Geld oder Gerechtigkeit?
Eine Diskursanalyse zur Rezeption der Rechtsökonomik
2025
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163836-7 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163836-7 (ISBN)
Milena Maurer widmet sich der Diskursanalyse, wie die Rechtsökonomik in der deutschen Rechtswissenschaft rezipiert wird. Im Fokus stehen die Ökonomische Analyse des Rechts und die Neue Institutionenökonomik sowie deren Erkenntnisgewinne für Rechtsanwendung und -auslegung.
Die Ökonomische Analyse des Rechts entwickelte sich in den 1960er Jahren in den USA und hat sich inzwischen einen Platz in der deutschen juristischen Methodenlehre gesichert. Eng mit ihr verwandt ist die wirtschaftswissenschaftliche Strömung der Neuen Institutionenökonomik. Während die Ökonomische Analyse einzelne juristische Probleme untersucht, widmet sich die Neue Institutionenökonomik den Einflüssen ganzer politischer und gesellschaftlicher Systeme auf die Durchsetzung rechtlicher Regeln. Damit ist sie grundsätzlich geeignet, interessante neue Erkenntnisse auch für die Rechtswissenschaft zu liefern. Inwiefern rezipieren Juristen die verschiedenen rechtsökonomischen Ansätze seit ihrem Aufkommen? Welche verfassungsrechtlichen Aspekte sprechen gegen eine Rezeption? Und in welchen Bereichen ist ein Erkenntnisgewinn besonders vielversprechend? Milena Maurer analyses the discourse on the reception of legal economics in German jurisprudence. She focuses on the economic analysis of law and new institutional economics as well as their implications for the application and interpretation of law.
Die Ökonomische Analyse des Rechts entwickelte sich in den 1960er Jahren in den USA und hat sich inzwischen einen Platz in der deutschen juristischen Methodenlehre gesichert. Eng mit ihr verwandt ist die wirtschaftswissenschaftliche Strömung der Neuen Institutionenökonomik. Während die Ökonomische Analyse einzelne juristische Probleme untersucht, widmet sich die Neue Institutionenökonomik den Einflüssen ganzer politischer und gesellschaftlicher Systeme auf die Durchsetzung rechtlicher Regeln. Damit ist sie grundsätzlich geeignet, interessante neue Erkenntnisse auch für die Rechtswissenschaft zu liefern. Inwiefern rezipieren Juristen die verschiedenen rechtsökonomischen Ansätze seit ihrem Aufkommen? Welche verfassungsrechtlichen Aspekte sprechen gegen eine Rezeption? Und in welchen Bereichen ist ein Erkenntnisgewinn besonders vielversprechend? Milena Maurer analyses the discourse on the reception of legal economics in German jurisprudence. She focuses on the economic analysis of law and new institutional economics as well as their implications for the application and interpretation of law.
Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt am Main; 2017 Erstes juristisches Staatsexamen; Magisterstudium im europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht (LL.M. Eur.) in Frankfurt am Main; Rechtsreferendariat im Bezirk des OLG Frankfurt am Main; 2020 Zweites juristisches Staatsexamen; Rechtsanwältin in Frankfurt am Main.
| Erscheint lt. Verlag | 29.1.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Rechtsordnung und Wirtschaftsgeschichte |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | Allokationseffizienz • Homo oeconomicus • Juristische Methodenlehre • Ökonomischer Imperialismus • Verteilungsgerechtigkeit |
| ISBN-10 | 3-16-163836-0 / 3161638360 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163836-7 / 9783161638367 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |