Popularisierung und Popularität im 15. und 16. Jahrhundert
Transformationen der Wissenskultur zwischen Handschrift und Buchdruck
Seiten
2026
Erich Schmidt Verlag
9783503241675 (ISBN)
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- Noch nicht erschienen (ca. Januar 2026)
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„Populär ist, was bei vielen Beachtung findet.“
Diese These des Siegener Sonderforschungsbereichs „Transformationen des Populären“ wendet der vorliegende Band auf die Periode des Übergangs von der Handschriften- zur Buchkultur im 15. und 16. Jahrhundert an. Hugo Kuhn charakterisierte sie einst mit den Begriffen der „Literatur-Explosion“ und „volkssprachlichen Popularisierung der lateinischen Schrift-Tradition“.
Damit war eine umfassende „Literarisierung der Kultur“ gemeint, die die Verbreitung von Wissen, ein neues Verhältnis von Experten und Laien, die Entstehung des Buchmarkts und einer vom Buchdruck ausgehenden Öffentlichkeit umfasst. Der Band nimmt Kuhns vielzitierte, aber kaum je im Einzelnen spezifizierte Thesen als Ansatzpunkt, um die signifikanten Phänomene von Popularisierung und Popularität im Zusammenhang der Schriftkultur und ihrer vielfältigen Aneignungen in diesem Zeitraum erstmals auszumessen.
Die verschiedenen Beiträge widmen sich Prozessen von Popularisierung und Popularität der Umbruchzeit um 1500, die spezifische Verbindungslinien mit - wie auch Abgrenzungen von - den Verhältnissen des (post)modernen Populären erkennen lassen.
"Populär ist, was bei vielen Beachtung findet." Diese These des Siegener Sonderforschungsbereichs "Transformationen des Populären" wendet der vorliegende Band auf die Periode des Übergangs von der Handschriften- zur Buchkultur im 15. und 16. Jahrhundert an. Hugo Kuhn charakterisierte sie einst mit den Begriffen der "Literatur-Explosion" und "volkssprachlichen Popularisierung der lateinischen Schrift-Tradition". Damit war eine umfassende "Literarisierung der Kultur" gemeint, die die Verbreitung von Wissen, ein neues Verhältnis von Experten und Laien, die Entstehung des Buchmarkts und einer vom Buchdruck ausgehenden Öffentlichkeit umfasst. Der Band nimmt Kuhns vielzitierte, aber kaum je im Einzelnen spezifizierte Thesen als Ansatzpunkt, um die signifikanten Phänomene von Popularisierung und Popularität im Zusammenhang der Schriftkultur und ihrer vielfältigen Aneignungen in diesem Zeitraum erstmals auszumessen. Die verschiedenen Beiträge widmen sich Prozessen von Popularisierung und Popularität der Umbruchzeit um 1500, die spezifische Verbindungslinien mit - wie auch Abgrenzungen von - den Verhältnissen des (post)modernen Populären erkennen lassen.
Diese These des Siegener Sonderforschungsbereichs „Transformationen des Populären“ wendet der vorliegende Band auf die Periode des Übergangs von der Handschriften- zur Buchkultur im 15. und 16. Jahrhundert an. Hugo Kuhn charakterisierte sie einst mit den Begriffen der „Literatur-Explosion“ und „volkssprachlichen Popularisierung der lateinischen Schrift-Tradition“.
Damit war eine umfassende „Literarisierung der Kultur“ gemeint, die die Verbreitung von Wissen, ein neues Verhältnis von Experten und Laien, die Entstehung des Buchmarkts und einer vom Buchdruck ausgehenden Öffentlichkeit umfasst. Der Band nimmt Kuhns vielzitierte, aber kaum je im Einzelnen spezifizierte Thesen als Ansatzpunkt, um die signifikanten Phänomene von Popularisierung und Popularität im Zusammenhang der Schriftkultur und ihrer vielfältigen Aneignungen in diesem Zeitraum erstmals auszumessen.
Die verschiedenen Beiträge widmen sich Prozessen von Popularisierung und Popularität der Umbruchzeit um 1500, die spezifische Verbindungslinien mit - wie auch Abgrenzungen von - den Verhältnissen des (post)modernen Populären erkennen lassen.
"Populär ist, was bei vielen Beachtung findet." Diese These des Siegener Sonderforschungsbereichs "Transformationen des Populären" wendet der vorliegende Band auf die Periode des Übergangs von der Handschriften- zur Buchkultur im 15. und 16. Jahrhundert an. Hugo Kuhn charakterisierte sie einst mit den Begriffen der "Literatur-Explosion" und "volkssprachlichen Popularisierung der lateinischen Schrift-Tradition". Damit war eine umfassende "Literarisierung der Kultur" gemeint, die die Verbreitung von Wissen, ein neues Verhältnis von Experten und Laien, die Entstehung des Buchmarkts und einer vom Buchdruck ausgehenden Öffentlichkeit umfasst. Der Band nimmt Kuhns vielzitierte, aber kaum je im Einzelnen spezifizierte Thesen als Ansatzpunkt, um die signifikanten Phänomene von Popularisierung und Popularität im Zusammenhang der Schriftkultur und ihrer vielfältigen Aneignungen in diesem Zeitraum erstmals auszumessen. Die verschiedenen Beiträge widmen sich Prozessen von Popularisierung und Popularität der Umbruchzeit um 1500, die spezifische Verbindungslinien mit - wie auch Abgrenzungen von - den Verhältnissen des (post)modernen Populären erkennen lassen.
| Erscheint lt. Verlag | 1.1.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Beihefte zur Zeitschrift für deutsche Philologie ; 27 |
| Zusatzinfo | mit zahlreichen Abbildungen |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 158 x 235 mm |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
| Schlagworte | 15. Jahrhundert • 16. Jahrhundert • Buchdruck • Frühe Neuzeit • Handschriften • lateinische Schrifttradition • Spätmittelalter |
| ISBN-13 | 9783503241675 / 9783503241675 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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