Negative Theologie bei Paulus
Untersuchungen zur offenen Semantik in der Rede von Gott
2025
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-164768-0 (ISBN)
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978-3-16-164768-0 (ISBN)
Wie lässt sich unter den Bedingungen menschlicher Endlichkeit von Gott reden? Joel Klenk untersucht diese Kernfrage der Negativen Theologie mit Sprachformen offener Semantik. Im Zentrum der Studie stehen paulinische Texte, die das Verständnis Negativer Theologie(n) mit dem Kriterium der heilvollen Bestimmtheit Gottes erhellen.
Wie lässt sich unter den Bedingungen der Endlichkeit von Gott reden? Im Gespräch mit der Religions- und Philosophiegeschichte sowie den Sprachwissenschaften entfaltet Joel Klenk ein Verständnis von Negativer Theologie, bei dem diese mit Sprachformen offener Semantik und der Ambiguität so von Gott spricht, dass sie selbst revidierbar ist und die Endlichkeitsbedingungen sowie den kategorialen Unterschied zwischen Gott und Mensch mit bedenkt. Im Zentrum stehen dabei Texte aus den Paulusbriefen, die auf besondere Weise das paulinische Verständnis Negativer Theologie(n) verdeutlichen (insbesondere 1Kor 13; 2Kor 12; Röm 1; 9-11). Paulus entwickelt zwar keine systematische Negative Theologie, eröffnet aber eine Rede von Gott, die in der heilvollen Bestimmtheit Gottes ein wesentliches Kriterium formuliert. Dieses lässt auch in einer unabgeschlossenen Welt immer neu von Gott reden und diese Rede negieren. How can finite human beings speak of God? Joel Klenk explores negative theology through forms of open semantics, examining Pauline texts that articulate negative theological discourse in light of God's salvific identity as a theological criterion.
Wie lässt sich unter den Bedingungen der Endlichkeit von Gott reden? Im Gespräch mit der Religions- und Philosophiegeschichte sowie den Sprachwissenschaften entfaltet Joel Klenk ein Verständnis von Negativer Theologie, bei dem diese mit Sprachformen offener Semantik und der Ambiguität so von Gott spricht, dass sie selbst revidierbar ist und die Endlichkeitsbedingungen sowie den kategorialen Unterschied zwischen Gott und Mensch mit bedenkt. Im Zentrum stehen dabei Texte aus den Paulusbriefen, die auf besondere Weise das paulinische Verständnis Negativer Theologie(n) verdeutlichen (insbesondere 1Kor 13; 2Kor 12; Röm 1; 9-11). Paulus entwickelt zwar keine systematische Negative Theologie, eröffnet aber eine Rede von Gott, die in der heilvollen Bestimmtheit Gottes ein wesentliches Kriterium formuliert. Dieses lässt auch in einer unabgeschlossenen Welt immer neu von Gott reden und diese Rede negieren. How can finite human beings speak of God? Joel Klenk explores negative theology through forms of open semantics, examining Pauline texts that articulate negative theological discourse in light of God's salvific identity as a theological criterion.
Born 1994; 2018-19 Program Director and Research Assistant at the Laurentius Klein Chair of Biblical and Ecumenical Theology (Theological Year in Jerusalem); 2019-22 Research Associate at the Research Training Group 1808 Ambiguity: Production and Reception; 2024 Doctorate in Theology (Dr. theol.); Research Associate at the Chair of New Testament III, University of Tübingen.
| Erscheint lt. Verlag | 30.11.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
| Schlagworte | 11,25-36 • 1Kor 12,31-14,1, 13,8 -13 • 2Kor 12,1-10 • 9-11 • 9,19-23 • Ambiguität • Endlichkeit • Eschatologie • Gotteslehre • Gottesrede • Grenzen menschlicher Erkenntnis • Metapher • Mystik • Negative Theologie • Neues Testament • Neuplatonismus • Offenbarung • Paulinische Theologie • Paulus • Röm 1,18-32 • Semantik • Sprachhermeneutik • Sprachphilosophie • Theologia Crucis • Transzendenz • Unsagbarkeit |
| ISBN-10 | 3-16-164768-8 / 3161647688 |
| ISBN-13 | 978-3-16-164768-0 / 9783161647680 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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