Rückkehr des Ressentiments?
Stereotype in Medien, Kulturphilosophie und Literatur
Seiten
2025
Erich Schmidt Verlag
978-3-503-24263-4 (ISBN)
Erich Schmidt Verlag
978-3-503-24263-4 (ISBN)
Das Ressentiment und das Sprechen über Ressentiments erfahren gegenwärtig in gesellschaftspolitischen Debatten, aber auch in wissenschaftlichen Kontexten eine erstaunliche Konjunktur. Diesen Befund nimmt das Sonderheft zum Anlass, um eine neue Perspektive auf den sozialen Affekt des Ressentiments zu erproben: Anders als jüngere Arbeiten zielt das Heft nicht auf makrohistorische Rundblicke oder weitreichende Gegenwartsdiagnosen, sondern wählt ganz bewusst einen mikroskopischen, gleichsam philologischen Ansatz.
Die Beiträge untersuchen an ausgewählten Fallbeispielen aus Literatur, Medien, Kunst und Kulturphilosophie und in Anlehnung an ältere wie jüngere Ressentiment-Theorien die Erzeugung und Distribution ressentimentaler Sprechweisen in ihren literarischen, medialen und materialen Realisationen und binden sie an die Praktiken ihrer je spezifischen Entstehungs- und Verwendungskontexte zurück. Erstmals werden dabei die Affektdynamiken des Ressentiments und die Praktiken der Stereotypenbildung mit ihren jeweils inhärenten Wiederholungslogiken aufeinander bezogen: Das weitet den Blick neben der ‚Rückkehr‘ und Verfestigung von Ressentiments auch auf Möglicheiten ihrer Variation, Subvertierung und Verflüssigung.
Das Ressentiment und das Sprechen über Ressentiments erfahren gegenwärtig in gesellschaftspolitischen Debatten, aber auch in wissenschaftlichen Kontexten eine erstaunliche Konjunktur. Diesen Befund nimmt das Sonderheft zum Anlass, um eine neue Perspektive auf den sozialen Affekt des Ressentiments zu erproben: Anders als jüngere Arbeiten zielt das Heft nicht auf makrohistorische Rundblicke oder weitreichende Gegenwartsdiagnosen, sondern wählt ganz bewusst einen mikroskopischen, gleichsam philologischen Ansatz. Die Beiträge untersuchen an ausgewählten Fallbeispielen aus Literatur, Medien, Kunst und Kulturphilosophie und in Anlehnung an ältere wie jüngere Ressentiment-Theorien die Erzeugung und Distribution ressentimentaler Sprechweisen in ihren literarischen, medialen und materialen Realisationen und binden sie an die Praktiken ihrer je spezifischen Entstehungs- und Verwendungskontexte zurück. Erstmals werden dabei die Affektdynamiken des Ressentiments und die Praktiken der Stereotypenbildung mit ihren jeweils inhärenten Wiederholungslogiken aufeinander bezogen: Das weitet den Blick neben der 'Rückkehr' und Verfestigung von Ressentiments auch auf Möglicheiten ihrer Variation, Subvertierung und Verflüssigung.
Die Beiträge untersuchen an ausgewählten Fallbeispielen aus Literatur, Medien, Kunst und Kulturphilosophie und in Anlehnung an ältere wie jüngere Ressentiment-Theorien die Erzeugung und Distribution ressentimentaler Sprechweisen in ihren literarischen, medialen und materialen Realisationen und binden sie an die Praktiken ihrer je spezifischen Entstehungs- und Verwendungskontexte zurück. Erstmals werden dabei die Affektdynamiken des Ressentiments und die Praktiken der Stereotypenbildung mit ihren jeweils inhärenten Wiederholungslogiken aufeinander bezogen: Das weitet den Blick neben der ‚Rückkehr‘ und Verfestigung von Ressentiments auch auf Möglicheiten ihrer Variation, Subvertierung und Verflüssigung.
Das Ressentiment und das Sprechen über Ressentiments erfahren gegenwärtig in gesellschaftspolitischen Debatten, aber auch in wissenschaftlichen Kontexten eine erstaunliche Konjunktur. Diesen Befund nimmt das Sonderheft zum Anlass, um eine neue Perspektive auf den sozialen Affekt des Ressentiments zu erproben: Anders als jüngere Arbeiten zielt das Heft nicht auf makrohistorische Rundblicke oder weitreichende Gegenwartsdiagnosen, sondern wählt ganz bewusst einen mikroskopischen, gleichsam philologischen Ansatz. Die Beiträge untersuchen an ausgewählten Fallbeispielen aus Literatur, Medien, Kunst und Kulturphilosophie und in Anlehnung an ältere wie jüngere Ressentiment-Theorien die Erzeugung und Distribution ressentimentaler Sprechweisen in ihren literarischen, medialen und materialen Realisationen und binden sie an die Praktiken ihrer je spezifischen Entstehungs- und Verwendungskontexte zurück. Erstmals werden dabei die Affektdynamiken des Ressentiments und die Praktiken der Stereotypenbildung mit ihren jeweils inhärenten Wiederholungslogiken aufeinander bezogen: Das weitet den Blick neben der 'Rückkehr' und Verfestigung von Ressentiments auch auf Möglicheiten ihrer Variation, Subvertierung und Verflüssigung.
| Erscheinungsdatum | 02.11.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Sonderhefte der Zeitschrift für deutsche Philologie ; 144 |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 230 mm |
| Gewicht | 254 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
| Schlagworte | Gesellschaftspolitik • Literatur des 20. Jahrhunderts • postkoloniale Debatte • Rhetorik • Sprachpolitik • Stereotype |
| ISBN-10 | 3-503-24263-5 / 3503242635 |
| ISBN-13 | 978-3-503-24263-4 / 9783503242634 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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