Jakob Andreaes Vermittlungstätigkeit
Kommunikative Theologie
Seiten
2026
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-164669-0 (ISBN)
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Der lutherische Theologe Jakob Andreae wirkte als streitbarer Vermittler in einer Zeit konfessioneller Spannungen. Mit besonderem Blick auf dessen kommunikationsorientierte Theologie und unter Einbeziehung seiner umfangreichen Korrespondenz beleuchtet Stefan Aderhold dessen Rolle im Ringen um lutherische Einheit.
Ohne Zweifel spielt der Tübinger Theologe Jakob Andreae für die lutherische Konfessionsbildung eine tragende Rolle. Auf der Suche nach einem einheitlichen Bekenntnis beschäftigte er sich - überaus streitbar, zuweilen wohl auch unbelehrbar, und doch stets um Ausgleich bemüht - sein Leben lang mit der Frage nach der angemessenen Kommunikation der lutherischen Lehre. Durch die quantitative und qualitative Erschließung des großen Quellenschatzes, insbesondere der Korrespondenz Andreaes, legt Stefan Aderhold neue Erkenntnisse zu dessen Person und Mitwirkung an den konfessionsbildenden Prozessen offen und arbeitet die immense Bedeutung von dessen kommunikativ-dialogischer Theologie für die Beförderung der lutherischen Konkordie heraus. Auf diese Weise leistet er auch wichtigen Beitrag zu einer theologiegeschichtlichen Neubewertung Andreaes. Acting as mediator in an era of confessional conflict, Jakob Andreae profoundly shaped Lutheran confessional identity. Stefan Aderhold focuses on the Tübingen theologian's extensive correspondence and communication-driven approach - offering a fresh perspective on a combative yet conciliatory theologian of early modern history.
Ohne Zweifel spielt der Tübinger Theologe Jakob Andreae für die lutherische Konfessionsbildung eine tragende Rolle. Auf der Suche nach einem einheitlichen Bekenntnis beschäftigte er sich - überaus streitbar, zuweilen wohl auch unbelehrbar, und doch stets um Ausgleich bemüht - sein Leben lang mit der Frage nach der angemessenen Kommunikation der lutherischen Lehre. Durch die quantitative und qualitative Erschließung des großen Quellenschatzes, insbesondere der Korrespondenz Andreaes, legt Stefan Aderhold neue Erkenntnisse zu dessen Person und Mitwirkung an den konfessionsbildenden Prozessen offen und arbeitet die immense Bedeutung von dessen kommunikativ-dialogischer Theologie für die Beförderung der lutherischen Konkordie heraus. Auf diese Weise leistet er auch wichtigen Beitrag zu einer theologiegeschichtlichen Neubewertung Andreaes. Acting as mediator in an era of confessional conflict, Jakob Andreae profoundly shaped Lutheran confessional identity. Stefan Aderhold focuses on the Tübingen theologian's extensive correspondence and communication-driven approach - offering a fresh perspective on a combative yet conciliatory theologian of early modern history.
Born 1991; 2011-19 studied Protestant Theology/Religious Studies in Heidelberg and Chicago; 2020-23 research assistant at the research center Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550-1620) of the Heidelberg Academy of Sciences and Humanities; Digital Transformation Manager for Freyler GmbH.
| Erscheint lt. Verlag | 31.3.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Spätmittelalter, Humanismus, Reformation / Studies in the Late Middle Ages, Humanism, and the Reformation |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
| Schlagworte | Frühe Neuzeit • Konkordie • Lutherische Konfession • Reformation |
| ISBN-10 | 3-16-164669-X / 316164669X |
| ISBN-13 | 978-3-16-164669-0 / 9783161646690 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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