Kein schöner Land
dtv Verlagsgesellschaft
978-3-423-28510-0 (ISBN)
'Kein schöner Land' ist ein autobiographischer, erzählender Essay von hoher Aktualität, denn die Frage, was Deutschland ist und sein kann, wird im Inneren von Rechtsradikalen und auch international mit zunehmender Schärfe gestellt.
Vater war im Krieg - Sohn spielt Nazis: Unsere ambivalente Geschichte
Peter Jordan sagt von sich selbst, es gebe keinen Tag, an dem er nicht an Krieg und Shoah denke. Der 1967 geborene Schauspieler ringt bis heute um ein für ihn richtiges Verhältnis zur deutschen Kultur. In den jungen Jahren galt ihm, wie vielen seiner Generation, alles Deutsche als verdächtig und muffig. Doch mit der Geburt seines Kindes stellte sich die Aufgabe, das Eigene zu benennen und zu vermitteln.
'Kein schöner Land' ist ein autobiographischer, erzählender Essay von hoher Aktualität, denn die Frage, was Deutschland ist und sein kann, wird im Inneren von Rechtsradikalen und auch international mit zunehmender Schärfe gestellt. Klar ist: Wegducken können wir uns nicht mehr. Peter Jordan wagt eine so persönliche wie angstfreie Antwort.
Peter Jordan, geboren 1967 in Dortmund, studierte nach einem Studium der Humanmedizin von 1991 bis 1994 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Engagements folgten am Theater Rostock und von 1995 bis 2000 am Schauspielhaus Bochum. Von 2000 bis 2009 war Peter Jordan im Ensemble des Thalia Theater, Hamburg. Peter Jordan wirkt in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, unter anderem war er von 2008 bis 2011 Tatort-Kommissar in Hamburg. 2003 wurde Peter Jordan im Rahmen des Kunstpreises Berlin mit dem Förderpreis der Akademie der Künste ausgezeichnet. Seit 2009 lebt und arbeitet Peter Jordan freiberuflich als Schauspieler, Regisseur und Theaterautor in Berlin.
Jordan regt eher zum Nachdenken an. Eine klare Antwort gibt er dann aber doch in seinem klugen, authentisch erzählten Essay: Die Nazi-Zeit und ihre Verbrechen können nicht als "Vogelschiss" der deutschen Geschichte abgetan werden. Denn sechs Millionen bleiben sechs Millionen. Das werden wir nicht los. Frank Wilhelm Nordkurier 20251101
Jordan regt eher zum Nachdenken an. Eine klare Antwort gibt er dann aber doch in seinem klugen, authentisch erzählten Essay: Die Nazi-Zeit und ihre Verbrechen
können nicht als „Vogelschiss“ der deutschen Geschichte abgetan werden. Denn sechs Millionen bleiben sechs Millionen. Das werden wir nicht los.
| Erscheinungsdatum | 09.10.2025 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 128 x 210 mm |
| Gewicht | 240 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
| Schlagworte | Achtsam morden • AfD • Alfred Meyer • Babylon Berlin • Björn Höcke • buch-geschenk weihnachten • Deutscher Humor • Deutsche Schuld • Erinnerung • Erinnerungspolitik • Geschenkidee • Göring • Holocaust • Karl Dönitz • kogon • Komiker • Kriegsverbrechen • Nuremberg • Nürnberger Prozess • Russell Crowe • Stalingrad • Tatort • Wackersdorf • Wannseekonferenz • Wehrmachtsausstellung • Weihnachtsgeschenk • Zweiter Weltkrieg |
| ISBN-10 | 3-423-28510-9 / 3423285109 |
| ISBN-13 | 978-3-423-28510-0 / 9783423285100 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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