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Amor spiritualis -

Amor spiritualis

Intermediale Konkretionen geistlicher Liebe in Literatur, Theologie, bildender Kunst und Musik der Frühen Neuzeit
Buch | Hardcover
256 Seiten
2025
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-9056-0 (ISBN)
CHF 41,95 inkl. MwSt
Die Beiträge erproben in einem innovativen Forschungsansatz Darstellungen der geistlichen Liebe in der Frühen Neuzeit

Die Beiträge dieses Bandes gehen aus interdisziplinärer Perspektive Formen und Spielarten der geistlichen Liebe nach. Sie zeigen, wie in intermedialen Artefakten der Frühen Neuzeit das Profil des amor spiritualis konturiert wird.
Die geistliche Liebe (amor spiritualis) ist ein zentrales Thema der frühneuzeitlichen Konfessionen. In Kunst, Musik und Literatur wurde sie sowohl im römisch-katholischen als auch im lutherischen Bereich zu einem intensiven Meditations- und Reflexionsgegenstand. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, wie intermediale Artefakte, die Texte, Bilder, Musik u. a. kombinieren, die innige Beziehung zwischen Gott und Mensch sinnfällig zu machen suchen. Deutlich wird, wie variantenreich die geistliche Liebe zur Darstellung kommt und wie gerade intermediale Artefakte imstande sind, ihrer reflektierenden Erinnerung zu dienen und die Komplexität des Glaubens zum Ausdruck zu bringen, der immer wieder durch die Liebe zur Welt auf die Probe gestellt wird. Die Beiträge analysieren die intermediale Gestalt des amor spiritualis und seine Rolle als Medium zwischen Mensch und Gott.

Stefanie Arend ist seit 2010 Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Rostock. Sie verzeichnet zahlreiche Publikationen auf dem Feld der Frühen Neuzeit und der Klassischen Moderne und ist Mitherausgeberin des Literaturwissenschaftlichen Verfasserlexikons des 17. Jahrhunderts (VL17).Constantin Cremer studierte ev. Theologie in Berlin, Basel, Tübingen und Hamburg. 2023 wurde er im Fach ev. Theologie promoviert. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG-Forschungsgruppe 5138 "Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit".Mareike Woortmann wurde 2021 auf dem Feld der neulateinischen Philologie promoviert und ist seit 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Rostock und in der DFG-Forschungsgruppe 5138 "Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit". Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Emblematik sowie der neulateinischen satirischen Dichtung.

https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795490560_inhaltsverzeichnis.pdf

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit ; 16
Sprache deutsch
Maße 140 x 210 mm
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Geisteswissenschaften Religion / Theologie
Schlagworte Armor • Emblemata • Emblematik • Frühe Neuzeit • geistliche Liebe • Graphik • Intermedialität • Kunstgeschichte
ISBN-10 3-7954-9056-1 / 3795490561
ISBN-13 978-3-7954-9056-0 / 9783795490560
Zustand Neuware
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