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TEXT + KRITIK 249 - Lutz Seiler -

TEXT + KRITIK 249 - Lutz Seiler (eBook)

eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
103 Seiten
edition text + kritik (Verlag)
9783689301248 (ISBN)
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27,99 inkl. MwSt
(CHF 27,35)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
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'Ohne seine Stimme, seinen Ton, seine Sprachmagie und sein Formbewusstsein wäre die deutsche Gegenwartsliteratur ärmer, sehr viel ärmer.' Lothar Müller, Laudatio zum Georg-Büchner-Preis Lutz Seiler gehört seit mehr als 25 Jahren zu den bedeutendsten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Sein Lyrik, Essay, Prosa und Roman umfassendes Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach mit Preisen gewürdigt - ein Höhepunkt war 2023 der Georg- Büchner-Preis. Seilers Gedichte sondieren auf eindringliche Weise die Herkunftswelt der zwischen thüringischen Uran-Abraumhalden verbrachten Kindheit. Seine Erzählungen und Romane entwerfen zeithistorisch verankerte und doch stark literarisierte und poetisch aufgeladene Figuren, die die späten Jahre der DDR, den gesellschaftlichen Umbruch von 1989 und dessen Folgen erlebbar machen und reflektieren. Die Beiträge des Heftes untersuchen die vielfältigen Aspekte des Werks, sie nehmen die Spuren der Lyrik im Roman in den Blick, beleuchten lyrische Leitmotive, interessieren sich für Dinge, Geräte und Apparaturen sowie für die literarische Wirkung der Radioaktivität und gehen dem französischen und amerikanischen Traum von Seilers Romanfiguren nach. Das Heft enthält einen noch unveröffentlichten Auszug aus einem neuen Roman. Im Mittelpunkt der bereits 1962 gegründeten Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK stehen Autorinnen und Autoren sowie aktuelle Themen der deutschsprachigen Literatur, vor allem der Gegenwart, aber auch der Literaturgeschichte - die Spannweite reicht von Martin Luther über Juli Zeh bis hin zu Mangas, Comics und Graphic Novels und zu Fragen digitaler Literatur und künstlicher Intelligenz. TEXT+KRITIK vermittelt Literatur, macht mit Analysen und kritischen Essays Lust auf Lektüre und richtet sich an alle, die an literarischen Fragen interessiert sind und sich mit Literatur beschäftigen. Die Herausgebenden und Beitragenden der Reihe sind ausgewiesene Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus und Kulturvermittlung sowie die Autorinnen und Autoren selbst.

Bernard Banoun ist Professor für deutschsprachige Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts an der Sorbonne Université und Literaturübersetzer. Forschungsschwerpunkte: interkulturelle Literaturwissenschaft, Übersetzungsgeschichte, Literatur und Musik. Carola Hähnel-Mesnard ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Université de Lille und Mitherausgeberin der Zeitschrift 'Germanica'. Forschungsschwerpunkte: Literatur- und Kulturgeschichte der DDR, kulturelle Zeitschriften, Gegenwartsliteratur.

Bernard Banoun ist Professor für deutschsprachige Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts an der Sorbonne Université und Literaturübersetzer. Forschungsschwerpunkte: interkulturelle Literaturwissenschaft, Übersetzungsgeschichte, Literatur und Musik. Carola Hähnel-Mesnard ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Université de Lille und Mitherausgeberin der Zeitschrift "Germanica". Forschungsschwerpunkte: Literatur- und Kulturgeschichte der DDR, kulturelle Zeitschriften, Gegenwartsliteratur.

Lutz Seiler
Auszug aus einem Romanmanuskript

Bernard Banoun
"'eine seltene Form des Übergangs zwischen den Zeiten', halb aus Vergangenheit und halb aus Zukunft gemacht". Ein Gespräch mit Lutz Seiler

Stephan Pabst
Lutz Seilers Romane: Eine Geschichte der Lyrik

Valentina Di Rosa
Das utopische Handwerk der Poesie oder: Leitmotivische Kontinuitäten bei Lutz Seiler

Henning Ziebritzki
Der Seiler-Sound, das Tulpenbrechen. Brief, der für »schrift für blinde riesen« dankt

