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Mensch -  Leonid Teverovski

Mensch (eBook)

Wer bist du? Wo kommst Du her?
eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
234 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-8192-5846-6 (ISBN)
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8,99 inkl. MwSt
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Das Buch Mensch von Leonid Teverovski ist eine faszinierende Reise durch die Ursprünge des Lebens, die Entwicklung des Menschen und die Geheimnisse des menschlichen Körpers. Es beginnt mit der fundamentalen Frage: Woher kommen wir? - eine Frage, die Wissenschaft, Philosophie und Religion seit Jahrhunderten beschäftigt. Teverovski beleuchtet zahlreiche wissenschaftliche Theorien zur Entstehung des Lebens, von der Panspermie über chemische Evolution und "Ursuppe" bis hin zur RNA-Welt und Endosymbiose. Er kontrastiert diese mit religiösen, mythologischen und spekulativen Ideen - wie der Schöpfung durch Gott oder Interventionen außerirdischer Zivilisationen. Zentral ist die Einsicht, dass keine Theorie abschließend erklären kann, wie Leben und Intelligenz entstanden sind. Die Entstehung komplexer Systeme wie DNA und Zellmembranen scheint zu unwahrscheinlich, um rein zufällig geschehen zu sein - ein Argument, das von vielen prominenten Forschern und Philosophen geteilt wird. Der zweite Teil des Buches widmet sich der Anatomie und Physiologie des Menschen. Teverovski zeigt, wie erstaunlich präzise und harmonisch der menschliche Körper funktioniert - von Neuronen über Hormonsysteme bis zu genetischen Strukturen. Er beleuchtet auch ungelöste Rätsel wie die Funktion des Blinddarms oder die genetische Ähnlichkeit zu Tieren wie Ratten. Zahlreiche Anekdoten, historische Einsichten (z.B. Leonardos anatomische Studien) und moderne Forschungsergebnisse machen das Buch zu einer lebendigen Mischung aus Wissenschaft, Philosophie und Neugier. Es betont: Trotz all unseres Wissens ist der Mensch selbst eines der größten Geheimnisse der Erde.

Leonid Teverovski ist ein renommierter Experte auf dem Gebiet der integrativen Medizin, der traditionelle chinesische Heilmethoden mit modernsten High-Tech-Verfahren verbindet. Als Autor des Buches "Informationelle Wellentherapie in der Kombination - High-Tech-Technologien und traditioneller chinesischer Medizin" hat er einen innovativen Ansatz zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung entwickelt. Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Forschung und praktischen Anwendung widmet sich L. Teverovski der Entwicklung von Therapiemethoden, die das Beste aus östlicher Weisheit und westlicher Technologie vereinen. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Allgemeinen Körperentspannungs-Korrektur, einem Verfahren zur Optimierung der Körperfunktionen bei verschiedenen Beschwerden Neben seiner Tätigkeit als Autor und Therapeut engagiert sich L. Teverovski auch in der Wissensvermittlung. In seinen Werken, darunter "Einblicke in unseren Körper", teilt er wertvolle Erkenntnisse über Krankheiten und Gesundheit mit einem breiten Publikum Sein ganzheitlicher Ansatz und seine innovative Verbindung von Tradition und Moderne machen ihn zu einem gefragten Experten im Bereich der integrativen Medizin. Seine Arbeit zielt darauf ab, Menschen zu einem tieferen Verständnis ihres Körpers und zu nachhaltiger Gesundheit zu verhelfen.

Woher kommen wir


Jeder Mensch wurde, sobald er begann sich als Individuum zu erkennen von der Frage heimgesucht: „Woher kommen wir?“ Obwohl die Frage absolut banal klingt, gibt es keine einheitliche Antwort darauf.

Aber zuerst müssen wir eine einfache Frage beantworten: Was ist Leben?

Unser Universum ist so groß, dass allein in der Milchstraße Hunderte Milliarden Sterne leuchten, von denen viele von Planetensystemen umgeben sind. Und wenn die Erde hinsichtlich der Bedingungen für die Entwicklung des Lebens kein untypischer Ort ist, dann müsste es im Universum von solchen Planeten wimmeln. Einschließlich derjenigen, die von intelligenten Zivilisationen bewohnt werden. Viele von ihnen müssten über eine Technologie verfügen, die es ihnen ermöglicht, im Weltraum zu reisen. Und inzwischen hätten sie sich uns schon zeigen können ... Aber wo sind sie in diesem Fall?

Wenn unser Sonnensystem nicht einzigartig ist, weil es einen bewohnten Planeten enthält, dann hatten außerirdische Zivilisationen mit ausreichend fortgeschrittenen Weltraumtechnologien genug Zeit, unseren Planeten zu besuchen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Art Homo sapiens erst vor 200.000 Jahren auftauchte.

