Pathognostische Miszellen II
Seiten
2025
|
1. Aufl.
Kovac, Dr. Verlag
978-3-339-14478-2 (ISBN)
Kovac, Dr. Verlag
978-3-339-14478-2 (ISBN)
In Band II der Pathognostischen Miszellen offenbart die Theorie der Pathognostik erneut ihre vielfältigen Motivationen: Objektivitätsausschnitte, seien es Pathologien, sei es Krieg, sei es Kultur, welche die Theorie herausfordern und um Aufschluss ersuchen.
Die insbesondere durch Pathologien hervorgerufene Bedrängnis theoretisch zu parieren, bleibt starkes Motiv. Doch nicht nur das. Oft ausgehend von Eigenempirik finden sich in der Traumtheorie neue Akzentuierungen, die sowohl den mit Pathognostik vertrauten Leser wie auch den Neuling interessieren können. Abhandlungen, welche die psychoanalytische Traumhermeneutik hinter sich lassen („Nachtmahre“), oder welche die Todestriebtheorie in Repräsentationstheorie umschreiben („Todestriebmalaisen“), erproben die innovative Kraft pathognostischer Theoreme gegenüber der – durch sie keineswegs entwerteten – Psychoanalyse.
Wie schon Band I der Pathognostischen Miszellen enthält auch dieser Band autobiografische Reminiszenzen, teils verbunden mit Würdigungen der intellektuellen Weggefährten des Autors. Autobiografisches hier aber nicht als Selbstzweck gedacht, sondern immer bereit für Theorie-Einlassungen: Eine Reminiszenz an frühe Erfahrungen im Operngesang führt unerwartet zu einer Neuabhandlung der spannenden Ödipus-Mythe, fernab vom „Ödipuskomplex“ der Psychoanalyse – dies nur eins vieler Beispiele. Ob sie Schule machen oder nicht, sei dem Leser überlassen.
Die insbesondere durch Pathologien hervorgerufene Bedrängnis theoretisch zu parieren, bleibt starkes Motiv. Doch nicht nur das. Oft ausgehend von Eigenempirik finden sich in der Traumtheorie neue Akzentuierungen, die sowohl den mit Pathognostik vertrauten Leser wie auch den Neuling interessieren können. Abhandlungen, welche die psychoanalytische Traumhermeneutik hinter sich lassen („Nachtmahre“), oder welche die Todestriebtheorie in Repräsentationstheorie umschreiben („Todestriebmalaisen“), erproben die innovative Kraft pathognostischer Theoreme gegenüber der – durch sie keineswegs entwerteten – Psychoanalyse.
Wie schon Band I der Pathognostischen Miszellen enthält auch dieser Band autobiografische Reminiszenzen, teils verbunden mit Würdigungen der intellektuellen Weggefährten des Autors. Autobiografisches hier aber nicht als Selbstzweck gedacht, sondern immer bereit für Theorie-Einlassungen: Eine Reminiszenz an frühe Erfahrungen im Operngesang führt unerwartet zu einer Neuabhandlung der spannenden Ödipus-Mythe, fernab vom „Ödipuskomplex“ der Psychoanalyse – dies nur eins vieler Beispiele. Ob sie Schule machen oder nicht, sei dem Leser überlassen.
| Erscheinungsdatum | 01.08.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | BOETHIANA ; 209 |
| Verlagsort | Hamburg |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 262 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
| Schlagworte | depersonalisierung • Derealisation • Geschlechterdifferenz • Pathognostische Theorie • Philosophie • Psychoanalytische Traumtheorie • Repräsentationstheorie • Todestriebtheorie |
| ISBN-10 | 3-339-14478-8 / 3339144788 |
| ISBN-13 | 978-3-339-14478-2 / 9783339144782 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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