Beziehungsarbeit mit Gott
Zum Verhältnis von Selbstreflexion und Klage in Psalm 39
Seiten
2026
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-164318-7 (ISBN)
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Psalm 39 offenbart in Klage und Selbstreflexion ein Ringen mit individuellen und anthropologischen Fragen zu den Themen Schuld, Schweigen und Vergänglichkeit. In ihrer Studie zeigt Margarethe Kelm, wie Beten als Prozess zur Arbeit an sich selbst und an der Gottesbeziehung werden kann - ehrlich, schmerzhaft und zugleich hoffnungsvoll.
Schweigen und Klagen, Vergänglichkeit und Hoffnung, Schuld und Gottes Nähe - mit diesen kontrastreichen und ambivalenten Erfahrungen umgehen zu können, ist die sinngebende und suchende Richtung des Gebetsprozesses in Psalm 39. Margarethe Kelm untersucht, inwiefern das komplexe Ineinander von Selbstreflexion und Klage als eine Form der Beziehungsarbeit mit Gott verstanden werden kann. Der Ertrag ihrer exegetischen und motivgeschichtlichen Untersuchungen leistet dabei nicht nur einen Beitrag zur alttestamentlichen Anthropologieforschung. Er zeigt auch, wie ein dynamisches und prozessuales Gebetsverständnis in lähmenden Leidenssituationen hilfreich, tröstend oder wegweisend sein kann. So wird Psalm 39 zu einem Angebot für Suchende, Zweifelnde und Schweigende - und für alle, die das Gespräch mit Gott nicht aufgeben wollen. Psalm 39 reveals a struggle with personal and anthropological questions through lament and self-reflection. It deals with guilt, silence, and mortality. In this study Margarethe Kelm shows how prayer can become a process of working on oneself and on the relationship with God - honest, painful, yet hopeful.
Schweigen und Klagen, Vergänglichkeit und Hoffnung, Schuld und Gottes Nähe - mit diesen kontrastreichen und ambivalenten Erfahrungen umgehen zu können, ist die sinngebende und suchende Richtung des Gebetsprozesses in Psalm 39. Margarethe Kelm untersucht, inwiefern das komplexe Ineinander von Selbstreflexion und Klage als eine Form der Beziehungsarbeit mit Gott verstanden werden kann. Der Ertrag ihrer exegetischen und motivgeschichtlichen Untersuchungen leistet dabei nicht nur einen Beitrag zur alttestamentlichen Anthropologieforschung. Er zeigt auch, wie ein dynamisches und prozessuales Gebetsverständnis in lähmenden Leidenssituationen hilfreich, tröstend oder wegweisend sein kann. So wird Psalm 39 zu einem Angebot für Suchende, Zweifelnde und Schweigende - und für alle, die das Gespräch mit Gott nicht aufgeben wollen. Psalm 39 reveals a struggle with personal and anthropological questions through lament and self-reflection. It deals with guilt, silence, and mortality. In this study Margarethe Kelm shows how prayer can become a process of working on oneself and on the relationship with God - honest, painful, yet hopeful.
Born 1991; Studies in Protestant Theology and Physics in Rostock (Teacher Training for Secondary Schools); Research Assistant at the Faculty of Theology in Rostock; 2024 PhD; Consultant at the Lippe Regional Church.
| Erscheint lt. Verlag | 31.1.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Forschungen zum Alten Testament 2. Reihe |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 472 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Bibelausgaben / Bibelkommentare |
| Schlagworte | Alttestamentliche Anthropologie • Ambivalenz • Beten/Gebet • Schweigen • Vergänglichkeit |
| ISBN-10 | 3-16-164318-6 / 3161643186 |
| ISBN-13 | 978-3-16-164318-7 / 9783161643187 |
| Zustand | Neuware |
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