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Das Dilemma der Unmittelbarkeit

Zum autoritären und anti-autoritären Charakter bei Lessing, Adorno und Foucault

(Autor)

Buch | Softcover
330 Seiten
2025 | 1. Auflage - Neueauflage
transcript (Verlag)
978-3-8376-7780-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Dilemma der Unmittelbarkeit - Manuel Clemens
CHF 69,95 inkl. MwSt
Das Unmittelbare als Kraft, die über das Gelingen von Aufklärung entscheidet: Lessing, Adorno und Foucault über die Potentiale einer Epoche.
Der ungleiche Ausgang des Menschen aus seiner unverschuldeten Unmittelbarkeit ist ein bislang wenig beachteter Aspekt der Aufklärungsforschung. Manuel Clemens thematisiert diese Ungleichheit mit Lessing, Adorno und Foucault: Lessings »Nathan der Weise«, das bekannteste Drama der Aufklärung, beschreibt, wie aus Feinden Freunde werden. Die Frankfurter Schule liefert mit Adorno zentrale Analysen zur Kritik der Aufklärung. Foucault steht dann für eine kritische Öffnung der Aufklärung nach ihrer Schließung und zeigt, wie ihre Potentiale heute genutzt werden können.

Manuel Clemens, geb. 1976, unterrichtete bis 2023 Kulturwissenschaften an der Universität Vechta. Nach seinem Studium der Kulturwissenschaften und Philosophie in Frankfurt (Oder) und Paris promovierte er an der Yale University mit einer Dissertation zum zweckfreien Bildungsbegriff. 

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Edition Kulturwissenschaft ; 312
Sprache deutsch
Maße 148 x 225 mm
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Aufklärung • Enlightenment • Immediateness • Inequality • Ungleichheit • Unmittelbarkeit
ISBN-10 3-8376-7780-X / 383767780X
ISBN-13 978-3-8376-7780-5 / 9783837677805
Zustand Neuware
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