Juristische Methode
Zur Geschichte ihrer Kritik und den Aussichten auf eine Rehabilitation im 21. Jahrhundert
Seiten
2026
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-164641-6 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-164641-6 (ISBN)
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Die juristische Methode fragt: Was geschieht, wenn Entscheidungen getroffen werden? In welchem Verhältnis stehen die Texte zum Rechtsgefühl? Angesichts der Defizite von KI wird die klassische Methode, soweit sie an Transparenz, Kohärenz, menschlicher Erfahrung und juristischer Überzeugungskraft festhält, auch im Zeitalter der Digitalisierung eine Zukunft haben.
Die juristische Methode und ihre Kritik können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Einen Meilenstein bildet der sogenannte "Methodenstreit", der um die Frage kreist, was geschieht, wenn in der Rechtspraxis Urteile gefällt werden? Die Antwort lautet: Es entscheiden nicht nur Texte, sondern auch das Rechtsgefühl, da Juristen Menschen sind. Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz verdeutlichen die Grenzen mechanistischer Ansätze, da KI keinen Leib hat, keine Gefühle kennt und ihre Entscheidungen oft undurchsichtig bleiben. Angesichts dieser Defizite wird die klassische Methode, soweit sie an den Erfordernissen von Transparenz, Kohärenz, menschlicher Erfahrung und juristischer Überzeugungskraft festhält, auch im Zeitalter der Digitalisierung eine Zukunft haben.
Die juristische Methode und ihre Kritik können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Einen Meilenstein bildet der sogenannte "Methodenstreit", der um die Frage kreist, was geschieht, wenn in der Rechtspraxis Urteile gefällt werden? Die Antwort lautet: Es entscheiden nicht nur Texte, sondern auch das Rechtsgefühl, da Juristen Menschen sind. Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz verdeutlichen die Grenzen mechanistischer Ansätze, da KI keinen Leib hat, keine Gefühle kennt und ihre Entscheidungen oft undurchsichtig bleiben. Angesichts dieser Defizite wird die klassische Methode, soweit sie an den Erfordernissen von Transparenz, Kohärenz, menschlicher Erfahrung und juristischer Überzeugungskraft festhält, auch im Zeitalter der Digitalisierung eine Zukunft haben.
Studium der Rechtswissenschaft, Philosophie und Geschichte in Erlangen, Frankfurt am Main und Berlin; 1988 Promotion (Frankfurt/Main); 1992 Habilitation (Frankfurt/Main); Professor für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover.
| Erscheint lt. Verlag | 30.6.2026 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 113 x 181 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Schlagworte | Entscheidungstheorie • Freirecht • Künstliche Intelligenz • Methodenlehre • Methodenstreit |
| ISBN-10 | 3-16-164641-X / 316164641X |
| ISBN-13 | 978-3-16-164641-6 / 9783161646416 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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