Wunder und Auferstehung
Forschungsgeschichte - Exegese - Hermeneutik - Theologie. Gesammelte Aufsätze Band 1
Seiten
2025
Mohr Siebeck (Verlag)
9783161648038 (ISBN)
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9783161648038 (ISBN)
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Die wirklichkeitshermeneutische Wunderfrage ist im Dialog mit der gegenwärtigen Arbeit am Wirklichkeitsbegriff als offene Frage beizubehalten. Stefan Alkier bearbeitet sie durch eine kritische philologische und historische Erforschung antiker Wunderdiskurse und fragt nach dem Wunderwirken Gottes heute.
Die in diesem Band gesammelten Aufsätze aus 30 Jahren Wunderforschung sind Stefan Alkiers Plädoyer, den von Ferdinand Christian Baur und Rudolf Bultmann gesetzten wirklichkeitshermeneutischen Impuls beizubehalten, ihn aber jenseits von Entmythologisierung und Historisierung und im Dialog mit der aktuellen interdisziplinären Arbeit am Wirklichkeitsbegriff weiterzuführen. In Auseinandersetzung mit phänomenologischer und kategorial-semiotischer Forschung versucht er die formgeschichtliche Verengung der exegetischen Wunderfrage durch eine Textsorten übergreifende, philologische und historische Erforschung antiker Wunderdiskurse zu überwinden. Zudem stellt Alkier die systematisch-theologische Frage nach dem Wunderwirken Gottes heute. Denn ohne eine Theologie der Wundermacht sind Fürbittengebete ebenso sinnlos wie das Abendmahl ohne eine Theologie der Auferweckungsmacht Gottes. In his essays, Stefan Alkier argues for continuing the question of miracles in dialogue with contemporary work on the concept of reality as an open question, beyond demythologization and rehistoricization. It should no longer be obscured by a narrow focus on form criticism but should be dealt with across text types within the framework of research into ancient discourses on miracles. Alkier also poses the systematic-theological question of God's work of miracles today.
Die in diesem Band gesammelten Aufsätze aus 30 Jahren Wunderforschung sind Stefan Alkiers Plädoyer, den von Ferdinand Christian Baur und Rudolf Bultmann gesetzten wirklichkeitshermeneutischen Impuls beizubehalten, ihn aber jenseits von Entmythologisierung und Historisierung und im Dialog mit der aktuellen interdisziplinären Arbeit am Wirklichkeitsbegriff weiterzuführen. In Auseinandersetzung mit phänomenologischer und kategorial-semiotischer Forschung versucht er die formgeschichtliche Verengung der exegetischen Wunderfrage durch eine Textsorten übergreifende, philologische und historische Erforschung antiker Wunderdiskurse zu überwinden. Zudem stellt Alkier die systematisch-theologische Frage nach dem Wunderwirken Gottes heute. Denn ohne eine Theologie der Wundermacht sind Fürbittengebete ebenso sinnlos wie das Abendmahl ohne eine Theologie der Auferweckungsmacht Gottes. In his essays, Stefan Alkier argues for continuing the question of miracles in dialogue with contemporary work on the concept of reality as an open question, beyond demythologization and rehistoricization. It should no longer be obscured by a narrow focus on form criticism but should be dealt with across text types within the framework of research into ancient discourses on miracles. Alkier also poses the systematic-theological question of God's work of miracles today.
ist Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche am Fachbereich Ev. Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
| Erscheint lt. Verlag | 31.12.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 737 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Bibelausgaben / Bibelkommentare |
| Schlagworte | Abendmahl • Intertextualität • Kosmologie • Semiotik • Wunderdiskurs |
| ISBN-13 | 9783161648038 / 9783161648038 |
| Zustand | Neuware |
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