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Figurines in Achaemenid Period Yehud - Izaak J. de Hulster

Figurines in Achaemenid Period Yehud

Jerusalem's History of Religion and Coroplastics in the Monotheism Debate
Online Resource
2017
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-155551-0 (ISBN)
CHF 187,60 inkl. MwSt
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Izaak J. de Hulster entgegnet dem allgemeinen Konsens und belegt, dass es im Jerusalem der achämenidischen Zeit Figurinen gab. Manche Wissenschaftler haben das scheinbare Fehlen solcher Figurinen mit dem Aufstieg des Monotheismus in Verbindung gebracht; de Hulsters These hat also Implikationen für die Religionsgeschichte Israels nach dem Exil.
"In Jehud gab es Figurinen." Izaak J. de Hulster geht dieser umstrittenen These nach und widerlegt den Forschungskonsens über das Fehlen von Figurinen in Jehud während der achämenidischen Zeit, insbesondere in Jerusalem. Dieser gründet sich auf die Annahme, dass Figurinen, die in Juda/Jehud ausgegraben wurden, auf die Eisenzeit II in dieser Region hinweisen (neben wenigen typologischen Ausnahmen). Ephraim Stern und andere haben dieses angebliche Fehlen von Figurinen als Hinweis auf Entstehung und Konsolidierung des jüdischen Monotheismus gedeutet. In seinem Werk entkräftet de Hulster dieses Paradigma mit einer detaillierten Studie der Figurinenfunde aus Yigal Shilohs Ausgrabung in der "Davidsstadt" (besonders deren Kontexte in Stratum 9) und bietet dabei ausreichend Belege der Existenz von Figurinen in Jerusalem nach 587/586. Der Autor widmet sich außerdem den Voraussetzungen des Paradigmas in der Archäologie, Geschichte, Religionsgeschichte, Theologie und der Exegese, und besonders in der Koroplastik. Were there figurines in Yehud during the Achaemenid period, and in particular in Jerusalem? A positive answer to this question disproves the general consensus about the absence of figurines in Yehud, which is built on the assumption that the figurines excavated in Judah/Yehud are chronologically indicative for Iron Age II in this area (aside from a few typological exceptions). Ephraim Stern and others have taken this alleged absence of figurines as indicative of Jewish monotheism's rise. Izaak J. de Hulster refutes this 'no figurines → monotheism' paradigm by detailed study of the figurines from Yigal Shiloh's excavation in the 'City of David' (especially their contexts in Stratum 9), providing ample evidence for the presence of figurines in post-587/586 Jerusalem. The author further reflects on the paradigm's premises in archaeology, history, the history of religion, theology, and biblical studies, and particularly in coroplastics (figurine studies).

Born 1979; 2008 PhD (Utrecht); since 2014 University Researcher at the Faculty of Theology, University of Helsinki; 2017 Habilitation (Göttingen).

Erscheint lt. Verlag 1.12.2017
Reihe/Serie Orientalische Religionen in der Antike
Verlagsort Tübingen
Sprache englisch
Themenwelt Geisteswissenschaften Archäologie
Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Ancient Israel • Levantine archaeology • Persian Period • Return
ISBN-10 3-16-155551-1 / 3161555511
ISBN-13 978-3-16-155551-0 / 9783161555510
Zustand Neuware
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