Somit kann dieses Paradoxon auf nur zwei Fragen reduziert werden.

  1. Wenn das Leben nichts Besonderes ist, wo sind dann alle anderen?
  2. Wenn ja, wie kommt es dann, dass das Universum so fein abgestimmt ist, dass Leben nur auf der Erde entstehen kann?

Wenn Sie über die Fähigkeit des Lebens nachdenken, auf unserem Planeten selbst unter den härtesten Bedingungen zu entstehen und zu gedeihen, warum kann dann auf anderen Planeten wie unserer Erde kein Leben entstehen? Vielleicht liegt das Problem nicht in der Ausbreitung des entstehenden Lebens, sondern in seinem anfänglichen Auftreten. Zur Lösung dieses Paradoxons wurden mehrere Möglichkeiten vorgeschlagen.

  1. Außerirdische existieren und haben uns tatsächlich schon besucht. Es gibt jedoch noch keine Fakten, die diese Theorie stützen.
  2. Außerirdische existieren, nehmen aber keinen Kontakt mit uns auf. Es gibt viele Gründe, warum eine erfolgreiche und fortgeschrittene außerirdische Zivilisation sich dafür entscheidet, uns in keiner Weise über ihre Existenz zu informieren. Vielleicht würden sie uns lieber in Ruhe lassen, bis wir uns ausreichend entwickelt haben.
  3. Wir suchen einfach an den falschen Stellen. Wir hören seit mehr als 50 Jahren Signale aus dem Weltraum und sollten inzwischen zumindest davon etwas gehört haben. Aber vielleicht sollten wir in einen bestimmten Bereich des Himmels schauen oder unsere Empfänger auf die richtige Frequenz einstellen. Oder diese Signale und Nachrichten sind bereits bei uns angekommen, wir konnten sie aber nicht entschlüsseln.
  4. Außerirdische sind einfach zu fremdartig. Wir glauben, dass Außerirdische wie wir sein müssen und über Technologien verfügen müssen, die denen ähneln, die wir voraussichtlich in Zukunft entwickeln werden. Der Grund für diese Denkweise liegt in der Tatsache, dass alles Leben den gleichen Gesetzen der Physik folgen und durch diese begrenzt sein muss. Vielleicht fehlt uns einfach die Vorstellungskraft, um intelligentes Leben zu verstehen, das sich deutlich von uns unterscheidet.
  5. Wir sind wirklich allein im Universum. Vielleicht sind die für die Entstehung von Leben notwendigen Bedingungen so selten, dass es nur auf unserem Planeten passiert ist. Und unser Planet wurde wirklich der einzige Ort, an dem sich überhaupt Leben entwickelte.

Die oben genannten Theorien sind lediglich Annahmen und darüber hinaus größtenteils nicht sehr fundiert. Schließlich machen wir dem Universum seit fast einem Jahrhundert unsere Anwesenheit bekannt. Seit wir begonnen haben, Radio und Fernsehen zur Informationsübertragung zu nutzen, sind einige unserer Signale in den Weltraum gelangt. Eine außerirdische Zivilisation, die mehrere Dutzend Lichtjahre von uns entfernt lebt und daran denken würde, ihre Radioteleskope auf unsere Sonne zu richten, würde eine ungewöhnliche Anzahl schwacher, aber recht komplexer Radiosignale bemerken, die darauf hinweisen, dass es Leben auf einem der Planeten gibt.

Auf unserem Planeten gibt es eine Vielzahl von Lebensformen von Flora und Fauna bis hin zu Bakterien. Viele Arten, insbesondere Mikroben, können jedoch auch unter härtesten Lebensbedingungen überleben. Von starker Kälte bis hin zu unglaublicher Hitze. Mit und ohne Sonnenlicht. Heute wissen wir, dass es im gesamten Sonnensystem geeignete Bedingungen für die Verschiedenheit von Leben, zumindest für Bakterien, gibt. Daher liegt die Annahme nahe, dass Leben auch auf anderen Welten entstanden sein könnte.

Aber wie besonders ist unser Heimatplanet?

Die Erde hat den idealen Abstand zur Sonne, es ist nicht zu kalt und nicht zu heiß. Es wird auch durch die Anwesenheit des Riesen Jupiter in seiner äußeren Umlaufbahn positiv beeinflusst. Jupiter spielt die Rolle eines großen Bruder-Beschützers, der mit seinem Gravitationsfeld Weltraummüll anzieht und so verhindert, dass er in die Erdumlaufbahn gelangt und mit ihr kollidiert.

