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Verkündigung im 21. Jahrhundert -

Verkündigung im 21. Jahrhundert (eBook)

Mit dem Perspektivwechsel

Hubert Wahle (Herausgeber)

eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
256 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-8192-5803-9 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
12,99 inkl. MwSt
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Seit dem II Vatikanum haben wir ein probates Mittel gegen den Personalmangel: Laien zu lassen. Siehe Laienapostolat. Trotz aller Änderungen sind Verlierer zu vermeiden. Die Priester spenden in weitem Umkreis die so wichtigen Sakramente. Die Laien freuen sich über steigende Zahl der Messebesucher. In der Verkündigung ist die christliche Charta, zu erhalten. Die Binnenmission gelingt aber nur, wenn Gebet und Nächstenliebe "ziehen". Deshalb sie die Caritas derzeit unsere Speerspitze. Die verwirklicht das soziale Miteinander, mit den materiellen und geistigen guten Werken, das schätzen die Leute. Und stolz dürfen wir auch sein, weil vor unser Glaube, weiterhin alles trägt. Im Buch auf 11 Seiten Glaube und Menschenrechte. Zum Beten gehört die Gottesverehrung. Niemand hat Gott je gesehen. Er (´Jesus´) hat (´uns die´) Kunde gebracht. Matthäus schreibt ähnliches. Allerdings ist eine neue Zeit angebrochen, in der sind Glaube und heutiges Wissen zusammenzuführen. Meine Kronzeugen sind: von Thomas von Aquin bis Johannes Paul II. Der notwendige Spagat zwischen den alten Emotionen und heutigen Wissen will hart errungen sein. Z. B. Alles ist aus dem Gottesteilchen, dem Higgs-Boson, so wunderbar zusammengefügt. Gott ist eben größer als Menschen denken können. Er hat die Evolution, Veränderungen gewollt. Je kleiner die erkannten Teile sind, desto größer das erkannte Universum ist, umso größer wird Gott. Zu unserem Jenseitsglaube, schreibt: Johannes Niemand hat Gott je gesehen. Er (´Jesus´) hat (´uns die´) Kunde gebracht. Ja wir glauben an die Auferstehung der Toten und das Leben in der zukünftigen Welt. Uns gelingt es nicht mehr, mit Leib und Seele zu vermitteln. Vor 90 Jahren war das akzeptierbar. Eine zeitgerechte Formulierung wäre: Wir werden unsere Toten in völliger personaler Identität wieder sehen. Aus diesen Erkenntnissen muss sich die neue Mystik entwickeln. Unserer Zusammenkünfte, Messen nicht so verkopfen. Mehr Emotionen mit allen Mitteln erzeugen. Ihr einen persönlichen Rahmen mit Small Talk zu geben. Das Ende ist entscheidend. Dabei muss die Musik ein Ohrenschmaus sein. Merke: Jeder Club geht ein, wenn die Mitglieder nicht kommen. Im Exposé lesen sie auf 3 Seiten weiteres. Das Buch bietet auf 256 Seiten umfassende Vorschläge für die heutige Verkündigung. Dazu habe ich für eine Vorabfassung zum vom Vatikan geschickt Als Antwort kam eine Karte mit Unterschrift von Papst Franziskus I: Ich habe ein Licht gesehen. LK, 2.30.

3 Zeitgemäß, wir sind in unsere Welt nützlich..


WIR HABEN VIEL ZU BIETEN FÜR EIN FRIEDLICHES MITEINANDER,
DEM CHARISMA DES CHRISTENTUMS.

DIE ZEHNGEBOTE

[Seite ]

SELIGPREISUNGEN IN DER BERGPREDIGT

[Seite ]

DIE GERICHTSREDE

[S, 20 FF ]

GLAUBENSBEKENNTNIS,

[S 158 f.].

DIE GUTEN WERKE

[Seite ]

3.1 Wer wir sind


  • Religion prägt das Denken und Handeln vieler Menschen und ist eine bedeutsame soziale Kraft 1 Satz im Bertelsmann Religionsmonitor.

[Seite Religionsmonitor]

  • Das Christentum ist eine wohltuende Religion

[Seite wohltuend].

  • Katholisch ist vom Herkommen mystisch

[Seite Mystik ].

  • Das Christentum ist tragend für die Menschenrechte

[Seite Menschenrechte].

  • 1. Aufklärung: Glaube und Verstand zusammenzuführen

[Seite Glaube+Verstand]

  • In der 2. Aufklärung ging es um Ethik, Moral, Menschenrechte ca. 1700.

