Franz Stangl – Der Lagerkommandant von Sobibór und Treblinka
eine Biografie
Seiten
2025
|
1. Auflage
Studien Verlag
978-3-7065-6378-9 (ISBN)
Studien Verlag
978-3-7065-6378-9 (ISBN)
Umfassende Biografie über den Nationalsozialisten Franz Stangl.
Franz Stangl, geboren 1908 in Altmünster in Oberösterreich, war einer der meistgesuchten Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs. Nach seiner Tätigkeit bei der Kriminalpolizei und der Gestapo in Linz war er an führender Stelle im „Euthanasie“-Programm des NS-Regimes aktiv, zuletzt als stellvertretender Büroleiter der Tötungsanstalt Hartheim. Danach wurde er Lagerkommandant von zwei der größten Vernichtungslager, Sobibór und Treblinka, im besetzten Polen. Stangl beteiligte sich danach an der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung sowie der Partisanenbekämpfung im nordöstlichen Italien. 1948 floh er aus der Untersuchungshaft in Linz via Syrien nach Brasilien, doch viele Jahre später wurde er aufgespürt und in Westdeutschland angeklagt. Im Jahr 1970 wurde er wegen Beteiligung an der Ermordung von mindestens 400 000 Menschen, vor allem Juden und Jüdinnen, zu lebenslänglicher Haft verurteilt.
Das Buch ist die erste umfassende biografische Darstellung, die über Franz Stangl geschrieben wurde. Es basiert auf umfangreichem und bisher unveröffentlichtem historischen Quellenmaterial aus einer Vielzahl von Archiven in mehreren Ländern, darunter auch auf Zeugenaussagen von Überlebenden und Tätern. Die dänische Originalausgabe des Buches wurde 2020 veröffentlicht und liegt nun erstmals in leicht überarbeiteter Form in deutscher Übersetzung vor.
Franz Stangl, geboren 1908 in Altmünster in Oberösterreich, war einer der meistgesuchten Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs. Nach seiner Tätigkeit bei der Kriminalpolizei und der Gestapo in Linz war er an führender Stelle im „Euthanasie“-Programm des NS-Regimes aktiv, zuletzt als stellvertretender Büroleiter der Tötungsanstalt Hartheim. Danach wurde er Lagerkommandant von zwei der größten Vernichtungslager, Sobibór und Treblinka, im besetzten Polen. Stangl beteiligte sich danach an der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung sowie der Partisanenbekämpfung im nordöstlichen Italien. 1948 floh er aus der Untersuchungshaft in Linz via Syrien nach Brasilien, doch viele Jahre später wurde er aufgespürt und in Westdeutschland angeklagt. Im Jahr 1970 wurde er wegen Beteiligung an der Ermordung von mindestens 400 000 Menschen, vor allem Juden und Jüdinnen, zu lebenslänglicher Haft verurteilt.
Das Buch ist die erste umfassende biografische Darstellung, die über Franz Stangl geschrieben wurde. Es basiert auf umfangreichem und bisher unveröffentlichtem historischen Quellenmaterial aus einer Vielzahl von Archiven in mehreren Ländern, darunter auch auf Zeugenaussagen von Überlebenden und Tätern. Die dänische Originalausgabe des Buches wurde 2020 veröffentlicht und liegt nun erstmals in leicht überarbeiteter Form in deutscher Übersetzung vor.
| Erscheinungsdatum | 25.07.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Historische Texte des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim ; 7 |
| Übersetzer | Ulrich Sonnenberg |
| Verlagsort | [S.l.] @ |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 180 x 250 mm |
| Gewicht | 870 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
| Schlagworte | Hartheim • Holocaust • Massenvernichtung • NS-Euthanasie • NS-Täter • Partisanenbekämpfung • Prtisanenbekämpfung • Strafverfolgung • Tötungsanstalt • Vernichtungslager |
| ISBN-10 | 3-7065-6378-9 / 3706563789 |
| ISBN-13 | 978-3-7065-6378-9 / 9783706563789 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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