Makrothymia im Neuen Testament
Semantik und Ethik einer vergessenen ethischen Norm. Kontexte und Normen neutestamentlicher Ethik / Contexts and Norms of New Testament Ethics. Band XV
2026
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163217-4 (ISBN)
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Positive wie negative Emotionen prägen das soziale Miteinander. In dieses Geflecht aus Emotionalität und Beziehungsgeschehen greift die Norm der μακροθυμία (Langmut), die zwischenmenschliches Miteinander konstituiert und definiert. Kerstin Reussner untersucht, was μακροθυμία kennzeichnet, was sie in antiken Texten bedeutet, in welchen Kommunikationszusammenhängen sie eine Rolle spielt und wie sie theologisch begründet wird.
Positive wie auch negative Emotionen prägen im Besonderen das soziale Miteinander. In dieses Geflecht aus Emotionalität und Beziehungsgeschehen greift die Norm der μακροθυμία (Langmut), die zwischenmenschliches Miteinander konstituiert und definiert. Wer langmütig ist, schätzt Beziehung, Gemeinschaft und Toleranz, wird dadurch doch eine unreflektierte, voreilige oder emotional unkontrollierte Reaktion auf das Verhalten des Gegenübers vermieden und stattdessen ein Vertrauensvorschuss geschenkt. Kerstin Reussner untersucht im Detail, was μακροθυμία kennzeichnet, was sie in antiken Texten bedeutet, in welchen Kommunikationszusammenhängen sie eine Rolle spielt und wie sie theologisch begründet wird. Social interaction is shaped by both positive and negative emotions. The norm of μακροθυμία (long-suffering), which constitutes and defines interpersonal interaction, intervenes precisely in this complex of emotionality and relationships. Kerstin Reussner investigates what characterizes μακροθυμία, what it means in ancient texts, in which contexts it is relevant and how it is theologically substantiated.
Positive wie auch negative Emotionen prägen im Besonderen das soziale Miteinander. In dieses Geflecht aus Emotionalität und Beziehungsgeschehen greift die Norm der μακροθυμία (Langmut), die zwischenmenschliches Miteinander konstituiert und definiert. Wer langmütig ist, schätzt Beziehung, Gemeinschaft und Toleranz, wird dadurch doch eine unreflektierte, voreilige oder emotional unkontrollierte Reaktion auf das Verhalten des Gegenübers vermieden und stattdessen ein Vertrauensvorschuss geschenkt. Kerstin Reussner untersucht im Detail, was μακροθυμία kennzeichnet, was sie in antiken Texten bedeutet, in welchen Kommunikationszusammenhängen sie eine Rolle spielt und wie sie theologisch begründet wird. Social interaction is shaped by both positive and negative emotions. The norm of μακροθυμία (long-suffering), which constitutes and defines interpersonal interaction, intervenes precisely in this complex of emotionality and relationships. Kerstin Reussner investigates what characterizes μακροθυμία, what it means in ancient texts, in which contexts it is relevant and how it is theologically substantiated.
Geboren 1995; 2014-19 Studium der Ev. Theologie in Mainz; 2019-23 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Neues Testament an der JGU Mainz; 2023 Promotion; Vikarin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
| Erscheint lt. Verlag | 30.4.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Bibelausgaben / Bibelkommentare |
| ISBN-10 | 3-16-163217-6 / 3161632176 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163217-4 / 9783161632174 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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