Ilma Rakusa
Im Kieferngewölbe. Lutz Seilers poetischer Wald

Lothar Müller
Der Trafo-Gott und das Ende des mechanischen Zeitalters. Über die Dinge, Geräte und Apparaturen in Lutz Seilers Lyrik und Prosa

Michael Ostheimer
Strahlungsfühligkeit. Radioaktivität als literarischer Stoff bei Lutz Seiler

Sylvie Arlaud
"Alle Reisen führten nach Frankreich". Der französische Weg in "Stern 111"

Dirk Oschmann
California Dreaming. Vom Erzählen der Eltern in Lutz Seilers "Stern 111"

Auswahlbibliografie
Notizen

Lutz Seiler

Auszug aus einem Romanmanuskript


Aysha


Das »Holiday Inn« war ein schlichtes Hotel, aber es gab eine Bar in der Lobby, die überraschenderweise noch geöffnet hatte. Aus der Tiefe des Foyers blinkten die Lämpchen rund um den Ausschank, ein Rest von Weihnachtsschmuck vielleicht, den man vergessen hatte oder beibehielt, weil er so tröstlich leuchtete in diesen Januarnächten.

Carl stand gern an der Bar, man konnte trinken und reden, alles war möglich, ohne sich anblicken zu müssen, und es war leichter, wieder zu gehen. Aber die Frau, die sich mit Aysha und einem komplizierten slawischen Nachnamen vorgestellt hatte, war ohne zu zögern auf einen der winzigen Tische zugegangen, die im Halbdunkel an der Fensterfront standen, von der Bar weit entfernt. Draußen fiel Schnee, ein zu Boden rasender Schnee.

An den Tischen war niemand, es gab nur zwei Männer, umstellt von Tüten aus Papier, die mit der Barfrau ihre Einkäufe diskutierten, Touristen vielleicht. Aysha – bis dahin hatte Carl den Gebrauch ihres Namens vermieden, er hätte ihn sicher falsch ausgesprochen. »Manche hier sagen ›Chinesin‹ zu mir« – sie lachte ganz kurz, ein einziger Laut, und ihre schmalen Augen schlossen sich, oder schlossen sich vielleicht nicht ganz, das war kaum zu entscheiden. Sie erklärte, dass ihr Vater … Carl konnte sich nicht konzentrieren. Etwas über Mittelasien, die Steppe, die Kälte im Winter.

Carl brachte die Gläser. Sie saß sehr gerade, als wäre ihr Stuhl nur unter großer Anspannung benutzbar. Ihr Umriss vor dem Fenster und dem fallenden Schnee, wie im Traum. Ihr helles halblanges Haar reichte bis über die Schultern, sie konnte nicht älter als dreißig sein. Ihre Kleidung wirkte altertümlich, gedeckte Farben, Stoffhosen mit Schlag, ein weinrotes Oberteil, durch das stellenweise Haut schimmerte. Über ihrer linken Schulter hing eine kleine klobige Tasche aus weißem Leder. Alles schien unpassend, zumal für einen Wintertag. Ausgenommen ihre Fellschuhe, ein graues borstiges Fell, dem man das Tier noch ansah und das ihr weit bis über die Knöchel reichte, eigentlich eine Art Stiefel, die auch im Ganzen einen eher groben, wie selbstgeschusterten Eindruck machten, mit Schnüren aus Strick an den Seiten. Könnte ich diese Frau lieben, fragte sich Carl und spürte seine Panik. Es war die altbekannte Panik, ausgelöst von der etwas größeren Frage, ob er dazu überhaupt noch in der Lage war. Neuerdings tauchte diese Frage bei jeder Gelegenheit auf, erst anklagend, dann richterlich, und so auch hier, in der Lobby, in dieser absoluten Fremde mit eiskaltem Bier und stürzendem Schnee vor dem Fenster. Als bedürfe es nur eines Rucks, eines richtigen Satzes zur richtigen Zeit, einer Geste, einer Berührung, einer gewissen Überwindung vielleicht, irgendetwas, das man später den ›entscheidenden Schritt‹ nennen konnte. Carl wusste, dass das Unsinn war, ansonsten wusste er nichts mehr.

Er wusste nicht mehr, wie es funktionierte.

