Walther Rathenau
ein jüdisches Leben in Deutschland 1867-1922
Seiten
2025
|
2. Auflage
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-82523-1 (ISBN)
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-82523-1 (ISBN)
In dieser bemerkenswerten Biografie bietet Shulamit Volkov eine feinsinnige Analyse der komplexen und oft zweideutigen Persönlichkeit Walther Rathenaus. Eindrucksvoll beschreibt sie, wie Rathenaus Judentum zunehmend zum Ziel für die antisemitischen Eliten des deutschen Reichs und Gegenstand des fanatischen Hasses der extremen Rechten in der Weimarer Zeit wurde, die schließlich vor seiner Ermordung nicht zurückschreckten. Das Buch von Shulamit Volkov ist Geschichtsschreibung auf allerhöchstem Niveau. (Saul Friedländer)
Walther Rathenau (18671922), eine herausragende Persönlichkeit der Weimarer Zeit, mächtiger Wirtschaftsboss nicht nur im großen Konzern der AEG, Schriftsteller und begabter Maler, starb 1922 durch Schüsse rechtsgerichteter Terroristen, die mit der Ermordung des Außenministers die Weimarer Republik insgesamt destabilisieren wollten. Auf der Grundlage ausführlicher Forschungen entwirft dieses Buch ein eindringliches Porträt dieses Mannes, der sein ganzes Leben mit seiner jüdischen Identität rang, aber eine Konvertierung ablehnte und sich selbst als modernen Deutschen und Juden begriff. Shulamit Volkovs Biographie verfolgt diese Auseinandersetzung, die zahlreichen Enttäuschungen, das Ringen mit dem Vater Emil Rathenau bis hin zum politischen Aufstieg und gesellschaftlichen Erfolg. Das Lebensporträt eines vielseitig begabten Mannes, dem sein Erfolg zum Verhängnis werden sollte.
Walther Rathenau (18671922), eine herausragende Persönlichkeit der Weimarer Zeit, mächtiger Wirtschaftsboss nicht nur im großen Konzern der AEG, Schriftsteller und begabter Maler, starb 1922 durch Schüsse rechtsgerichteter Terroristen, die mit der Ermordung des Außenministers die Weimarer Republik insgesamt destabilisieren wollten. Auf der Grundlage ausführlicher Forschungen entwirft dieses Buch ein eindringliches Porträt dieses Mannes, der sein ganzes Leben mit seiner jüdischen Identität rang, aber eine Konvertierung ablehnte und sich selbst als modernen Deutschen und Juden begriff. Shulamit Volkovs Biographie verfolgt diese Auseinandersetzung, die zahlreichen Enttäuschungen, das Ringen mit dem Vater Emil Rathenau bis hin zum politischen Aufstieg und gesellschaftlichen Erfolg. Das Lebensporträt eines vielseitig begabten Mannes, dem sein Erfolg zum Verhängnis werden sollte.
Shulamit Volkov ist emeritierte Professorin für Vergleichende Europäische Geschichte an der Universität Tel Aviv und Mitglied der israelischen Akademie der Wissenschaften. Gastprofessuren und Fellowships führten sie nach München, Berlin, Oxford und New York. Sie wurde mit dem Friedrich-Gundolf Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie mit dem Humboldt-Forschungspreis der Alexander von-Humboldt-Stiftung ausgezeichnet.
| Erscheinungsdatum | 28.05.2025 |
|---|---|
| Übersetzer | Ulla Höber |
| Zusatzinfo | Illustrationen |
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Original-Titel | Walther Rathenau : Weimar's fallen statesman |
| Maße | 139 x 217 mm |
| Gewicht | 348 g |
| Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
| Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik | |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
| Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum | |
| Schlagworte | 19. Jahrhundert • 20. Jahrhundert • Biografie • Biographie • Deutschland • Industrieller • Jude • Judentum • Mord • Persönlichkeit • Politiker • Porträt • Schriftsteller • Terror • Terrorismus • Weimarer Republik |
| ISBN-10 | 3-406-82523-0 / 3406825230 |
| ISBN-13 | 978-3-406-82523-1 / 9783406825231 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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