[Seite ]

  • in der 3. Aufklärung ist die wichtigste Erkenntnis für uns derzeit Lebenden: Wir erfahren am eigenen Leib, Wissenschaft und Technik.

[Seite Aufklärung]

3.2 GEHET HIN IN ALLE WELT UND LEHRET ALLEN VÖLKERN. 7


Die Botschaft Christi ist auch heute noch zeitgemäß! Dass zu vermitteln gelingt uns, wenn wir den Menschen auch räumlich nahe sind. Weil wir dann auch auf die gefühlten Emotionen und die Betonung eingehen können.

WIR HABEN PERSÖNLICHE ANTWORTEN FÜR DIESE WELT.
DIE AUFGEKLÄRTE, GLOBALISIERTE,
DIE DIGITALE WELT VON HEUTE FORDERT DAS.

3.3 Wir bieten der Welt ein hohes soziales Engagement.


Die örtlichen Kirchengemeinden bieten zusammen mit Caritas und Diakonie ein umfangreiches Hilfsprogramm: Das halten andere Vereinigungen auch bereit, so z. B. Kommunisten, der Lions Club, „Wir helfen“ und viele andere Gruppen. Für unsere Barmherzigkeit gibt es den:

THESAURUS DER BARMHERZIGKEIT UND UNSERES MEHRWERTES.

WIR BRINGEN EINEN MEHRWERT MIT:

EMPATHIE, ZUWENDUNG, FRIEDFERTIGKEIT, ZEIT HABEN.

WIR BIETEN DEN JENSEITSGLAUBEN.

BARMHERZIGKEIT KANN MIT SOZIALER GERECHTIGKEIT
ÜBERSETZT WERDEN. DAS IST EIN TEIL UNSERER DNA.

Barmherzigkeit enthält die Wortstämme (Barm = warm, mütterlich,) (herzig = anziehend, betörend). Wie absolut die Menschen seit je die notwendige Barmherzigkeit einschätzen wird im Ringen Abrahams mit Gott um die Rettung der Gerechten willen dargelegt, hierzu die Erzählung über Sodom und Gomorrha.8.

[Seiten .73 Heimat // 29 Neue Medien Gegenteil].

Diese Mehrwerte sind uns gegenüber der Gesellschaft der Schlüssel für jegliche Darstellung unserer christlichen Werte . Unsere Zuwendung beruht nicht auf philosophischen Gedanken, sondern auf der Welt zugewandter Tätigkeit. An der Caritasarbeit ist unser Engagement am ehesten zu erkennen. Wer kann schon so viele ehrenamtliche Helfer auf die Beine bringen wie unsere christlichen Kirchen? Außerdem ist im sozialen Bereich die Caritas der größte Arbeitgeber in Deutschland. Wer betreut die jetzt gekommenen Flüchtlinge, die Behinderten, die Zukurzgekommenen? Der Staat würde zugegebenermaßen darunter zusammenbrechen.

[Seite Wunder ].

Ein Argument uns gegenüber lautet: Wird doch alles vom Staat bezahlt. Lassen wir uns nicht die Butter vom Brot nehmen. Diejenigen, die so was sagen, sollten gelegentlich versuchen, „den Staat“ davon zu überzeugen, dass der alles übernimmt. Nicht ohne Grund lassen die Politiker die Finger davon. Jeder Versuch, die Hilfen so zu organisieren, wird scheitern. Er könnte niemals die 30-50 Sozialarbeiter der 10.000 katholischen und 5.000 evangelischen der Kirchengemeinden einstellen. Um diese Vielzahl der Aufgaben zu bewältigen, wären annähernd 600.000 Menschen erforderlich. Wie sollten die finanziert werden, über Steuern?

3.4 Seit 150 Jahren ist unser Weltverständnis noch mal sehr erweitert.


Papst Leo XIII schreibt 1890 in Rerum Novarum Glaube und Vernunft zu vereinigen. Der Papst macht sich darin die Lehre des Ersten Vatikanischen Konzils zu eigen, dass es „zwei grundlegend verschiedene zusammenzuführende Erkenntnisordnungen gibt, die des Glaubens und die der Vernunft. Mit diesen Worten wurde das Denken des Thomas von Aquin, Doctor Angelicus aufgegriffen. Das beruhte auf den Schriften von Platon und Aristoteles. Deren Gedanken kamen über die damals hochgebildeten Araber nach Europa. Darauf einzugehen empfand dieser Papst als den besten Weg, mit der Philosophie so umzugehen, dass sie mit den Ansprüchen des Glaubens übereinstimmt.