Die Erdatmosphäre ist nicht nur für die Luftversorgung von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die Art und Weise, wie sie elektromagnetische Strahlung beeinflusst. Die Erdatmosphäre reagiert empfindlich auf Strahlen des sichtbaren Spektrums, absorbiert jedoch teilweise Infrarotstrahlung (Wärme), sowohl auf dem Weg von der Sonne zur Erde als auch zurück (orbital von der Erdoberfläche). Dieser Treibhauseffekt erwärmt die Atmosphäre, wodurch das Wasser auf der Planetenoberfläche in einem flüssigen Zustand bleibt, der das Gedeihen des Lebens begünstigt.

Der Mond spielt auch eine wichtige Rolle. Seine Schwerkraft stabilisiert die Rotation der Erde und sorgt für ein konstantes Klima, das die Entwicklung von Leben ermöglicht.

Das Erdmagnetfeld schützt unseren Planeten vor dem Sonnenwind, sonst würde er seine Atmosphäre in den Weltraum blasen.

Es ist also durchaus möglich, dass unser Planet ein herausragendes Beispiel darstellt. Aber heißt das, dass hier zwangsläufig Leben entstehen musste? Sobald das Leben begann und die Evolution ihren Lauf nahm, konnte das Leben für sich selbst sorgen. Das ganze Problem liegt jedoch in diesem allerersten Schritt. Es wird angenommen, dass die ersten Lebewesen auf der Erde einzellige Prokaryoten (einfache Organismen ohne Zellkern) waren, die vor 3,5 Milliarden Jahren auftauchten. Sie könnten sich aus sogenannten Protobionten entwickelt haben, bei denen es sich um eine Ansammlung organischer Moleküle handelt, die in einer Membran eingeschlossen sind. Aber sie weisen zwei wichtige Lebenszeichen auf: die Fähigkeit zur Fortpflanzung und die Teilnahme am Stoffwechsel.

Was wir immer noch nicht wissen, ist, welche Abfolge von Ereignissen dazu geführt haben könnte, dass organische Moleküle wie Aminosäuren (wesentlich für die Bildung von Proteinen) und Nukleotide (die Bausteine der DNA) das erste Replikatorgen ausbildeten.

Die Frage, wie das Leben begann, ist eine der wichtigsten in der Wissenschaft.

Dieser Prozess wird Abiogenese genannt, bei dem biologisches Leben auf natürliche Weise aus anorganischer Materie entsteht. Im Wesentlichen wird Chemie zur Biologie. Die Abiogenese-Forschung versucht, den magischen Schritt zu finden, der als spontane Erzeugung bekannt ist und unbelebte Materie in lebende Materie verwandelt.

Einige argumentieren, dass die spontane Entstehung von Leben auf der Erde so unwahrscheinlich ist, dass man sie mit einem starken Windstoß vergleichen kann, der durch eine Mülldeponie weht und zufällig aus den herumliegenden Teilen eine Boeing 747 zusammensetzt. Oder mit einer Situation, in der zufällig organische Moleküle so zusammen auftauchen, dass auch die primitivsten Lebensformen entstehen können.

1953 führten Stanley Miller und Harold Urey ihr berühmtes Experiment an der University of Chicago durch, um diese Frage zu beantworten. Sie wollten sehen, ob sie aus seinen Grundbestandteilen Leben in einem Reagenzglas erschaffen könnten. Sie vermischten Wasser mit drei Gasen: Ammoniak, Methan und Wasserstoff, was darauf hindeutet, dass dies der Gaszusammensetzung der frühen Erdatmosphäre entsprach. Dann wurde die Mischung erhitzt, bis sich Dampf bildete. Anschließend wurden mit Hilfe von zwei Elektroden elektrische Entladungen durch diesen Dampf geleitet und so Blitzentladungen in der Erdatmosphäre simuliert. Danach kühlte und kondensierte der Dampf. Nach einer Woche kontinuierlicher Wiederholung dieses Zyklus entdeckten sie, dass sich in der Mischung organische Verbindungen zu bilden begannen. Darunter Aminosäuren – lebensnotwendige Moleküle - denn wenn sie in bestimmten Reihenfolgen kombiniert werden, bilden sie die Proteine lebender Zellen. Vollständige Proteine mit ihrer komplexen Struktur wurden jedoch noch nicht entdeckt. Sowie andere wichtige Bestandteile des Lebens – Nukleinsäuren (DNA und RNA).

Wir wissen immer noch nicht, wie das Leben auf der Erde begann. Selbst wenn wir diese Frage beantworten,...

Erscheint lt. Verlag 14.7.2025
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-8192-5846-9 / 3819258469
ISBN-13 978-3-8192-5846-6 / 9783819258466
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