Ecce ancilla Domini. Zur Relevanz der Mariologie
im Blick auf das Dogma der Unbefleckten Empfängnis
Seiten
2025
Aschendorff (Verlag)
978-3-402-12284-6 (ISBN)
Aschendorff (Verlag)
978-3-402-12284-6 (ISBN)
Wenn Gott wirklich Mensch wurde, dann ist Maria wichtig. Maria ist jene Person, die in ihrer Geschichte den Gottessohn Jesus Christus empfangen, geboren und ihm damit ihre geschöpfliche Menschennatur übereignet hat. Seit dem Konzil von Ephesus 431 wird sie mit dem Titel „Gottesgebärerin“ geehrt. Damit ist die Relevanz der Mariologie angezeigt: Gott wird Mensch durch Maria. Gottes Handeln an ihr ermöglicht, ersetzt jedoch nicht ihre authentische, frei gegebene Antwort, die in der Geschichte Israels immer wieder erklungen und in Maria zur Vollendung gelangt ist: Ecce ancilla Domini (Lk 1,38). Nichts anderes will das Dogma der Unbefleckten Empfängnis von 1854 letztlich aussagen. Dennoch hat es selbst in der katholischen Mariologie zu einer „Mariologie ohne Maria“ geführt, die Marias unverzichtbaren Beitrag zur Heilsgeschichte nicht hinreichend würdigt. Anhand der Leitbegriffe Geschichte – Person – Natur und durch eine Relecture des Dogmas von 1854 versucht dieses Buch neue Perspektiven für eine ökumenisch relevante Mariologie zu erschließen.
| Erscheinungsdatum | 04.12.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studia Oecumenica Friburgensia ; 119 |
| Verlagsort | Münster |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 230 mm |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie |
| Schlagworte | Christentum • Heilige Jungfrau Maria • Religion • Theologie • Unbefleckte Empfängnis |
| ISBN-10 | 3-402-12284-7 / 3402122847 |
| ISBN-13 | 978-3-402-12284-6 / 9783402122846 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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