Geschichte der Pflege - Band 4
1945 - Start in die Zukunft im braunem Schatten
Seiten
2025
|
20. Auflage
epubli (Verlag)
978-3-8197-8348-7 (ISBN)
epubli (Verlag)
978-3-8197-8348-7 (ISBN)
Vom Neubeginn 1945 der Pflege in Deutschland, der keiner war. "Weiter so" lautete die Devise und die Pflege wurde mit den Altlasten und im braunen Schatten zum Dauerpatienten.
In Verbindung mit dem 8.5.1945, den Tag der Kapitulation der Wehrmacht, wird gerne der Begriff "Stunde Null" benutzt. Gemeint war damit nicht nur die Zerschlagung des NS-Staates, sondern auch die Zerstörung der Städte, Infrastruktur, Wirtschaft und die bis dahin geltenden Werte der Gesellschaft. Das zwang Deutschland zu einem radikalen Neubeginn, was angeblich den endgültigen Bruch mit dem Vorgängerstaat bedeutete.Der Begriff ist nicht grundlos umstritten und auf die Pflege absolut nicht anwendbar. Da gab es leider eine erschreckende Kontinuität. Die Pflege konnte sich nie von den "Braunen Schatten" und auch nicht von den Altlasten davor ganz befreien.Hierzulande blieb die Pflege ein Dauerpatient, obwohl in den letzten Jahrzehnten betreffs Pflegequalität gewaltige Fortschritte erzielt wurden, allerdings stets auf dem Rücken der Pflegekräfte. Auch das hatte Kontinuität. Für die Pflegeberufe zeigten die bisherigen symptomatischen Therapien keine Wirkung. Darum setzt sich der vierte und letzte Band der Pflegegeschichte mit der jüngeren Vergangenheit auseinander, um zumindest Entwicklungen nachvollziehen und verstehen zu können, die erheblich auf die heutige Pflege einwirken.
In Verbindung mit dem 8.5.1945, den Tag der Kapitulation der Wehrmacht, wird gerne der Begriff "Stunde Null" benutzt. Gemeint war damit nicht nur die Zerschlagung des NS-Staates, sondern auch die Zerstörung der Städte, Infrastruktur, Wirtschaft und die bis dahin geltenden Werte der Gesellschaft. Das zwang Deutschland zu einem radikalen Neubeginn, was angeblich den endgültigen Bruch mit dem Vorgängerstaat bedeutete.Der Begriff ist nicht grundlos umstritten und auf die Pflege absolut nicht anwendbar. Da gab es leider eine erschreckende Kontinuität. Die Pflege konnte sich nie von den "Braunen Schatten" und auch nicht von den Altlasten davor ganz befreien.Hierzulande blieb die Pflege ein Dauerpatient, obwohl in den letzten Jahrzehnten betreffs Pflegequalität gewaltige Fortschritte erzielt wurden, allerdings stets auf dem Rücken der Pflegekräfte. Auch das hatte Kontinuität. Für die Pflegeberufe zeigten die bisherigen symptomatischen Therapien keine Wirkung. Darum setzt sich der vierte und letzte Band der Pflegegeschichte mit der jüngeren Vergangenheit auseinander, um zumindest Entwicklungen nachvollziehen und verstehen zu können, die erheblich auf die heutige Pflege einwirken.
Altenpflegerin, Lehrkraft für Pflegeberufe: langjährig Fachdozentin für Pflegegeschichte (überwiegend dreijährige Alten- und Krankenpflege), Pflegetheorie (dreijährige Altenpflege) und PTBS (Alten-, Kranken- und Heilerziehungspflege, Gerontofachkräfte); allgemeine Unterrichtstätigkeit bei Altenpflegern, Altenpflegehelfern und Sozialbetreuern (Sozialpflege)
| Erscheinungsdatum | 05.08.2025 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 513 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
| Schlagworte | Altenpflege • Aufbau der Berufsorganisationen • Krankenpflege • Pflege in der BRD/DDR • Pflege in der Nachkriegszeit • Pflegenotstand • "Stunde Null" |
| ISBN-10 | 3-8197-8348-2 / 3819783482 |
| ISBN-13 | 978-3-8197-8348-7 / 9783819783487 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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