Die Ursprünge des Feminismus in China
Reflexionen im Spiegel westlicher Diskurse um Frauen, Nation und Zivilisation
Seiten
2026
Campus (Verlag)
9783593521954 (ISBN)
Campus (Verlag)
9783593521954 (ISBN)
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»Die Frau ist die Mutter der Nation« – so heißt es im China des späten 19. Jahrhunderts. Später proklamierte der maoistische Sozialismus: »Die Hälfte des Himmels gehört den Frauen.« Doch woher stammen diese ungewöhnlichen, für China damals neuartigen Frauenbilder? Welche Wurzeln haben feministische Ideen in China?
Der Band untersucht aus historischer Perspektive, wie westliche Diskurse über Zivilisation, Frauenrechte und nationale Identität im modernen China rezipiert, übersetzt und verändert wurden. Im Zentrum steht die Frage, wie stark westliche Theorien zur Rolle der Frau die Entstehung eigenständiger feministischer Positionen beeinflussten – und wo sich spezifisch chinesische Konzepte jenseits männlich dominierter Narrative herausbildeten. Welche Begriffe ließen sich übertragen, wo stieß die Übersetzung an Grenzen, und an welchen Punkten entstanden neue Denkweisen?
Der Band untersucht aus historischer Perspektive, wie westliche Diskurse über Zivilisation, Frauenrechte und nationale Identität im modernen China rezipiert, übersetzt und verändert wurden. Im Zentrum steht die Frage, wie stark westliche Theorien zur Rolle der Frau die Entstehung eigenständiger feministischer Positionen beeinflussten – und wo sich spezifisch chinesische Konzepte jenseits männlich dominierter Narrative herausbildeten. Welche Begriffe ließen sich übertragen, wo stieß die Übersetzung an Grenzen, und an welchen Punkten entstanden neue Denkweisen?
Sabine Dabringhaus ist Historikerin und Professorin für Außereuropäische Geschichte (Schwerpunkt Ostasien) an der Universität Freiburg.
Thomas Duve ist Direktor am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main und Professor für vergleichende Rechtsgeschichte am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Frankfurt.
Hans van Ess, Professor für Sinologie und Vizepräsident für Forschung an der Universität München, ist seit 2015 Präsident der Max-Weber-Stiftung.
Albrecht Graf v. Kalnein, Historiker und Romanist, ist Vorstand der Werner Reimers Stiftung in Bad Homburg mit Lehrauftrag an der Universität Mainz.
| Erscheint lt. Verlag | 25.6.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | China – Normen, Ideen, Praktiken ; 6 |
| Verlagsort | Weinheim |
| Sprache | deutsch |
| Original-Titel | ›西洋镜‹里的中国与妇女. 文明的性别标准和晚清女权论述 (China and Women in the Kaleidoscopic World. Civilized Gender Standards and Feminist Discourse in the Late Qing Dynasty) |
| Maße | 150 x 230 mm |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
| Schlagworte | Chinesische Philosophie • chinesischer Sozialismus • Familienbild • Feministinnen • Feministischer Aktivismus • Frauen im alten China • Frauenpolitik • Frauenrechte in China • Geschichte der Philosophie • Geschlechterverteilung • Gleichberechtigung China • Kommunistische Partei • Konfuzianische Tradition • Qing-Dynastie • Volksrepublik China • Xi Jinping |
| ISBN-13 | 9783593521954 / 9783593521954 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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