Der Erbe des Kaisers
Prinz Wilhelm von Preußen (1906-1940)
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»Aus dem Dunkel der Archive hat der Autor, der bei der Schlösserstiftung Leiter des Neuen Palais ist, mit seinem im BeBra Verlag erschienen Werk den Kaiserenkel Wilhelm ans Licht der Öffentlichkeit geholt.«
Holger Catenhusen, Der Tagesspiegel 20.10.2025
Prinz Wilhelm von Preußen (1906-1940) galt in monarchistischen Kreisen als Hoffnungsträger, nachdem sein Großvater und Vater nach dem Ende des Kaiserreiches 1918 ins Exil geflüchtet waren. Der älteste Enkel des Kaisers war äußerst populär, mehrfach geriet er in die Schlagzeilen. Etwa 1927, als ein Hochstapler unter seinem Namen die feine Gesellschaft Thüringens narrte, oder 1933, als er gegen den Willen seiner Familie seine nicht standesgemäße Jugendliebe heiratete und in dessen Folge auf das Erbe verzichten musste. Im Jahr 1938 war Prinz Wilhelm an Plänen für eine Verschwörung beteiligt und sollte nach der Absetzung Hitlers als "Volkskönig" eingesetzt werden. 1940 wurde er als Offizier im Krieg gegen Frankreich schwer verwundet. Die spontane Teilnahme von 50.000 Menschen an seiner Beisetzung verärgerte das NS-Regime und führte dazu, dass Mitglieder der Hohenzollernfamilie nicht mehr an der Front eingesetzt wurden.
Holger Catenhusen, Der Tagesspiegel 20.10.2025
Prinz Wilhelm von Preußen (1906-1940) galt in monarchistischen Kreisen als Hoffnungsträger, nachdem sein Großvater und Vater nach dem Ende des Kaiserreiches 1918 ins Exil geflüchtet waren. Der älteste Enkel des Kaisers war äußerst populär, mehrfach geriet er in die Schlagzeilen. Etwa 1927, als ein Hochstapler unter seinem Namen die feine Gesellschaft Thüringens narrte, oder 1933, als er gegen den Willen seiner Familie seine nicht standesgemäße Jugendliebe heiratete und in dessen Folge auf das Erbe verzichten musste. Im Jahr 1938 war Prinz Wilhelm an Plänen für eine Verschwörung beteiligt und sollte nach der Absetzung Hitlers als "Volkskönig" eingesetzt werden. 1940 wurde er als Offizier im Krieg gegen Frankreich schwer verwundet. Die spontane Teilnahme von 50.000 Menschen an seiner Beisetzung verärgerte das NS-Regime und führte dazu, dass Mitglieder der Hohenzollernfamilie nicht mehr an der Front eingesetzt wurden.
Jörg Kirschstein, geboren 1969, arbeitet bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und leitet das Neue Palais in Potsdam. Als ausgewiesener Kenner des deutschen Kaiserhauses war Kirschstein verantwortlich für zahlreiche Ausstellungen zu diesem Thema.
»Autor Jörg Kirschstein beleuchtet das bisher kaum erforschte Leben des Kaiser-Enkels. Ein reichbebildeter Band, der ein wenig bekanntes Kapitel der Preußen-Geschichte spannend erzählt.« Oliver Ohmann, BZ
»Autor Jörg Kirschstein beleuchtet das bisher kaum erforschte Leben des Kaiser-Enkels. Ein reichbebildeter Band, der ein wenig bekanntes Kapitel der Preußen-Geschichte spannend erzählt.«
Oliver Ohmann, BZ
| Erscheinungsdatum | 05.09.2025 |
|---|---|
| Zusatzinfo | Illustrationen |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 220 x 240 mm |
| Gewicht | 744 g |
| Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
| Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik | |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
| Schlagworte | Dorothea von Salviati • Dynastie • Hohenzollern • Kronprinzessin Cecilie • Militär • Monarchie • Schlesien • Weimarer Republik • Zweiter Weltkrieg |
| ISBN-10 | 3-89809-272-0 / 3898092720 |
| ISBN-13 | 978-3-89809-272-2 / 9783898092722 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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