Zwischen Todesangst und Lebensmut
Eine systematisch-theologische Studie zur protestantischen Thanatologie im Anschluss an Martin Heidegger
2023
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-161952-6 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-161952-6 (ISBN)
Die Frage nach der Bedeutung des Todes ist ein Menschheitsthema. Auch die Religion hat sich immer schon damit beschäftigt. Dabei wurde die Frage "Was bedeutet der Tod?" seit jeher unterschiedlich beantwortet. Konstantin Sacher beschreibt die Antwortversuche in der evangelischen Theologie des 20. Jahrhunderts und formuliert darauf aufbauend eine eigenständige Thanatologie.
Konstantin Sacher beschäftigt sich in dieser Studie mit theologischer Thanatologie. Dabei geht es um die Bedeutung des Todes für das religiöse Bewusstsein. Im ersten Teil rekonstruiert er die theologisch-thanatologische Debatte innerhalb des Protestantismus im 20. Jahrhundert. Dabei macht er drei Wellenbewegungen aus. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die theologische Debatte um den Tod in eine Sackgasse geraten ist. Im zweiten Teil fragt er unter Rückgriff auf die Philosophie Martin Heideggers nach dem systematischen Ort des Todes. Seine maßgebliche Erkenntnis lautet: Die Frage des Todes ist auf der anthropologischen Ebene von Stimmungen zu behandeln. Es zeigt sich, dass die herausgearbeiteten Grundstimmungen Angst und Mut zentral für religiöse Todesdeutung sind. The question of the meaning of death is an eternal topic of humanity and one religion has always dealt with it. Yet answers to the question, "What does death mean?" vary greatly. Konstantin Sacher describes the search for this answer in twentieth century Protestant theology and attempts to provide an independent answer.
Konstantin Sacher beschäftigt sich in dieser Studie mit theologischer Thanatologie. Dabei geht es um die Bedeutung des Todes für das religiöse Bewusstsein. Im ersten Teil rekonstruiert er die theologisch-thanatologische Debatte innerhalb des Protestantismus im 20. Jahrhundert. Dabei macht er drei Wellenbewegungen aus. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die theologische Debatte um den Tod in eine Sackgasse geraten ist. Im zweiten Teil fragt er unter Rückgriff auf die Philosophie Martin Heideggers nach dem systematischen Ort des Todes. Seine maßgebliche Erkenntnis lautet: Die Frage des Todes ist auf der anthropologischen Ebene von Stimmungen zu behandeln. Es zeigt sich, dass die herausgearbeiteten Grundstimmungen Angst und Mut zentral für religiöse Todesdeutung sind. The question of the meaning of death is an eternal topic of humanity and one religion has always dealt with it. Yet answers to the question, "What does death mean?" vary greatly. Konstantin Sacher describes the search for this answer in twentieth century Protestant theology and attempts to provide an independent answer.
Geboren 1984; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an den Universitäten Gießen und Leipzig; Post-Doc an der Universität zu Köln; 2021 Promotion; theologischer Redakteur des evangelischen Magazins chrismon.
| Erscheint lt. Verlag | 4.9.2023 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Dogmatik in der Moderne |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
| Schlagworte | Anthropologie • Eschatologie • Philosophie des 20. Jahrhunderts • Theologie des 20. Jahrhunderts • Todesdeutung |
| ISBN-10 | 3-16-161952-8 / 3161619528 |
| ISBN-13 | 978-3-16-161952-6 / 9783161619526 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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