstellungen von Weiblichkeit.

Helena Barop, geboren 1986, studierte in Freiburg und Rom Geschichte und Philosophie. Ihre Doktorarbeit »Mohnblumenkriege. Die globale Drogenpolitik der USA, 1950-1979« hat viel Beachtung in den Medien gefunden und wurde mit gleich drei renommierten Preisen ausgezeichnet: Mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung (2. Platz Geistes- und Kulturwissenschaften), dem Gerhard-Ritter-Preis der Universität Freiburg und dem Preis der AG Internationale Geschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands. Mit »Der große Rausch« erschien 2023 ihr erstes Sachbuch. Es wurde als bestes Wissenschaftsbuch des Jahres 2024 nominiert und auf den 2. Platz gewählt. Helena Barop lebt in Freiburg und arbeitet seit 2021 als freie Autorin.

Erscheint lt. Verlag 16.4.2026
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 509 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik
Geisteswissenschaften Geschichte
Schlagworte alternative Geburt • Antike • Aufklärung • Buch • Bücher • Die selbstbestimmte Geburt • Eltern • Feminismus • Gebärhaus • Geburt • Geburtsbegleitung • Geburtshilfe • Geschichte • geschwängert • Gesundheit • Gewalt • Gewalt gegen Frauen • Gewalt im Kreißsaal • Gewalt unter der Geburt • guter hoffnung • Gynäkologie • Hausgeburt • Hebamme • Kelten • Krankenhausgeburt • Macht • Machtstrukturen • Machtverschiebung • Medizin • Menschheitsgeschichte • metoo • Mittelalter • Patriarchat • Römer • Römische Geschichte • Römisches Reich • Schwanger • Schwangerschaft • Schwangerschaftsbuch • schwanger werden • Übergriff
ISBN-10 3-8275-0197-0 / 3827501970
ISBN-13 978-3-8275-0197-4 / 9783827501974
Zustand Neuware
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