Émilie du Châtelet
Mathematikerin, Naturphilosophin und Gefährtin Voltaires
Seiten
2025
|
1. Auflage
Böhlau Köln (Verlag)
9783412533618 (ISBN)
Böhlau Köln (Verlag)
9783412533618 (ISBN)
Eine der ersten Wissenschaftlerinnen Frankreichs
Émilie du Châtelet (1706–1749) war eine französische Mathematikerin, Physikerin und Philosophin. In den 1730er Jahren begegnete sie Voltaire, beide verband über 16 Jahre eine intellektuelle Freundschaft und Liebesbeziehung. Ihren Rückzugsort fanden sie in einem Schlösschen in der südlichen Champagne, dem legendären Château de Cirey. Hier arbeiteten Émilie und Voltaire unermüdlich und empfingen Gäste aus Wissenschaft und Adel. In dieser Zeit entstanden auch die wichtigsten Werke Émilies: die „Institutions de physique“, die „Rede vom Glück“ oder die „Examens de la Bible“ und schließlich die Übersetzung und Kommentierung der „Principia“ von Isaac Newton.
Du Châtelet war eine der ersten Wissenschaftlerinnen Frankreichs, lange bevor Frauen zu einem Universitätsstudium zugelassen waren. Als Autodidaktin und Privatschülerin ist sie auf den Geisteszug der Zeit aufgesprungen und hat sich, wie es seit dem 17. Jahrhundert Mode war, mit Naturwissenschaften und Philosophie gleichermaßen auseinandergesetzt. Dies fruchtete in Publikationen, was für eine Frau damals der absolute Ausnahmefall war.
Émilie du Châtelet (1706–1749) war eine französische Mathematikerin, Physikerin und Philosophin. In den 1730er Jahren begegnete sie Voltaire, beide verband über 16 Jahre eine intellektuelle Freundschaft und Liebesbeziehung. Ihren Rückzugsort fanden sie in einem Schlösschen in der südlichen Champagne, dem legendären Château de Cirey. Hier arbeiteten Émilie und Voltaire unermüdlich und empfingen Gäste aus Wissenschaft und Adel. In dieser Zeit entstanden auch die wichtigsten Werke Émilies: die „Institutions de physique“, die „Rede vom Glück“ oder die „Examens de la Bible“ und schließlich die Übersetzung und Kommentierung der „Principia“ von Isaac Newton.
Du Châtelet war eine der ersten Wissenschaftlerinnen Frankreichs, lange bevor Frauen zu einem Universitätsstudium zugelassen waren. Als Autodidaktin und Privatschülerin ist sie auf den Geisteszug der Zeit aufgesprungen und hat sich, wie es seit dem 17. Jahrhundert Mode war, mit Naturwissenschaften und Philosophie gleichermaßen auseinandergesetzt. Dies fruchtete in Publikationen, was für eine Frau damals der absolute Ausnahmefall war.
Andrea Brill hat Geschichte und Philosophie in München studiert und ist Verlagsmitarbeiterin, freie PR-Beraterin und Journalistin.
| Erscheinungsdatum | 11.11.2025 |
|---|---|
| Zusatzinfo | Illustrationen |
| Verlagsort | Köln |
| Sprache | deutsch |
| Gewicht | 431 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) | |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
| Schlagworte | Château de Cirey • Examens de la Bible • Frauen in der Wissenschaft • Institutions de physique • Mathematikerin • Philosophin • Physikerin • Principia von Isaac Newton • Rede vom Glück |
| ISBN-13 | 9783412533618 / 9783412533618 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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