Bildung und Subversion
Symboldidaktische Reflexionen in Anschluss an Jacques Lacan
2026
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-162760-6 (ISBN)
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978-3-16-162760-6 (ISBN)
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Das Buch lädt zu einer Auseinandersetzung mit dem Werk Jacques Lacans aus religionspädagogischer Perspektive ein. Es sucht die Verbindung zwischen dem französischen Denker und der Tradition der Symboldidaktik und arbeitet deren Wert für aktuelle Debatten heraus.
Das Werk lädt zu einer neuen Auseinandersetzung mit der Symboldidaktik ein. Nach der semiotischen Revision wird sprachwissenschaftlich in Anschluss an Jacques Lacan gezeigt, wo sowohl Wert als auch Grenzen symbolischer Ordnungen im Feld der Religionspädagogik liegen. Zwischen imaginärer Produktion, symbolischer Aufhebung und dem radikal Fremden als dem Realem wird der Stellenwert von Hermeneutik, Subjektorientierung oder Glaubensentwicklung diskutiert und neu beleuchtet. Der Prozess der Bildung wird innerhalb gegebener und vorausgehender Ordnungsstrukturen als Formation, Intervention und Transformation untersucht. Zentral steht dabei die Einsicht, dass sich Sein differenziell konstituiert und daher eine reine Selbstbezüglichkeit ständig subvertiert. Sein als Werden schließt den Anderen vielmehr konstitutiv mit ein und hält Religion damit stetig im Spiel. This book invites readers to engage with the work of Jacques Lacan from the perspective of religious education. It seeks the connection between the French thinker and the tradition of didactics of the symbol in order to work out its merit for current debates.
Das Werk lädt zu einer neuen Auseinandersetzung mit der Symboldidaktik ein. Nach der semiotischen Revision wird sprachwissenschaftlich in Anschluss an Jacques Lacan gezeigt, wo sowohl Wert als auch Grenzen symbolischer Ordnungen im Feld der Religionspädagogik liegen. Zwischen imaginärer Produktion, symbolischer Aufhebung und dem radikal Fremden als dem Realem wird der Stellenwert von Hermeneutik, Subjektorientierung oder Glaubensentwicklung diskutiert und neu beleuchtet. Der Prozess der Bildung wird innerhalb gegebener und vorausgehender Ordnungsstrukturen als Formation, Intervention und Transformation untersucht. Zentral steht dabei die Einsicht, dass sich Sein differenziell konstituiert und daher eine reine Selbstbezüglichkeit ständig subvertiert. Sein als Werden schließt den Anderen vielmehr konstitutiv mit ein und hält Religion damit stetig im Spiel. This book invites readers to engage with the work of Jacques Lacan from the perspective of religious education. It seeks the connection between the French thinker and the tradition of didactics of the symbol in order to work out its merit for current debates.
Geboren 1979; 2005-11 Studium der Ev. Theologie; 2011-13 Vikariat in der Ev. Kirche in Hessen und Nassau; 2013-18 wiss. Mitarbeiter und 2018-23 Akademischer Rat am Lehrstuhl für Praktische Theologie/Religionspädagogik an der Universität Heidelberg; Professor für Religions- und Gemeindepädagogik an der Evangelischen Hochschule Darmstadt.
| Erscheint lt. Verlag | 28.2.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Praktische Theologie in Geschichte und Gegenwart |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
| ISBN-10 | 3-16-162760-1 / 3161627601 |
| ISBN-13 | 978-3-16-162760-6 / 9783161627606 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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