[Seite Aufklärung]

„Nur wenn wir das künftige unsterbliche Leben zum Maßstabe nehmen, können wir über das gegenwärtige Leben unbefangen und gerecht urteilen. Gäbe es kein anderes Leben, so würde eben damit der wahre Begriff sittlicher Pflicht verloren gehen, und das irdische Dasein würde zu einem dunklen, von keinem Verstande zu entwirrenden Rätsel. Wenn dies uns schon die Vernunft selbst sagt, so wird es zugleich durch den Glauben verbürgt, der als Grundstein aller Religion die Lehre hinstellt“ Nach 150 Jahren seit dem Vatikanum I haben die darin enthaltene Texte sowohl unter praktischem wie unter pädagogischem Gesichtspunkt nichts von ihrer Bedeutung eingebüßt. Papst Johannes Paul II verweist in seiner Enzyklika Fides et Ratio (F&R) erneut darauf hin. „Er schrieb: ‚Im selben Augenblick, in dem er (´der hl. Thomas´), wie es sich gehört, den Glauben vollkommen von der Vernunft unterscheidet, vereint er die beiden durch die Bande wechselseitiger Freundschaft: Er sichert jeder von ihnen ihre Rechte zu und schützt ihre Würde.‘ 9 10

3.5 Missionarisches Wirken haben wir vergessen.


Im Verlaufe des 20. Jahrhunderts haben wir es nicht verstanden, mit unserem Mehrwert, dem der Barmherzigkeit, die Menschen zu beeindrucken, uns gegen die grundsätzlich andere Idee des Egoismus zu wehren. Frage: Haben wir unsere christlichen Werte für ein paar Silberlinge verraten? Mit der Aufklärung wurde nicht nur eine andere geistige Welt geschaffen, die Menschen sind inzwischen auch über die materiellen Werte informiert. Seit 20 Jahren werden in den Gemeinden und/oder Pfarrverbänden Konzepte zur Evangelisierung entworfen. Aus den vielen guten Ideen sind bis jetzt nach Jahren in den Gemeinden noch keine Realisierungen zu erkennen. Leider fehlt in ihnen mit allen Fasern zur „Gehhinkirche“ umstellen. Und, dass der zentrale Punkt zur Missionierung in heutiger Zeit der Einsatz der Medien ist.

[Seite ff. Medien].

In unserer von den Medien beherrschten Welt sind in den Jahrzehnten noch die Neuen Medien hinzugekommen. Die Darstellung unseres Glaubens, unserer Religion wird in ihnen nicht mehr umfassend genug dargestellt. Sorgen wir dafür, dass pastorale Erneuerung nicht ein Schlagwort bleibt. Wir müssen wirklich was an der „Veröffentlichung“ ändern, ohne unseren Glauben zu verraten. Große Hoffnungen werden auf kleine geistliche Gemeinschaft gesetzt. Die haben gewiss ihren Platz unter dem weiten Schirm der christlichen Kirche. Wir gebrauchen aber auch die regionalen Gemeinden vor Ort. Zur Durchdringung der Gesellschaft ist eine kritische Menge unbedingt erforderlich. Die lässt sich nur mit den örtlichen Gemeinden realisieren. Unter dem Fusionsdruck des Priestermangels dürfen wir uns nicht aus der Fläche zurückzuziehen.

[Seite christliche Charta , // 39 Pfarrhausaktion]

3.6 Der Orient und der Okzident verschmelzen.


Durch Reisen in alle Welt erfahren die Menschen, dass vieles anders gestaltbar ist. Sie erleben, dass es auch andere Formen der Religion gibt. Wer sich auf die Suche begibt, wird feststellen, dass alle Religionen im Inneren einen gleichen Kern haben: die Aufforderung zur Nächstenliebe, den Glauben an das Leben nach dem Tode. In der globalisierten Welt geschieht die Verschmelzung immer mehr. Damit verbunden war und ist u. a. der Versuch, die westliche Kultur den arabischen Völkern aufzupfropfen. Da diese Welten die Aufklärung zu einem großen Teil noch nicht erreicht hat, gibt es die gegenwärtigen Spannungen. Diese Erkenntnis macht es den „allein selig machenden“ so schwer; inzwischen aufgegeben.11.

Trotzdem pochen die weithin noch immer auf dieses Alleinstellungsmerkmal. Außerdem macht dieses „Erfahrene“ es den hierarchisch strukturierten, den reglementierten Re - ligionen so schwer. Ist...

Erscheint lt. Verlag 13.10.2025
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
ISBN-10 3-8192-5803-5 / 3819258035
ISBN-13 978-3-8192-5803-9 / 9783819258039
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