Sie hatte gesagt, sie hätte noch Zeit bis zur Abfahrt ihres Zuges, und Carl zum Hotel begleitet. Sie redeten über den Abend, die Veranstaltung, tatsächlich interessierte sie sich für die Gedichte, über die Carl nie wieder sprechen wollte, das hatte sich erledigt. Sie fragte nach Carls Herkunft, seiner Familie, vieles wusste sie schon. Sogar die Geschichte mit den Sprungfedermenschen.

»Es heißt, sie hätten ihre Opfer übersprungen, bevor …«

In bestimmten Details lag sie falsch, Carl beließ es dabei. Sie spricht vier oder fünf Sprachen, sie ist tausendmal klüger als ich, dachte Carl. Ihre hohe helle Stirn, die matt glänzte im Licht der Weihnachtsbeleuchtung. Ihre im Eifer funkelnden Augen, aber das Lächeln wie geschnitzt – er bereute augenblicklich, dass er so dachte. Er versuchte, sich zu konzentrieren, konnte später aber nicht mehr sagen, worüber sie eigentlich gesprochen hatten. Noch während sie dort saßen und Carl seine Verwunderung von den Wellen der Enttäuschung überspülen ließ, war der Abend in graues Vergessen getaucht – bis die Sache mit der Hand geschah.

Die Fellfrau sah ihn an und bat um seine Hand.

»Meine Hand?«

»Du bist Rechtshänder, oder?« Sie hatte ihn von Anfang an mit seinem Vornamen angesprochen, aber nicht so, wie es inzwischen öfter geschah (als wäre das eigentlich normal), sondern so, als wären sie im Grunde vertraut miteinander.

Sie saß ihm gegenüber, sehr nah.

Das schamvolle Öffnen, die halboffene Hand.

Carl zögerte, er hielt nicht viel von diesen Dingen, und er wollte auch nichts darüber erfahren. Er mochte Weissagungen nicht. Was ausgesprochen wurde, war nicht mehr zurückzunehmen. Und niemand konnte wissen, was dann damit geschah. Es war eine Art Enteignung zugunsten einer unbekannten Instanz, behelfsweise »Schicksal« genannt. Andererseits spielte das keine Rolle mehr an diesem Abend, der so vollständig misslungen war. Der absolute Tiefpunkt, dachte Carl.

Die beiden Männer an der Bar hatten begonnen, ihre Tüten auszupacken. Ein paar Dinge lagen auf dem Tresen, im Halblicht der Weihnachtsbeleuchtung ähnelten sie Teilen einer Maschinenpistole. Oder eines kleinen Raketenwerfers.

»Ist nur Spielzeug«, sagte die Fellfrau leise und senkte den Blick. Die großen Augenlider: Sie lächelt mit geschlossenen Augen, dachte Carl. Und kann mich trotzdem sehen, durch ihre Augenlider.

Er hatte sie nicht einmal ausstrecken müssen, nur freigeben, seine große quadratische Hand in ihrer weißen schmalen Hand, roh, intim, wie ein Tier ohne Schale, zur Beobachtung.

Einmal einfach nur das, was geschieht, dachte Carl. Ehe die Mühlen wieder zu mahlen beginnen.

Ihre Berührung, zuerst mit zwei Fingern, wie beim Schwur.

Er spürte die Wärme. Sein Arm wurde warm.

»Da ist es«, sagte die Fellfrau, sanft und als wollte sie ihn trösten.

Sie steckte einen Finger in den Mund, so rasch, dass es fast nicht geschah, und rieb mit der feuchten Fingerkuppe über den Ballen seiner Hand, nicht zärtlich eigentlich, eher fest und handwerklich, als markiere sie die Stelle oder lege etwas frei, unter Carls Haut. Dann beugte sie sich weit nach vorn, und für einen Augenblick verschwand Carls Hand hinter dem glatten schimmernden Vorhang ihrer Haare. Feucht, kühl, das konnte Carl spüren, sah aber nichts, vielleicht war es nur ihr Atem gewesen.

