Zeiträume ... und dann ging es wieder weiter ... (1944–1946).
Anna Priese geb. Salzmann in Löwitz (Kreis Leobschütz, Oberschlesien) erzählt ihrer 1945 in Katscher (Oberschlesien) geborenen ältesten Tochter über Kriegsende, Flucht und Aussiedlung
Seiten
2025
trafo Literaturverlag
978-3-86465-207-3 (ISBN)
trafo Literaturverlag
978-3-86465-207-3 (ISBN)
Als die „Rote Armee“ in Oberschlesien vor Katscher (heute Kietrz) stand, haben sich von dort viele Familien, vor allem Frauen mit ihren Kindern, auf die Flucht in das vermeintlich sichere Tschechien gemacht. Die schwangere Anna Priese geb. Salzmann (*1914) und ihr Ehemann Alfred Priese (*1920) waren darunter, mit ihrem Jungen
im Kinderwagen und wenigen Habseligkeiten im Koffer. Alfred Priese war als Soldat der deutschen Wehrmacht seit 1938 europaweit eingesetzt gewesen, zuletzt vor Stalingrad, wo er schwer verwundet worden war. Vom erreichten Brünn (Brno) kehrte die Arbeiterfamilie Priese zu Kriegsende mit nun zwei Kleinkindern in das nun unter polnischer Administration stehende Oberschlesien zurück. Von hier folgte die Aussiedelung nach Norddeutschland. Trotz der Ablehnung durch die ansässige Bevölkerung gegenüber den Flüchtlingen, versuchte die Familie hier Fuß zu fassen.
Die noch in Katscher geborene Tochter Karin (*1945) hat ihre Mutter Anna Priese Anfang der 80er-Jahre über die Zeit 1944 bis 1946 befragt und die Gespräche mit dem Tonband aufgezeichnet. Diese authentischen Erzählungen spiegeln den Überlebenskampf vieler einfacher Menschen aus der Kriegs- und Nachkriegsgeneration wider und sind – als oral history – sowohl sehr persönlich wie zugleich prototypisch für diese Zeit. Das Buch unterstreicht einmal mehr den Appell: „Nie wieder Krieg“.
im Kinderwagen und wenigen Habseligkeiten im Koffer. Alfred Priese war als Soldat der deutschen Wehrmacht seit 1938 europaweit eingesetzt gewesen, zuletzt vor Stalingrad, wo er schwer verwundet worden war. Vom erreichten Brünn (Brno) kehrte die Arbeiterfamilie Priese zu Kriegsende mit nun zwei Kleinkindern in das nun unter polnischer Administration stehende Oberschlesien zurück. Von hier folgte die Aussiedelung nach Norddeutschland. Trotz der Ablehnung durch die ansässige Bevölkerung gegenüber den Flüchtlingen, versuchte die Familie hier Fuß zu fassen.
Die noch in Katscher geborene Tochter Karin (*1945) hat ihre Mutter Anna Priese Anfang der 80er-Jahre über die Zeit 1944 bis 1946 befragt und die Gespräche mit dem Tonband aufgezeichnet. Diese authentischen Erzählungen spiegeln den Überlebenskampf vieler einfacher Menschen aus der Kriegs- und Nachkriegsgeneration wider und sind – als oral history – sowohl sehr persönlich wie zugleich prototypisch für diese Zeit. Das Buch unterstreicht einmal mehr den Appell: „Nie wieder Krieg“.
| Erscheinungsdatum | 07.08.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Autobiographien ; 56 |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 130 x 210 mm |
| Gewicht | 230 g |
| Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
| Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte | |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
| Schlagworte | Arbeiterfamilie • Familiengeschichte 1944-1946 • Kriegsende in Polen • Oberschlesien • Überlebenskampf nach dem Krieg |
| ISBN-10 | 3-86465-207-3 / 3864652073 |
| ISBN-13 | 978-3-86465-207-3 / 9783864652073 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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