Literaturwissenschaft - Einführung in ein Sprachspiel
Rombach Druck- und Verlagshaus
9783793091936 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Autorenporträt:
Heinrich Bosse, geb. 1937. Studium der Germanistik, Geschichte und Anglistik in Göttingen, Berlin, Kiel und Exeter. Promotion 1968. Lektor in Turku/Finnland und Montreal/Kanada. Akademischer Rat an der Universität Freiburg. Publikationen über Jean Paul und J. M. R. Lenz, zur Geschichte des Urheberrechts, zur Bildungs- und Sozialgeschichte des 18. Jahrhunderts.
Autorenporträt:
Ursula Renner, geb. 1951, Studium der Germanistik, Anglistik, Philosophie und Kunstgeschichte, 1. und 2. Staatsexamen, Promotion 1979, Visiting Assistant Professor in den USA, Habilitation 1995, Privatdozentin an der Universität Freiburg. 1998/99 Visiting Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien. Veröffentlichungen insbesondere zur Jahrhundertwende und zur produktiven Rezeption bildender Kunst. Mitarbeit an der kritischen Hofmannsthal-Ausgabe und Mitherausgeberin des Hofmannsthal-Jahrbuches.
Die Literaturwissenschaft, denken wir, dient der Kultur des Lesens und Schreibens, einem traditionellen und vielleicht immer schmaler werdenden Ausschnitt unserer Kultur. Um solch einer Aufgabe, wie wichtig oder unwichtig sie auch sein mag, ernsthaft nachzukommen, muss die Literaturwissenschaft als kulturelle Praxis verstanden und betrieben werden. Sie trägt also ein doppeltes Gesicht. Indem sie Texte, Aussagen und Zeichen untersucht, beschäftigt sie sich mit sprachlichen Handlungen und schriftlichen Leistungen. In dieser Hinsicht, so könnte man sagen, ist sie Denkmalspflege: sie kümmert sich um Werke. Insofern ihre Ergebnisse festgehalten und mitgeteilt werden, führt die Literaturwissenschaft sprachliche Handlungen aus und bringt schriftliche Leistungen hervor. In dieser Hinsicht, könnte man sagen, ist sie Redekunst: sie kümmert sich um den richtigen Ausdruck. Ihre beiden Pole gehören unvermeidlich zusammen. Um etwas Vernünftiges zu tun, muss die Literatur wissenschaft sich als reflektierende Disziplin auf ihr eigenes Tun fortlaufend besinnen. Sie ist eine reflektierende Disziplin.
Heinrich Bosse, geb. 1937. Studium der Germanistik, Geschichte und Anglistik in Göttingen, Berlin, Kiel und Exeter. Promotion 1968. Lektor in Turku/Finnland und Montreal/Kanada. Akademischer Rat an der Universität Freiburg. Publikationen über Jean Paul und J. M. R. Lenz, zur Geschichte des Urheberrechts, zur Bildungs- und Sozialgeschichte des 18. Jahrhunderts.
Ursula Renner, geb. 1951, Studium der Germanistik, Anglistik, Philosophie und Kunstgeschichte, 1. und 2. Staatsexamen, Promotion 1979, Visiting Assistant Professor in den USA, Habilitation 1995, Privatdozentin an der Universität Freiburg. 1998/99 Visiting Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien. Veröffentlichungen insbesondere zur Jahrhundertwende und zur produktiven Rezeption bildender Kunst. Mitarbeit an der kritischen Hofmannsthal-Ausgabe und Mitherausgeberin des Hofmannsthal-Jahrbuches.
| Reihe/Serie | Grundkurs ; 3 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 10 schw.-w. Abb. |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 154 x 228 mm |
| Gewicht | 995 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
| Schlagworte | HC/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft • Literaturwissenschaft |
| ISBN-13 | 9783793091936 / 9783793091936 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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