Ihr Parfum war stark, aber nicht unangenehm. Er erinnerte Carl an J., die erste Freundin seiner Jugend, die ein Rosenölparfum aus Odessa benutzt und ihm erklärt hatte, wie viele (sehr viele) Tonnen Rosenblüten für einen einzigen Tropfen echten Rosenöls benötigt wurden. »Rosenblüten von Rosenfeldern, soweit das Auge reicht«, so hatte es J. gesagt. Der Flakon stand auf einem Bord über ihrem Bett. Manchmal, wenn sie dort lagen (eigentlich unfassbar, diese Möglichkeit, sich zu berühren, so hatte er es damals empfunden, und vielleicht empfand er es noch immer so), holte sie das Fläschchen herunter und hielt es Carl unter die Nase. Das Rosenöl aus Odessa war einfach zu kostbar, um es an jedem Tag zu tragen.

Carl atmete tief. Etwas geschah, und er wusste nicht mehr, ob es noch das Übliche war. Der warme Arm, die Wärme im Nacken, ein feines leichtes Ziehen bis ins Mark. Oft hatte sich Carl die Ernte vorgestellt, er hatte keine Ahnung, wie sie es machten. »Sie machen es mit Blüten, die kurz vor dem Verblühen sind«, hatte J. gesagt. Für einen Moment dachte Carl an Chamal, den palästinensischen Junkie aus der Schönhauser 20, der ihm erklärt hatte, dass Rosen sehr gut essbar wären. Chamal kannte Drogen jeder Art, Drogen, die ihnen allen noch vollkommen unbekannt gewesen waren. Chamal hatte Rosen gekaut, vor ihren Augen, und dann hatten sie es alle getan.

»Das ist es«, flüsterte die Fellstiefelfrau jetzt noch einmal, mehr zu sich selbst und so, als wäre auch nichts anderes zu erwarten gewesen. Ihre Stirn war gerötet.

»Was?«, fragte Carl.

Sie drehte die Hand ins Licht der Laterne. Der Platz vor dem Hotel war von einer nassen Schneeschicht bedeckt. Sie bog seine Finger, als gehöre die Hand nicht mehr eigentlich zu Carl; sie war nur ein Ding von speziellem Interesse, über das sie jetzt frei verfügen konnte.

»Die Erde hat Heimweh.«

Sie hatte es leise und wiederum mehr zu sich selbst gesagt. Vielleicht hatte sie es auch nicht gesagt, nur Carl hatte es so verstanden, etwas mit Heimweh, irgendeine Formel, die dazugehören musste. Ihr Blick war jetzt leer und eine Weile saßen sie so, ohne ein Wort, und Carl wusste nicht, ob es vorbei war und wollte seine Hand zurücknehmen, doch sie ließ ihn nicht los.

»Oh, entschuldige bitte, was ich sagen wollte …«

Sie fuhr ein paar Mal über Carls Hand, zärtlich und zugleich, als wolle sie Spuren verwischen. Als wisse sie genau, was er eigentlich brauchte. Sie streichelte Carl.

»Die Linie, an der wir entlanggehen werden, liegt unterhalb des Wunsches.«

Carl, wie betäubt von Ayshas Wärme, wurde beklommen zumute. Er sah seine Hand und er wusste, dass dort nicht wirklich etwas war, und die Fellfrau musste es auch wissen. Der Schatten einer lange vergangenen Szene tauchte auf, doch diese Schatten gab es schließlich überall, das Leben war umstellt davon – Dinge, die geschehen waren, ohne dass wir uns daran erinnern. Am Ende kommt es nur darauf an, auf Höhe der eigenen Schatten zu bleiben, wer hatte das gesagt? Carl spürte die Verbindung und augenblicklich den Entzug, als die Fellfrau seine Hand mit einer kleinen, beinah...

Erscheint lt. Verlag 6.8.2025
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft
Schlagworte DDR-Roman • deutsch-deutsche Geschichte • Deutsche Gedichte • Georg-Büchner-Preis • gesellschaftlicher Umbruch 1989 • Kindheit in der DDR • Kruso Roman • Literaturwende 1989 • lyrische Leitmotive • Ostdeutsche Literatur • pech & blende • Postsozialistische Literatur • späte Jahre der DDR • Spätzeit der DDR • Stern 111 • Wenderoman
ISBN-13 9783689301248 / 9783689301248
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